langlebende Kleinglühlampen

Andreas Graebe schrieb:

Halogenlampen für Fahrradbeleuchtung eventuell.

Holger

wie w=E4re es mit 12V-L=E4mpchen? Bei Unterspannung halten die ewig... Musst allerdings deutlich mehr Leistung reinbauen um auf eine =E4hnliche Helligkeit zu kommen. =DCberschlagsm=E4=DFig anhand dieser Kennlinie hier:

Andreas Graebe :

Naja vielleicht hilft es ja schon, die ein klein wenig mit Unterspannung zu betreiben. Widerstand dvor, so dass aus 7V 6V werden . Gleichzeitig begrenzt der Widerstand den Einschaltstrom, was die Lebensdauer ebenfalls verlängert. Verbesserung der Lampenkühlung kann auch helfen. Die kleinen Lämpchen bei meiner Eisenbahn wurden auch immer glühend heiss und fielen alle Nase lang aus; lag bestimmt daran.

M.

Ist schon mal ne Idee, allerdings kenne ich die nur als gewindelose Bauform. Werde mal einen Fahrradhändler fragen. Danke.

Gute Idee, probier ich mal aus. Danke.

Die Spannung ist bereits niedriger, nämlich 6,3 Volt. Wenn man noch "alte" NOS-Lampen bekommt, halten die auch deutlich länger. Ich werde es mal mit Widerständen versuchen, 3,3 Ohm sollten passen. Danke.

Ich auch mein Hobby. Ich kaufe Ersatzteil i.d.R. hier:

Ist zwar vergleichsweise teuer aber ich bin bisher sehr gut zufrieden! Die Birnchen kosten 90 Cent und bei mir ist bisher keine durchgebrannt. Ich kaufe dort seit mehreren Jahren...

Auch axiale Kondensatoren gibt es dort in guter Qualität.

Gruß Thomas

Eine interessante Definition von Unterspannung...

An des OP Stelle würde ich einfach die Spannung an den Lampen etwas senken.

Danke für den Tip. Teuer finde ich das eigentlich nicht, lieber 90 Cent für eine gute Lampe ausgeben, als 50 Cent für mülliges Zeug.

Auch die anderen Artikel finde ich nicht teuer. Der Tip war goldrichtig. Jetzt suche ich nur noch eine Quelle für Stoffe zur Schallwandbespannung. Die gute Frau Corrien Maas ist ja wohl immer ausgebucht.

mfG Andreas

Und so sprach Holger:

Ungünstig. Eine Fahrradbeleuchtung besteht aus 2 Birnen:

- vorn 6V 2,6W

- hinten 6V 0,3W

Vor allem die Halogen vorn neigt zum schwärzen, und bei 7V leben beide nicht sehr lange...

Roland

Wenn ich die Lampe mit einem Vorwiderstand versehe, sollte sie auch bei der im Radio vorhandenen Spannung von 6,3V schon länger halten. Einen Versuch ist es wert, beim nächsten Fahrradhändler, bei dem ich vorbeikomme, werde ich mich mal schlau machen, was am längsten hält. Was mir eher sorgen macht: der Fahrraddynamo ist näherungsweise eine Konstantstromquelle, also könnte das "harte" Einschalten am Trafo ein Problem sein, denn dafür sind Fahrradlampen nicht ausgelegt. Dafür können sie dann die Erschütterungen vom lauten Baßgewitter besser ab ;-)

mfG Andreas

Am 30.01.2012 14:31, schrieb Roland Ertelt:

Eine Halogenlampe die schwarz wird, ist üblicherweise keine. Denn genau das soll ja das Halogen in der Lampe verhindern, indem es eine chemische Bindung mit dem Wolfram des Glühdrates eingeht. Am heißen Draht bricht diese chemische Verbindungen wieder auf, wodurch das abgedampfte Wolfram wieder auf den Draht zurück transportiert wird anstatt sich auf dem Glas nieder zu schlagen. Deshalb kann man bei gleicher Lebensdauer höhere Temperaturen (= deutlich mehr und weißeres Licht) haben.

Du kannst auch noch einen Heißleiter (NTC) in Reihe schalten. Diese Dinge waren üblich in Universalstromgeräten für die Heizung der Röhren und auf die 300mA (für die Pxxyyy Röhren übliche) dimensioniert. Also bei n Glühöbstchen entweder n solche NTCs verwenden, oder einen entsprechend dimmensionierten aussuchen. Sie werden heute als Anlaufstrombegrenzer für Schaltnetzteile verwendet, also verschiedene Werte für Imax und R käuflich erwerbbar.

Waldemar

Haben eine Lebensdauer von schlappen 100 Stunden, und die ist nicht Zulassungsrelevant.

Näheres:

PX13.5

Werde mal einen Fahrradhändler fragen.

Gab es mal in den Zeiten von Union U100 goes H100. Von den üblichen Verdächtigen Philips und OSRAM. Sind aber nicht gerne gesehen, da schlecht tolerierte Fadenlage=Mieses Leuchtbild=Nicht unbedingt zulassungsfähig...

Falls Du die noch bekommst: Stetz Dich vor der Nennung des Preises auf einen stabilen Stuhl mit Armlehnen.

Olaf

Andreas Graebe schrieb:

Ist denn der Netztrafo auf 230 V Netzspannung umschaltbar bzw. umgeschaltet worden? Ansonsten hast Du nämlich schon bald die 7 V als Betriebsspannung für das Lämpchen ...

Ciao

Reinhard

Am 30.01.2012 10:01, schrieb Andreas Graebe:

Taunuslicht?

Gruß

Butzo

snipped-for-privacy@t-online.de (Reinhard Zwirner) am 30.01.12:

Oft gibt es ja eine 240V-Anzapfung, das sollte eigentlich auch tun. Etwas Unterspannung sollte auch den Röhren nicht schaden.

Rainer

Waldemar Krzok schrieb:

waren üblich in Universalstromgeräten für die Heizung der Röhren und auf die

entweder n solche NTCs verwenden, oder einen entsprechend dimmensionierten aussuchen. Sie

verschiedene Werte für Imax und R käuflich erwerbbar.

P Röhren waren in Radios sehr selten, soviele Röhren kann man da gar nicht brauchen ;-). Üblich waren U-Röhren mit 100 mA und entsprechenden Skalenlämpchen. Wobei diese "Allstromradios" oft ziemlich billig konstruiert waren, viel Pappe. Als Heissleiter oft noch "Urdox" Widerstände, deren Bestandteile heute nicht mehr erwähnt werden dürfen. Kurios auch diese Eisenwasserstoffwiderstände, die irgendwie wie Glühlampen aussahen.

Rolf Bombach schrieb:

Brauchste noch welche?

Ciao

Reinhard