I zu U Konverter Widerstandsumschaltung ?

Noe, aber im Femtoampere-Bereich genuegt es, wenn in 5km Entfernung der Hochofen angeblasen wird und schon geht der Messwert floeten. Oder wenn der Nachbar seinen Diesel anlaesst.

Und Relais, wenn sie tun sollen, was sie sollen, muß man sich selbst zusammenfrickeln ;-)

Joerg :

Oder irgendwo in einer fernen Galaxy ein Stern explodiert. Schon interessant. 6 Elektronen pro Sekunde kann er da wirklich messen. (Ok, ist nur ne Differenzmessung, aber immerhin). Wenn man dann noch liest, das sie das in der Produktion eingesetzt haben - 1972, handgestreichelte Chips - das müssen das noch Zeiten gewesen sein... :-) (andererseits schreibt er auch von 1991)

M.

Und damals durfte in den Labors noch geraucht werden. Bull Durham (oder bei Euch Gauloises selbstgedreht) kann beachtliche Kriechstrecken ergeben.

Joerg schrieb:

Ist bei durchschnittlich 6 Elektronen/Sek. überhaupt noch von Strom zu reden? Das ist doch dann eher indeterministische Quantenphysik, keine Ursache-Wirkung-Beziehung usw.

- Henry

en.

Sei dir mit dem "noch geraucht werden" nicht so sicher. Bereits so um 1900 erlie=DF die General Electric f=FCr einige Forschungsr=E4ume Rauchverbot. Daraufhin blieb der Laborleiter - Karl-August (Charles Proteus) Rudolf Steinmetz (1865-1923) seinem Arbeistplatz fern. Die Ausnahmegenehmigung erwirkte er, als er der Direktion die Mitteilung zukommen lie=DF, "Rauchverbot =3D Eintrittsverbo= t f=FCr Steinmetz". Darauf solllte man sich heutzutage aber nicht berufen ;-)

--=20 mfg hdw

Geht schon: Euer Alt-Kanzler Helmut Schmidt und seine Frau durften in der Hamburger Oper dieses Jahr auch weiterrauchen, weil sie "langjaehrige Gaeste" sind. Auch in USA durfte er in Restaurants oft eine quarzen, wo das zu der Zeit laengst verboten war.

Henry Kiefer schrieb:

Wie das? 6 Elektronen/s da oder nicht da ist doch ein grosser Unterschied. In der Photoelektronenspektroskopie kann 6e/s ein grosser Peak sein, da hatte ich schon schwächere Signale. Insbesondere wenn die Elektronen im Vakuum rumfliegen, lassen sie sich problemarm einzeln einsammeln und nachweisen. Bei nicht allzu hohem Aufwand schätze ich die Nachweisempfindlich- keit eher bei 0.01e/s. Ich hatte auch keine Probleme mit einer Koinzidenzschaltung das zum Elektron dazugehörige Gegenion nachzuweisen, da gibt es nichts "indeterministisches" in der Quantenphysik.

Rolf_Bombach schrieb:

Du bewegst dich anscheinend auf einer anderen Zeitskala als ich.

Bislang hatte ich nur mal mit einer APD gespielt. Schwierig in einem stockdunklen Raum damit zu basteln.

- Henry