Durchf=FChrungskondensator verl=F6ten und vergie=DFen? Kabeldurchf=FChrungen aus der chemischen Industrie (die m=FCssen Ihre Kabel ja auch irgendwie ... und da sind nicht nur 5 bar).
Ich w=FCrde wetten, dass es Kabeldurchf=FChrungen auch f=FCr diesen Bereich zum einschrauben gibt.
Vielleicht mal bei Lapp Kabel im Katalog gucken. Von denen bekommt man ja auch die ölfesten Kabel. Die haben jede Menge Kabeldurchführungen (mit Gummi-, Neopren- etc. dichtungen), aber ob die 5bar aushalten, müsstest Du wohl nachfragen...
die klassische Methode sind in Glas eingeschmolzene Kontakte. Gibt es als Flansch. Das hält dicht. Allerdings muss man das natürlich beidseitig Konfektionieren, aber das ist beim Durchführungskondensator genauso.
Mit Sicherheit. Die Frage ist eher, wie sich das mit der HF verträgt, oder ist das Koax-Kabel nur zur Abschirmung von niederfrequentem Dreck?
Ja, sorry, hatte ich vergessen zu erwähnen. Das Signal kommt von einem Hallsensor und liegt normalerweise so bei 2 Hz. Wird aber niemals über 10 Hz kommen. Der Schirm dient also nur der Abschirmung des Signals.
die sauberste Lösung wäre eine hermetisch dichte Durchführung. Bei 5 bar kann es auch passieren, dass das Öl durch das Kabel gedrückt wird. Ich hatte mal eine ölgefüllte Tauchpumpe mit 20m Netzkabel. Die Pumpe ist zu heiss geworden, und irgendwann habe ich gesehen dass das Öl aus der Steckdose läuft.
Google nach zum Beispiel "pressure feed through", "vacuum feed through" oder auch "hermetically sealed feed through" und du solltest recht schnell fuendig werden. Solche Durchfuehrungen gibt es so ungefaehr fuer jeden Anwendungsfall, meist hergestellt von kleineren spezialisierten Firmen, weswegen du um etwas Suchen und Herumtelefonieren wohl nicht herumkommst. Komme zur Zeit leider nicht an meine Lieferantenliste ran, so dass ich dir hier und heute keine konkreten Tips geben kann, 5bar Druckdifferenz und Oel als Medium sind allerdings recht harmlose Anforderungen, es sollte recht einfach sein solch eine Durchfuehrung zu finden.
ich suche eine professionelle Lösung, wie man eine Kabeldurchführung realisiert. Innenseite 5 bar Öl, Aussenseite Atmosphäre. Wandstärke Stahl 1cm.
Im Moment machen wir das mit Gewindebolzen, die aufgebohrt sind. Darin wird dann das Coax Kabel, nachdem es aufgetrennt und wieder zusammen gelötet wurde, mit Epoxy vergossen.
Es treten halt immer wieder Probleme an den Übergangsstellen auf. Bruch/Kurzschluss...
Hab schon einiges im Internet gefunden, abeer Steckverbindung wollten wir vermeiden, wenn es geht.
Im Moment grüble ich über eine optische Übertragung, da es nur Signale sind, die darüber gehen. Vielleicht etwas, was man von beiden Seiten in ein Gewindeloch reinschrauben kann.
Selbe Technik wie an jedem handelsüblichen Stecker: Deutlich länger als die Durchführung selbst mit mehreren gestaffelten Lagen Schrumpfschlauch verstärken. Dann wird nicht mehr genau an der Kante scharf geknickt.
Die dicken Leitungen gehen wohl wirklich von oben rein, aber Druck sollte da in der Tat nicht drin sein, wozu denn? Im Gegenteil, eigentlich müßten die Abblasöffnungen haben, wenn's da drin mal zu blubbern anfängt. (Als es vor einem Monat in Krümmel mal wieder ein bißchen geknallt hatte (eigentlich nichts Wildes, schnell abgeschalteter Fehler, kein Brand), hat der Trafo aber wohl gleich ein paar Tonnen Öl aus der Deckeldichtung und den Kerzendurchführungen rausgedrückt - daß es nicht brannte, lag wohl hauptsächlich an der funktionierenden Löschanlage, die die Schweinerei eingeschäumt hatte. Ein richtiger Druckbehälter ist der Trafo-Kessel jedenfalls nicht, wozu auch?)
Da gibt es wohl noch Schaltwerke, die Anzapfungen an den Wicklungen benötigen und ziemlich massive Umschalter (Stufenschalter) der Sorte "Großer Rumms" (die Umschalten unter Last und schließen dabei kurzzeitig Wicklungen über ganz dicke Widerstände kurz) - wie das im Detail aussieht, würde mich auch mal interessieren. (Daß neulich KKW Emsland abgeschaltet wurde, lag wohl an einem Sensor an einem solchen Stufenschalter, der dort einen Lichtbogenfehler zu sehen glaubte, der gar nicht da war, und dann ging auch noch was bei der Turbinenschnellabschaltung schief, was dann zur RESA führte. Da sind überall hochqualifizierte Spezialisten am Werk, die Sicherheit der deutschen KKW hat einen weltweit führenden Standard.)
Die Glasdurchf=FChrungen wurden ja schon erw=E4hnt, Problem bleibt das konfektionieren, weil da i.d.R. nur ein Draht raush=E4ngt. Wenn es ein anst=E4ndiger Stecker sein darf: SMA-Flanschbuchsen mit 4 Befestigungsl=F6chern halten (von der richtigen Seite und mit Silikondichtmittel montiert) problemlos 50Bar und mehr. BTDTNT.
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