Ernsthaft: Hier kann man die Platine von einem Megatron Labornetzgerät betrachten (ein Wunderwerk voller Kabelbäume):
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Kennt jemand die Bezeichnung von den alten Transistoren (1970er Jahre)? Ist folgende Annahme richtig: "231" und "531" = CIL231 und CIL531? Hat jemand die Daten von den Dingern und/oder kennt einen modernen Vergleichstypen?
der CIL531 entspricht dem ECG108. NPN-Si Daten: Ucbo=30V Uceo=15V Uebo=2V Ic =50mA Pdmax = 0,60W ft = 800 MHz min hfe = 20 min TO92 für RF/IF/Video Amp, Osc, mix,VHF/UHF
Mehr konnte ich nicht finden. Ist aus ECG Master Replacement Guide von 1996.
Darin finden sich auch andere CIL-Typen sowie Transistoren der Methusalem-Serie (CK) aus der Germanium-Zeit.
Etwas mehr Info findet sich hier:
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CIL231:
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Da muesste es so ziemlich jeder Wald und Wiesen PNP Transistor tun, was eben gerade in der Bastelkiste oder beim Elektrokrauter verfuegbar ist. Nur keine schnellen ueber 300MHz ft nehmen, weil alte Leiterplatten dafuer oft nicht ausgelegt sind. Diese alten Transistoren waren keine Raketen, um die 100MHz ft.
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Gruesse, Joerg
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Leichter gesagt als getan. Heute werden ja üblicherweise mehrfachdiffundierte Planartypen auch dort eingebaut, wo früher langsamere Transistoren im Gehäuse steckten... Also muss man einen generischen Typ aus Europa finden oder JEDEC Typen, für die es ein konkretes Datenblatt gibt. Bei 2N3053 steht sonst nur Ft>100Mhz, was alles mögliche heissen kann; übliche heutige Fabrikate können da auch bis in den UHF-Bereich gehen.
Nun, es gab in Deutschland durchaus schon Versuche mit sog. "schwingenden Kristallen", einem Detektor- kristall mit zwei aufgesetzten Spitzen. Allerdings waren die Versuche wohl nicht unbedingt reproduzierbar. Gruss Harald
Beim Recherchieren in der Bibliothek des Deutschen Museums fand ich in einer Fachzeitschrift anfangs der 20er Jahre eine interessante Zuschrift. Der Leser beschrieb, wie er auf einen Kristalldetektor eine zweite Spitze aufsetzte, und dass sich damit der Strom durch den Detektor steuern ließ. Das war eigentlich schon ein Transistor. Aber damals gab es nicht einmal eine Antwort dazu: Die Röhre war voll im Kommen.
Außerdem erinnere ich mich, bei diesen Recherchen (es ging um historische Detektorentwicklung) auch einen Bericht gelesen zu haben, nach dem irgendwann in den 30er Jahren in Deutschland ein Vorläufer der Feldeffekt-Transistoren erfunden wurde. Allerdings habe ich keine Lust mehr, nochmals nachzuforschen. Ist mit viel Arbeit verbunden (und damit versaut man sich den ganzen Tag).
Die Detektor-Empfänger mit schwingenden Kristallen brauchten keine 2 Spitzen, sondern waren ganz normale Detektordioden. Nach Lossow nehmen bestimmte Typen von Detektoren (z.B. Rotzinkerz-Stahl) beim Anlegen einer Hilfsspannung einen negativen Widerstandswert an und können dann wie eine Rückkopplung wirken ("Bewährte Radioschaltungen", Band 3, Wien
Es gibt ein gutes Buch von anno 1969 mit dem Titel: "Die Kriege der Nachkriegszeit"
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Damals wurde angenommen daß konventionelle Stellvertreterkriege der Normalzustand sind solange die Hauptmächte nicht direkt und damit gegebenenfalls nuklear gegeneinander kämpfen wollen. Theoretisch müsste also seit ca. 1989 Friede sein. Praktisch gibt es aber eine weitere Theorie: der technische Fortschritt bzw. die Lobbyarbeit der Zulieferindustrie lässt Rüstungsgüter in der
Welt veralten. Die sind aber noch voll gebrauchs- fähig und viel zu teuer zum Verschrotten. Sie werden also in die 3. Welt abgegeben wo sie lokale Kriege anheizen. Vgl. den 1. Irakkrieg: der Irak hatte nicht die erste Garnitur Ausrüstung ( z.B. Flak-Raketen die gegen Flugzeuge nach NATO-Standard wirksam gewesen wären ) aber er hatte ältere Waffen reichlichst.
Problem waren hinreichend brauchbares Halbleitermaterialien. Kamen ja erst im Zuge von Dioden für Radarmischer. Für 10cm besonders aber 3cm Geräte.
Fieldistor? (Dr. Stützer) Weiter: R. Hilsch. Elektonenleitung in Kristallen. Naturwissenschaften 27 (1939)
Mit der Theorie haperte es aber noch. Zur Auswahl standen:
a) Erwärmung des Kristalls. Bei erzeugten Frequenzen bis 12,3E6_Hz schon damals bezweifelt. (Sixtus) b) Miniaturlichtbögen (Lossow). Gegenargumente waren, Verschweißen der Kontakstelle bzw verbrennen derselben. C) Elektrostriktion (Regler). Verhalten also wie bei einem Piezokristall.
Und eben mangelndes Interesse zugunsten der Röhre! Bei den in der Literatur für eigene Versuche empfohlenen Kristallen aus Bleiglenz und ggf. Pyrit kann man eigentlich schon eine erstaunliche Reinheit erzielen. Immerhin bringt ein Bleiglanzdetektor u. U. soviel Energie auf den Hörer wie die besten Germaniumdioden, weil er keine so stark ausgeprägte Kniespannung besitzt. Eigentlich sollte in der Funkschau 1953, Heft 11, eine Versuchsbeschreibung dazu stehen. Ich habe sie leider nicht mehr. Kann mir evtl. jemand einen Scan zukommen lassen?
Ob man den ersten Versuchen schon einen Namen gegeben hat? Im Zeichen von Google bin ich auf einen Spiegel-Bericht über die vergessenen deutschen Väter des Transistors gestoßen:
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Aber so was passiert oft (Automobil mit Benzinmotor - nicht Daimler; Motorflugzeug - nicht Wright; Glühlampe - nicht Edison ...)
Mirist nicht bekannt, ob das Ganze heute schon retslos geklätrtist. In einer Ausstelölung habe ich einen "Detektor" aus einem russischen Kriegsgefangenenlager gesehen. Der funktionierte mit einer rostigen Rasierklinge. Ich glaube (?), mit einem Grafitstift als Gegenelektrode.
In derPräsenzbibliohek des Dt. Museums in München wurde eigentlich bis in die neuere Zeit von jedem technischen Buch ein Exemplar eingestellt. Bei der jetzigen Buchschwenmme hat sich bestimmt was geändert. Aber bis ind die 60er oder 70er Jahre stimmte das.
Nö, Weißkopf Gustav, 1901 in England, mit einem selbstgebastelten Motor: Steuerng durch Drehschieber in den Ansaugleitungen. Ich habe vor einiger Zeit mal gehört, dass eine Gewerbeschle in London das Ding nachbauenn möchte. Aber da werden bestimmt die Ami einschreiten. Die haben sogar ein Gesetz, dass man den Erstflug der Wrights nicht bezweifeln darf- sonst notfaöös Gefängnis!
G.W. war ein typischer deutscher Erfinder: Genial, aber eigentlich lebensunfähig. Total verschuldet, jede Patentanmeldung rissen ihm die Gläubiger aus der Hand, um sie bei Nichtgefallen, wegzuwerfen. Erinnert mich auch ein bisserl an den Miterfinder des Telefons, Reis. Damals mussten alle Erfindungen zunächst dem Kriegsministerium vorgelegt werden. Das entschied auf "nicht brauchbar" (weil man bei Kanonendonner zu wenig hörte). MfG Peter
Bei den damals verwendeten Frequenzen ( Mir ist nicht bekannt, ob das Ganze heute schon restlos geklärt ist. In
Rostige Verbindungsstellen können bei starken Sendesignalen zu Kreuzmodulationen führen. Kommt zwar nicht oft vor, aber wenn, wirds eine elendige Suche. ;-)
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