Kondensatorfrage

"Gregor Szaktilla" schrieb im Newsbeitrag news:lbk0ae$tlv$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

- Wie tief darf die Spannung sinken?

- Wie hoch ist die Spannung vor dem (angenommenen) Spannungsregler?

- Low-Drop?

4V bleibt. Dann brauchst Du:

C = tau / R * 4 = 1 sec / 100 Ohm * 4 = 0.04F oder 40mF

Gruss Chregu

On 20 Jan 14 at group /de/sci/electronics in article lbk1cc$br$ snipped-for-privacy@news.albasani.net

Hier ist keiner, der das aus der Mutterbrust gesaugt hat :) Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten (meine Spezialdisziplin) :)

Spannung 1V (von 5 nach 4) und 50mA 1s lang. Entladung als linear angenommen, sprich I=const.

Kann man auch anders schreiben:

50 mAs/1V also 50mAs/V

1 As/V = 1 F

50 mAs/V = 50mF

50mF sind schon ganz ordentlicher Brecher (50.000 uF !)

arbeiten. Es sei denn man richtet die Netzspannung direkt gleich. Gibt ca. 310V, dann mit einem Stepdown runter auf die 5V.

macht 50mAs/300V und somit 50mF/300 rund 170 uF. Die sind bei 300V auch nicht gerade im Fingerhut Format.

Siehste Elektronik ist eigentlich ganz einfach, wenn da nicht soviele

Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 

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Am 20.01.2014 22:23, schrieb Wolfgang Allinger:

Vielen Dank an Euch beide!

Ich werde mal sehen, was die dicken Dinger bringen, die in meiner Grabbelkiste auf ihren Einsatz warten.

Gregor

Hier noch ein andere Weg es auszurechnen. Wikipedia sagt unter

die Entladespannung eines Kondensators an einem Widerstand ist

uc(t)=U0*e^(-t/(R*C))

C=t/(R*ln(U0/uc(t)))

C=1/(100*ln(5/4))=0,0448

Also ca. 50.000 uF, wie schon geschrieben wurde. So ein kleiner

Die haben allerdings einen relativ hohen Innenwiderstand, keine Ahnung

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss

Am 20.01.2014 22:35, schrieb Frank Buss:

Vielen Dank auch an Dich!

Auf die Idee, zuerst in der Wikipedia zu gucken, bin ich wieder einmal nicht gekommen. Ich werde sehen, dass ich Deine Antwort nachvollziehe und dabei ein

Gregor

Aufpassen, wenn die schon lange da schlummern, dann kann man die u.U. beim ersten Spannung anlegen zerschiessen.

Man muss sie evtl. formieren, also mit einem Labornetzteil und Strombegrenzung und Multimeter zur Stromkontrolle sowie oder Vorwiderstand die Spannung langsam hochfahren und immer wenn der Condi heftig Strom zieht (also >1mA/uF), ne Pause machen, dann bis zur Nennspannung weiter langsam hoch. Gute Elkos liegen bei unter 0,01mA/F an Leckstrom.

Oder so:

forum_entry.php?id=83124&page=122&category=all&order=time

Danach entladen nicht vergessen! Aber nicht durch kurzschliessen der

Wolfgang

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0,01mA/uF!

Wolfgang

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Hallo Frank,

Du schriebst am Mon, 20 Jan 2014 22:35:08 +0100:

schon einen "Supercap" oder "Ultracap" benutzen, und der kostet dann eher nicht 1,80 ?, und zum anderen, weil die nur eine maximale Betriebss pannung

so

t?

Besser ist es jedenfalls, _vor_ dem sicher vorhandenen Spannungsregler zu

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Am 21.01.2014 00:17, schrieb Wolfgang Allinger:

?nur? gehimmelt?

mit ?lange schlummern??

also rund 15 aktive Jahre auf dem Buckel haben.

Gregor

Kommt wohl auf das Innenleben an, es sollte ein Ventil geben, was den

wohl eher ungiftig, garantiert kein kulinarischer Donnerschlag!

erzeugt, lokaler Brand ist durchaus drin. Also sowas nur in feuerfester Umgebung ausprobieren.

von schlechten Eltern. Damals gabs halt ne Ohrfeige... heute ruft dass u.U. das SEK auf den

220V nach dem Knall wieder abzuschalten.

Die haben zusammen 20mF und reichen bei Deinen Anforderungen (5V -> 4V) gerade mal 0,2 sec.

vielleicht 50...10V im Eingang und 5V Ausgang auf theoretisch 20mF*40V =

800mAs. Das ergibt bei 50mA eben 800s/50 = 16sec.

Alles pi*Schnauze. Elkos haben spielen -20 bis +50%

Bei den Toleranzen kannste den Wirkungsgrad des Wandler mit 100%

Formier die Elkos lieber, das macht sie fitter und haltbarer.

Auf jeden Fall ist es lehrreich.

Wolfgang

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Wolfgang Allinger wrote on Mon, 14-01-20 22:23:

Du gehst von 300 auf 5 V mit einem Linearregler und ziehst bei beiden Spannungen denselben Strom?

die Spannungsdifferenz, umso kleiner kann der Elko ausfallen. D.h. bei

Falls der OP da ne neue Schaltung entwickelt - dann ist es sinnvoll, die so zu bauen, dass die mit 12 statt 5V versorgt wird.

M.

definiert als 1F = 1A * 1s / 1V.

Wenn du also einen Abfall der Spannnung um 1V tolerieren kannst,

Noch ein paar Beispiele:

1. Spannungsversorgung ist 12V (Auto). Wenn die 5V von einem LDO erzeugt werden, darf die Spannung von 12V auf 6V absinken

1. Spannungsversorgung ist 20V, die 5V werden von einem Schaltregler mit Wirkungsgrad 90% erzeugt. Der Schaltregler funktioniert bis 8V

XL

viele Farad.

-ras

--

Ralph A. Schmid

[x] Send pics!

-is

Ist mir trotz vieler Aufbauten mit uralten Elkos (30a+) noch nie

Aber das eine Mal, als ich in einem Anfall geistiger Umnachtung zwei

Brummen. Fragezeichen im Gesicht... Brummen mit ganz neuen Elkos?

direkt ins Gesicht und aufs T-Shirt.

ist auf wundersame Weise auch wieder sauber geworden. Scheint wirklich eher harmlos zu sein. Ich hatte das damals auch in dieser Group gepostet. Wer suchet, der findet vermutlich noch...

Thomas

Stromaufnahme hat. Zu Beginn des Ausfalls der Versorgung zieht er bspw. nur 13,89 mA...

Das ergibt vermutlich einen deutlich kleineren C.

Thomas

Nicht alle Elkos sind so harmlos. Es gibt auch Elektrolyten die

unter sich die Platine benetzt wenn er mit dem Alter undicht wird und

nicht an. Damit hat der ganze Rechner hat keinen Takt. Den Schaden sieht

Lupe genau hinsehen um die Unterbrechung zu entdecken.

Gerrit

Sieghard Schicktanz ( snipped-for-privacy@SchS.de):

Panasonic Serie NF, Nennspannung 5,5V. Aber 30Ohm Ri.

73, Tom

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