Hallo Gruppe,
ich habe (schon länger) eine Idee für ein automatisches Transistorprüfgerät. Jetzt würde ich gerne wissen, ob sie totaler SChrott ist... deswegen hier der Plan:
Gedacht hab ich mir das so: der PWM variiert jeweils im Dutycycle, dadurch entsteht nach dem RC-Glied eine variable Ausgangsspannung. Diese wird durch ein S/H-Glied, das ständig sampled (IC4A) niederohmig gemacht. Das ganze läuft dann in einen Multiplexer, der wiederum 3 S/H-Glieder beschaltet. So können also ersteinmal 3 (annähernd) konstante Ausgangsspannungen erzeugt werden. Danach schaltet die MCU den MUX auf A=1, B=1 - damit werden alle drei S/H-Glieder abgekoppelt und sind nur noch im "hold" Status. Diese drei erzeugten Spannungen gehen dann jeweils über einen 1% 1Ohm Widerstand und dann jeweils an ein Bein des Transistors. Durch den Spannungsabfall am Widerstand, der in den ADC der MCU geht kann der Strom errechnet werden. So können dann verschiedene U/I-Diagramme erstellt werden.
So sollte es möglich sein, zu bestimmen, ob ein FET oder ein Bipolartransistor dranhängt, welche Beine welche Funktion haben (also automatisch herausfinden wo BCE/GDS ist), wie die Stromverstärkung ist bzw. was Rdson ist. Vielleicht für FETs noch Ugth berechnen. Dann alles via RS232 an den PC schicken, der die Daten mit einer Datenbank abgleicht und einen Vergleichstyp bestimmt.
Also die Frage jetzt: Gute Idee? Schlechte Idee? Dumm umgesetzt? Verbesserungsvorschläge?
Bin für jede Hilfe dankbar! Viele Grüße, Johannes