Keramikgehäuse und 2.4GHz-WLAN (Absorption, Reflexion)

Hat jemand von euch praktische Erfahrungen oder kann es sonstwie abschätzen, inwiefern ein Keramikgehäuse (gebrannter Ton) für 2.4GHz-WLAN (Antenne im Gehäuse, klar, sonst natürlich problemlos) ein Problem darstellt bezüglich Dämpfung? Ich denke vor allem an die Feuchtigkeit im Material (mitschwingende Wasserdipole wie im Mikrowellenherd) und an metallische Bestandteile in der Glasur (wie sowas vorher abschätzen ohne viel Geld im wahrsten Sinn des Wortes zu verbrennen?). Ich weiß jetzt nicht, was die dünnsten Wandstärken sind, die ich in Händischer Bastelarbeit herstellen kann/will, aber ich vermute mal, daß 1cm eine realistische Größenordnung ist.

TIA /ralph

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Ralph Aichinger
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Am 23.12.2012 13:19, schrieb Ralph Aichinger:

Hallo,

diese Frage loese ich mit der Microwelle, wird das Teil warm oder zerlegt / verformt sich sogar, fuer HF Anwendungen ungeeignet. Achtung WAF bei der Pruefmethode bedenken, kann u.U. negativ werden.

73 Kalle
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Kalle

Genauer: 1 Prüfobjekt in die Microwelle und 1 Glas Wasser. Ist das Objekt nämlich mikrowellendurchlässig, regelt der Ofen auf Null ab.

w.

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Helmut Wabnig

Ich habe frueher mit Unterdachantenne auf 144MHz (und Kurzwelle) arbeiten muessen. Tonziegeldach gediegenen Alters, aus Zeiten wo Metallzuschlaege umweltmaessig noch nicht so verkniffen gesehen wurden. So richtig spuerbare Daempfung brachte das nur bei heftigem Regen.

Dazu sollte sich Literatur aus dem Funkbereich finden lassen, Suchbegriffe wie "tile roof", "clay tile" oder "Spanish tile" koennten zum Ziel fuehren.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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