Liebe Kollegen, wenn man beim Auto hochgenau die Geschwindigkeit messen will, gabs da nicht was, dass da bereits so ein Sensor an Kurbel- oder Kardanwelle intern verbaut ist?
Any help welcome,
danke und Gru=DF
Saman
Liebe Kollegen, wenn man beim Auto hochgenau die Geschwindigkeit messen will, gabs da nicht was, dass da bereits so ein Sensor an Kurbel- oder Kardanwelle intern verbaut ist?
Any help welcome,
danke und Gru=DF
Saman
Saman schrieb:
wovon?
Du vergisst die Belastungs- und Druckabhängige Abplattung der Reifen. Also nix mit hochgenauer Geschwindigkeitsmessung.
Wie genau soll es denn sein?
Wenn doch unwichtig: Sensoren des ABS Sensoren für die Zündung Bei Diesel: Nadelhubgeber
Noch ungenauer: Klemme W der Lichtmaschine.
-- Thomas
Saman schrieb:
Nimm ein (D)GPS...
Gruss Thomas
snipped-for-privacy@domain.invalid schrieb:
Sorry, habe meinen Client falsch installiert, deshalb nochmals mit Realname :-)
Gruss Thomas
Saman schrieb:
HOCHgenau wird das sicher nicht. Reifenprofilhöhe, Schlupf, Abplattung der Reifen... wird nur "ungefähr". Für genaue Messungen it mir noch eine Kameralösung im Gedächtnis. Die Fahrbahn wird senkrecht von oben beobachtet und die Verschiebung des Straßenmusters wird ausgewertet. Dürfte allerdings nicht ganz billig sein. Aber immerhin - in optischen Mäusen dürfte eine ganz ähnliche Technologie verbaut sein.
Servus Christoph Müller
Alles wohl eher drehzahl- als geschwindigkeitabhängig...
Gruß Thomas
Thomas Stegemann schrieb:
Wohl richtig. OP fragte allerdings gezielt nach Sensoren an Kurbel- oder Kardanwellen.
-- Thomas
Saman schrieb:
Hallo,
eine hochgenaue Drehzahlmessung hilft Dir nicht weiter wenn Du nicht=20 auch den jeweils benutzten Gang mit seiner =DCbersetzung und den genauen =
Radumfang beim Abrollen hast. Ausserdem hast Du bei jedem Auskuppeln=20 beim Schalten Fehler, das wird beim Automatikgetriebe nicht besser=20 sondern durch den Schlupf des Drehmomentwandlers noch schlimmer.
Bye
Am 2006-05-10 schrieb Thomas Huebner:
Das mag noch gehen.
Und woher weiß die Geschwindigkeitsanzeige, welcher Gang eingelegt wurde und ob die Kupplung nicht schleift?
Wie heißt es so schön? Wer misst, misst Mist.
-- Mit freundlichen Grüßen Jürgen Bors
Am 2006-05-10 schrieb Thomas Huebner:
Kardanwelle ist auch schon OK, meist ist der Sensor an der Getriebeabgangswelle oder eventuell ein Radsensor, wenn ABS vorhanden ist. Alternativ, wenn es nicht besonders genau sein soll: GPS Mouse und Positionserfassungsprogramm. (Allgemein Teil eines mobilen Navi- Programmes.)
-- Mit freundlichen Grüßen Jürgen Bors
Ganganzeige bin ich mir nicht sicher, aber viele Autos habe Schalter am Kupplungspedal, das die Motorelektronik ausnutzt um den beginnenden Gangwechsel zu erkennen, bzw. die BremssekretärInnen (sorry -assistenten) nutzen das Signal.
Ansonsten: wenn der Versuchsaufbau eine Ganganzeige erfordert, muss der OP halt mehr Budget beantragen um ein passendes Auto zu organisieren oder den Schaltknüppel im ersten Gang festnageln,
gruss
Olaf
Hallo,
Christoph Müller schrieb:
Geht auch ... leuchtet aber nachts komisch, verdreckt ständig und tut sich mit den hohen Geschwindigkeiten etwas schwer. Außerdem ist der Abstand zum Untergrund alles andere als konstant.
Ein Freund von mir hat vor Jahren das Ganze an der TU-München mit einem Radar-Sensor am Fahrzeugboden gemacht. Das war schon deutlich robuster.
Marcel
Marcel Müller schrieb:
Wenn's IR ist, sieht's keiner.
eine Frage des Abstands.
Es gibt auch ziemlich flotte Kameras. Bis zu welcher Geschwindigkeit man damit messen kann, habe ich noch nicht nachgerechnet.
Ist wohl auch nicht nötig. Denn die kurzen Abstandsänderungen mitteln sich binnen kürzester Zeit gleich wieder raus. Soo gewaltig federn die Autos nun auch wieder nicht.
Welcher Effekt wurde da ausgenutzt? War das bildgebendes Radar oder wurde da irgendwie mit Dopplereffekt gearbeitet? Wenn letzteres - was war die Rückstrahlfläche?
Servus Christoph Müller
"Saman"
Wenn du die _echte_ Geschwindigkeit (durch Reifendruck etc. wird verfälscht) haben willst, mach vorne und etwas weiter hinten eine Fotodiode hin. Beide Signale nimmst du auf, machst DC-Anteil weg, machst FFT und bestimmst über Phasenverschiebung die Geschwindigkeit. Falls du das gewerblich machen willst: Das Verfahren ist patentiert. Idealerweise ist vor der Fotodiode eine Optik, die auf einen kleinen Ausschnitt des Bodenbelags fokussiert. Noch professioneller ist es, diesen Pukt mit einem Laser o.Ä. auszuleuchten, aber dann klappts nicht mehr in Kurven. Kurven sind sowieso ein Problem bei dieser Messart aber für Passagierflugzeuge IMHO Standard. Je weiter die Dioden auseinander desto schlechter funktionieren Kurven.
MfG,
Markus
Wenn es genau sein soll, mußt Du mindestens an einem nichtangetriebenen Rad abgreifen.
Markus schrieb:
Gibt es eigentlich eine Vorgabe wie genau das Ganze sein soll ?
Matthias
Hallo Markus
Das klingt doch nun recht interessant. Kannst Du dazu genaueres schildern oder Links liefern? Muss man beleuchten? Oder geht das einfach nur =FCber die unterschiedliche Helligkeit der Fahrbahn?
Liebe Gr=FCsse, Edi
Matthias D. schrieb:
Natürlich[tm] nicht.
-- Thomas
Stell doch nicht immer so sinnvolle Fragen!
SCNR, Michael
Frage ist, was sinnvoll ist.
z.B. Fragen mit Gegenfragen zu beantworten ?
Gruß Matthias
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