Da ist Euer Bad garantiert viel heller, aber uns reicht das so. Die elektrische Leistung an den LEDs kann man ja leicht errechnen: weiß: 259 x 3,6V x 0,02A = 18,7W gelb: 48 x 2,3V x 0,02A = 2,2W Summe = 20,9W
Wie schon weiter oben geschrieben, die Helligkeit reicht aus zum lesen auf dem Klo :-) und zum Pickel ausdrücken gibt es noch die Spiegelleuchte (die auch noch eine andere werden soll wie auf dem Bild).
Das hatte ich auch schon raus, aber interessanter ist was Du wirklich reinsteckst. Also wie viele LEDs sind in 4er-Reihen, 3er-Reihen und
2er-Reihen?
Stimmt, da ist unser Bad deutlich heller, die Spigel-Leuchte haben wir nämlich mit dem zugehörigen Schrank irgendwann abmontiert, da es für die Helligkeit unerheblich war, ob sie an oder aus war.
Ciao Dschen
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Dschen Reinecke
=== der mit dem Namen aus China ===
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Hast warscheinlich ein hübsches Design verwirklicht.
Hier hätte ich ein Problem.
Für mich habe ich festgestellt, das mich dieses Licht nervt, es ist zwar hell, aber man sieht Nichts. Fürs Klo mag es ja reichen, aber ich habe das deutliche Gefühl, daß dieses weiße Licht nicht weiß ist, sondern recht große spektrale Lücken aufweist (ohne mich jetzt wirklich in dieser Beziehung kundig gemacht zu haben). Das trifft auch für diese blauweiß leuchtenden Energiesparlampen zu. Man kann trotz relativ großer Helligkeit bei diesem Licht z.B. keine Geräte reparieren, irgendwo fehlen mir da irgendwie Details..
Das wundert mich nicht wirklich, die "Lücken" sind scheinbar in einem anderen Bereich, als er mit LED's abgedeckt wird, sonst währe diese spektralen Komponenten schon mit in der weißen LED drin...
[..]
Nur meine Meinung dazu...
Gruß,
Holm
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Da wirds wahrscheinlich problematisch :-( Ich habe die Kamera auch erst seit ein paar Tagen und bin in der Beziehung interressierter Laie/Anfänger. Ist zwar OT aber was müßte denn da eingestellt werden um solch ein Foto zu erzeugen?
Da kannst Du schon recht haben, aber im Bad repariere ich eher selten etwas :-)
Das kann vielleicht wieder ein Kritikpunkt werden: über solche Details habe ich nicht so intensiv nachgedacht. Ich hatte nach der Diskussion hier in der NG ein Muster mit 5 LEDs aufgebaut und für gut befunden. Danach ging es ans Projekt, eben 'trail and error'.
eine Variante ist, auf dem Foto eine weiße Fläche (z. B. ein Blatt Kopierpapier) mit unterzubringen. Möglicherweise hast Du auch reinweiße Möbel im Bad, das müßte ebenfalls genügen.
Danach kannst Du mit einem Fotobearbeitungsprogramm einen Weißabgleich machen. In Photoshop z. B. kannst Du über Menü Bild/Einstellungen/Tonwertkorrektur den Weißpunkt setzen, indem du das rechte der drei Pipettensymbole auf die weiße Fläche deines Fotos anwendest.
Bei anderen Grafikprogrammen wird das natürlich wieder anders sein...
Panasonic Lumix FZ30, muß ich mich mal mit dem manuellen Weißabgleich beschäftigen.
Das mit Bild aus Hochglanzmagazin ist mir jetzt noch unklar :-( Kannst Du das bitte noch mal genauer ausdrücken? Ich sehe mir mal die Bedienungsanleitung genauer an, vielleicht verstehe ich es dann.
Naja - du brauchst irgendwas zum Abfotografieren. Ideal ist ein reales Testobjekt wie z.B. ein Sortiment Wachsmalkreiden, helle/dunkle Haut, weisses Porzellan usw. Ausserdem gibt's Farbtestkarten mit recht reinen Farbtoenen. Je nach Licht wikren dann die einen oder anderen Farben staerker, echter oder verfaelschter. Du glaubst nicht, wie stark das menschliche Auge das schon weg korrigiert. Aber du siehst es ueberdeutlich, wenn du ohne Farbkorrektur Bilder mit Sonnenlicht, Leuchtstoffroehren, Halogenlampen, Gluehbirnen oder eben deinen LEDs machst und nebeneinander legst.
Wenn die Kamera diesen Weisston automatisch korrigiert (Automatischer Weissabgleich), dann wird das schon wieder bei der Aufnahme raus korrigiert. Daher eben manueller Weissabgleich, wo alles zu einander vergleichbar bleibt.
Ein Bild aus einem Hochglanz-Magazin ist nur ein Beispiel, was du als Testbild nehmen koenntest. Typische Testbilder hast du sicher schon mal gesehen. Wenn du sowas aber nicht zur Hand hast, dann ist 'ne bunte Seite aus einer Zeitung aber schon mal besser als gar nichts.
Hmm, wenn ich so schaue denke ich das die Weissen um ein Vielfaches Heller sind als die Gelben. Die Überstrahlen völlig, die Weissen, wärend die Gelben dazu eher Funzeln. Wenn es so OK ist ist es gut, ich werde mir merken mehr Gelbe zu verwenden ;o))
Bekommen die gelben auch nicht zu viel Strom? Ich würde ja vermuten das die dahingehend deutlich andere Werte haben. Wenn sie zu viel Strom bekommen, dann ist das der Grund warum Sie dunkler sind. Erfahrungsgemäß benötigt Gelb weniger Strom als Weiß.
bye uwe
--
AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ## www.pssgzudresden.de
Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
Der Farbwidergabe-Index der von Reinhard eingesetzten weißen Leuchtdioden ist laut Datenblatt Ra = 80. Sie liegen damit zwischen Halophosphat- (Ra = 70...79) und Dreibanden-Leuchtstofflampen (Ra = 80...89).
Die von Dir genannten blauweiß leuchtenden Energiesparlampen setzen oft billige Leuchtstoffe, die dann zur einer schlechten Farbwidergabe führen. Farben lassen sich dann nur noch schwierig unterscheiden. Ich denke da z.B. an Widerstandsfarbringe ;-)
Physiologisch gesehen erfordert eine hohe Farbtemperatur der Lichtquelle eine hohe Beleuchtungsstärke. Das hat physiologische Ursachen. Vermutlich verbindet der Mensch aus der Evolution heraus niedrige Farbtemperaturen (Feuer) mit niedrigen Beleuchtungsstärken. Hohe Farbtemperaturen kennt der Mensch aus der Natur nur vom kräftigen Tageslicht.
Ich denke, es w=E4re eher besser, einige gr=FCne und rote zu nehmen. Das sind Farben, die normalerweise im Spektrum von weissen LEDs nicht vorkommen. Welche Farben da sind, und welche nicht, sieht man am besten mit einem Spectrometer. Das ist im einfachsten Fall eine in das Licht gehaltene CD. Gruss Harald
Das mit Feuer zu erklären klingt gut. Werd ich mir merken. :o))
bye uwe
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Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
So ähnliche Fragen hab ich mir auch gestellt, als ich obige Geschichte von meinem Prof. erzählt bekommen hab aber es stimmt schon (also, der Effekt ist da, die Sache mit dem Feuer, naja...). Man kann das z.B. leicht mit einer Leuchtstoffröhre und einem dimmbaren EVG überprüfen. Läuft die erst mit 100% und man dreht sie dann runter erscheint das Licht sehr viel kälter und unangenehm. Man gewöhnt sich natürlich langsam dran, wenn man keine Vergleich hat, dreht man sie dann wieder auf scheint das Licht wärmer zu werden. Das alles obwohl ich das Emissionspektrum dabei praktisch nicht verändert und die Leuchtstoffröhre die einzige Lichtquelle ist.
Andere Baustelle. Dunkelsehen ist ja bekanntlich ohne Farbe, also auch ohne Wahrnehmung des Spektrums.
Die Theorie ist, daß entwicklungsgeschichtlich mit der Sonne als einziger Lichtquelle der Körper auf viel Licht = hohe Farbtemperatur und wenig Licht = niedrige Farbtemperatur geeicht ist. Daß die innere Uhr auf das Erwachen bei warmem Licht und Hauptaktivität bei kaltem, aber intensivem Licht eingestellt ist.
Das würde erklären, warum viele Menschen Unbehagen empfinden, wenn sie kaltem Licht mit niedriger Intensität ausgesetzt sind (z.B. Leucht- stofflampen im Büro).
Sicher? Gut, ich kenn nur eine dimmbare Leuchtstoffröhrenschaltung in einem Höhrsaal der TU und da war die Farbtemperaturerhöhung bei Dimmung deutlich wahrnehmbar. Wurde hellblau--lila je nach Dimmung.
Hat sich die doch entwicklungsgeschichtlich doch recht junge Entdeckung Erfindung des Feuers als natürlich/künstliche Lichtquelle schon soweit in den Eigenschaften des Auges durchgemendelt?
Hättest Du 'ne Literaturquelle? Hentschel, Schröder und Ris gegen nicht's her und in den Papern der letzten beiden PAL/ISAL-Symposien ist mir auch nicht's aufgefallen.
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