Hallo, seit längerem suche ich eine elegante Lösung für einen nicht mehr erhältlichen Glühlampentyp in einem v-Messgerät (Lichtschranke). Ich brauche eine ca 20 - 30 cm lange, schlanke Beleuchtung.
Wechselstrombetriebene Röhren sind nicht geeignet, weil deren
100-Hz-Impulse die Photodioden bereits durchsteuern. Diese arbeiten bei der Messung im y-Sekundenbereich. Die Glühlampen, zuletzt aus Korea erhältlich, waren träger genug. Wagnerlampen sind vom Prinzip her auch geeignet, aber zu schwer für transportable Geräte.Jetzt habe ich bei Conrad einen 24-fache LED-Leiste (12 V, 1,5 W) gekauft, die vielleicht gehen würde. Bevor ich aber den mechanischen Umbau gestartet habe, wollte ich die Leiste nochmals testen.
Zunächst waren + und - in der Beschreibung des Anschlusskabels falsch angegeben. Kein Problem! das Problem ergab sich erst aus der Srommessung:
Ich verwendete wie geplant einen NC-Bohrmaschinenakku. Ist praktisch! Momentan gemessene Spannung ziemlich genau 13 Volt. Mein Digitalmeter zeigte nach einem kurzen Einschaltstromstoß nur etwa 8 mA an, Tendenz schwankend. Ein Analoggerät zeigte hingegen konstant rund 150 mA an. Der Wert ist von den Leistung her sinnvoller.
Frage: Muss ich damit rechnen, dass im Inneren der Leiste evtl. elektronisches System sitzt, welches den Strom und somit auch den Lichtstrom im weitesten Sinn zerhackt und damit schon wieder störende Impulse bei der Empfängerdiode verursachen kann?
Zusatzfrage 1: Gibt es kleine Leuchtröhren mit Nachleucht-Eigenschaften? Diese wären wohl träge genug.
Zusatzfrage 2! Gibt es irgendwo Milchglasscheiben o.ä mit Nachleuchteffekt? Dann könnte ich auch Miniröhren benützen.
MfG Peter