gröpßere Ringkerne beziehen

Hallo,

Habe zur Dimensionierung eines Trafos ein paar Fragen:

1.) Woher bekommt kan _günstig_ _größere_ Ringkerne für 50 Hz. Eisendurchmesser 3cm oder mehr.

2.) Wo erfährt man die magnetische Flussdichte, wenn die nicht im Datenblatt steht?

Frage, weil ich mir einen Hochspannungstransformator selber bauen will. Die bisherigen Alternativlösungen sind alle entweder zu kompliziert, zu teuer oder gescheitert. Und leider braucht man für möglichst wenige Wicklungen einen möglichst großen Durchmesser des Eisens. Eine Möglichkeit wäre ein Ölbrennerzünder, aber mal einen trafo selbermachen wäre nochmal eine nette Herausforderung.

3.) Sehe ich das richtig, dass nur der Durchmesser des Eisens eine Rolle spielt und der Durchmesser des Ringes vernachlässigbar ist?

MfG,

Markus

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Markus
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Markus schrieb:

Entweder Eisenkarl, oder bei OBI.

Messen?

Wage ich zu bezweifeln. Solches Zeugs gibts in dutzenden verschiedenen Ausführungen. Microwelle, Neon-trafo, Zeilentrafo etc.

Kann sein, muss aber nicht. Ich finde Kupferdraht aufwickeln nicht so spannend. Da programmier ich liebr nen AVR ;-)

Das siehst du, mal wieder, falsch.

MfG Falk

P.S. Was solls denn werden? Teslaspule? Jacobs Ladder? Plasmakugel?

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Falk Brunner

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:44806443$0$11070$ snipped-for-privacy@newsread4.arcor-online.net...

Gib zu, du weisst doch noch gar ncht, wie man Ringkerne richtig bewickelt, wenn man nicht per Hand fuer die Hochspannungswicklung

10000 mal den Draht durchstecken will...

Ausserdem, wenn der Trafo 230V~ primär haben soll, nimmt man am einfachsten einne fertig bewickelten Ringkerntrafo da ist naemlich die Primaere Wicklung schon drauf und isoliert und wickelt die Sekundaerwicklung um. Aber fuer Hochspannungstrafos ist diese Bauform eher ungeeignet, und selberbauen auch, es sei denn du hast die Anlage zum Vakuumvergiessen.

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unter Technik

H ist Strom in Amperewindungen geteilt durch die Magnetfeldlänge

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MaWin

"MaWin"

Wie ist das eigentlich wenn man einen Zeilentrafo ansteuern will. Mittlerweile bin ich zwischendurch auf eine etwas aussagekräftigere Seite gestoßen. da stand, dass ein "Zeilentrafo normal mit

100V betrieben wird". Aber in dem schaltplan wird trotzdem nur 12V reingeschaltet. Aber am Ende kommen trotzdem um die 10 kV raus. Bin irgendwie arg unschlüssig was nun richtig ist. Ich frage mich ob es evtl sinnvoll sein könnte da die 325V mit höhrerer Frequenz aus der Steckdose reinzuschalten. Das wäre im Bezug auf die 100V nur das dreifache.
Reply to
Markus

[...]

[...]

Etwa ein Defibrillator?

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:44808614$0$4510$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...

Statt ausbauen den Fernseher gleich mitnehmen ? Da ist die Schaltung schon drin.

Die uebliche Spannung fuer B+ liegt zwischen 100 und 160, also grob gerundet kommt das hin.

Noe. Die behaupten nur das 10kV rauskommen, weil sie nicht richtig gerechnet haben. Es gibt aber auch Zeilentrafos fuer kleine 12V Fernseher, die bringen aber auch im Fernseher nicht 27kV. Leider stehts auf meinem defekten im Keller nicht drauf (steht doch sonst immer auf Fernsehern drauf, Mist), tippe auf 10kV.

Normale Zeilentrafos halten doch noch nicht mal die 27kV im Fernseher aus, warum gehen Zeilentrafos denn sonst so haeufig kaputt ? 100kV wird keiner durchstehen. Da aber auch die Induktivitaet zur Frequenz und Spannung passen muss, wird deine Schaltung an 325V sowieso den Zeilentrafo nicht richtig bedienen. Schau dir mal die Spannungen im Fernseher an der Rrimaerspule des Zeilentrafos an (im Schaltplan/ Service Manual eines beliebigen Fernsehers), da geht es munter rauf und runter, dei Kurvenform ist Absicht !

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MaWin

Nein, der schonmal erwähnte Defilli*BRAT*or.

SCNR

Stephan

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Stephan Urban

Ich glaube, genau zu dem Thema wurde dir schon einiges geschrieben, ist aber schon ne Weile her....

Die Schaltung benutzt 12V, weil damit die Primärseite ungefährlicher und einfacher zu beherrschen wird. Wieviel am Ausgang rauskommt weiss der Urheber eh net, mangels HV-Tastkopf. Du kannst auch die im Fernseher benutzten 120V drauhacken, dann läuft das Teil mit voller Spannung am Ausgang. Du solltest dann aber weder primär noch sekundär ranlangen......

Und am Einfachsten ist es wirklich, die fertige Ansetuerung aus einem Fernseher zu nehmen und an den Takteingang nen 555 zu hängen.

Was soll das eigentlich werden? Immer noch das HighPot-Testgerät?

Gruß Stephan

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Stephan Urban
[...]
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Danke für obigen Tip, kannte ich bis dato nicht.

Schönes Wochenende...

Servus, Dietrich

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Dietrich Schaffer

Kurzeitig geht einiges. Also aus alten Zeilentrafos (noch mit externer Kaskade) habe ich schon mal 80kV rausgekriegt. Allerdings halten die nicht lange durch und die Ansteuerung ist auch nicht ganz ohne, weil dann der Transistor auf einmal 3kV oder so was aushalten muss. Kurzum mit handelsüblichen HOTs wird das nix. Aber mit Rückgriff auf die guten alten Röhren bekommt man das schon hin. So eine PL519 gut gefeuert hält schon einiges aus. Und wenn die Anode langsam anfängt zu glühen, weiß man dass es Zeit zum aufhören ist. Naja, Spielereien eben. Ganz schön lange Funken und Ozongestank. Nichts was man wiederholen muss.

Naja, wenn man nicht auf das seltsame Taktverhältnis des Zeilentrafos angewiesen ist, kann man da problemlos mit 300V rein. Den Teil der Story hält der Trafo auf alle Fälle aus.

Marcel

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Marcel Müller

Markus schrub:

^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Makus erklärt mal wieder die Welt.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

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