Fragen zu Netzgerät 0-30V mit LM723, 2xLM741

Naja, sagen wir so, die 723 waren empfindlich gegen Designfehler, da mußte man schon genau das Datenblatt lesen, sonst gabs interessante Nebeneffekte.

73 de Bert

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Bert Braun, DD5XL
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Mag sein. Ich habe den nie verwendet, der war aber lange Zeit auf vielen dieser fertigen Module drauf. Vielleicht waren die auch nicht so gut gemacht. Ist auch lange her...

73 de Tom
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DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de
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Thomas 'tom' Malkus

Ich habe viele Regler damit entwickelt und an sein moderates Rauschverhalten kam nicht viel modernes ran. Allerdings ist das zig Jahre her, seit Mitte 90er sind es bei mir so gut wie alles Schaltregler-Designs.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Aus dem 723 kann man wunderbar eine geheizte und temperaturgeregelte Präzisionsreferenz machen. Die Idee und Schaltung hatte ich aus der elrad.

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Axel Berger

Bernd Mayer schrieb:

Die 741er sollten das absaugen.

Der 723 regelt hier IMHO gar nichts variables. Er stellt die Referenz- spannung zur Verfügung.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 21.02.2010 21:01, schrieb Rolf Bombach:

...

So ist das. Und der erste 741 regelt die Ausgangsspannung, indem er über eine Diode die Basis des Längstransistors gegen "GND" zieht.

Die Diode ist notwendig, weil auch der 741, der die Strombegrenzung macht, die Basis herunterziehen darf und man Streit zwischen den Beiden vermeiden will ;-)

Inzwischen weiß ich:

- Das Poti für die Spannungseinstellung ist verschlissen

- Abkühlen des 741 für die Spannungsregelung löst das Problem

- Die Widerstände für die 0V und 30V Begrenzung wurden ungeeignet verändert.

Die Simulation mit LTSpice ist in diesem Fall sehr hilfreich. Auch wenn ich die Regelung ersetzen werde, habe ich immerhin etwas gelernt. Das war es wert...

Der Plan für die neue Regelung sieht etwa so aus: Referenz, zwei OPAs für Spannung und Strom, im Fehlerfalle (Schleifer hochohmig) gehen Spannung/Strombegrenzung herunter, 0-40V, ein paar konstante Ausgänge

5V, 3,3V, vielleicht 1,8V alle mit ein paar mA.

Wenn ein µC reinkommt, wird der Spannung und Strom anzeigen. Evtl. sogar mit µA Auflösung...

Falk

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Falk Willberg

Am 20.02.2010 20:50, schrieb Axel Berger:

Hallo,

ja diese geniale Schaltung hatte ich auch mal gebaut und mit einem Föhn getestet, die ist wirklich recht temperaturstabil. Für die Aussenbeschaltung hatte ich extra auch hochwertige Widerstände mit geringem TCO eingestzt.

Ich hatte die Schaltung aus einer anderen Quelle, einem Buch über lineare Schaltungen (Harms?) ca. im DINA4-Format, ich habe das gerade nicht hier.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Hi,

du hast nicht zufällig gerade die Heftnummer greifbar? *die Elrad-DVD such* :-)

Grüße Christian

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Christian Auerswald

Die Schaltungen die ich dazu gesehen habe, sind alle recht ähnlich und eigentlich auch ziemlich trivial. Der Regeltransistor spielt Heizung. Der Transistor der normal für die Strombegrenzung zuständig ist, bekommt eine konstante Basisspannung und regelt so beim Erreichen der Solltemperatur dem Regeltransistor den Basisstrom weg. Den Differenzverstärker legt man tot.

Damit der Heiztransistor nicht durchbrennt, muß man den Strom begren- zen. Entweder mit Vorwiderstand oder mit einer zweiten Regelschleife, die im kalten Zustand den Heizstrom begrenzt. Im einfachsten Fall ist das ein Emitterwiderstand und eine Diode zur Basis des Temperaturregel- Transistors.

Genaue Dimensionierung hängt von Soll- und Umgebungstemperatur, der thermischen Isolierung und der Betriebsspannung ab.

XL

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Axel Schwenke

-A41769@B

*Christian Auerswald* wrote on Mon, 10-02-22 21:11:

Nö, aber ich weiß, wo sie steht:

formatting link

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Tschö wa
                Axel
Reply to
Axel Berger

snipped-for-privacy@b.maus.de...

D such*

Ich habe diese Schaltung auch schon irgendwo gesehen. Aber ist diese Methode durch die einfache und kosteng=FCnstige Erh=E4ltlichkeit von Referenzelementen a la TL431 =FCberholt? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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