"Filetransfer" via Terminalprogramm

Hallo zusammen,

damals, als wir noch mit dem Modem und Terminalprogramm ins Netz gingen, da war das irgendwie so, dass man zum Dateien herunterladen xmodem bis zmodem angeworfen hatte, dann irgendwie den Dateinamen eingab und dann gewartet hatte, bis die Datei da war. Dann gings im Terminal weiter. So

Befehlen machen und dann bei Gelegenheit die gesammelten Daten in eine

Danke

Marte

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Marte Schwarz
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Am 22.11.2017 um 19:17 schrieb Marte Schwarz:

Kommt drauf an, was dein lieblings Programmiertool ist.

senden. Der macht das mit Lazarus.

initialisiert und dann in einem Timer nachschaut, ob Daten im Puffer liefgen die man auslesen und auswerten kann. Dazwischen sendet man dann Daten raus. Empfangene Daten werden in einem Textfenster (Memo) angezeigt.

Stefan

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Stefan

Die meisten Terminalprograme haben Option "Mitschreiben in File".

ASCII schicken. Ich habe bei z.B. Temperaturmessungen meist mehrere Sensoren, also pro Zeile mehrere Zahlen. Mathcad oder Excel haben wenig Probleme solche .txt-Files zu lesen.

Xmodem ist simpel:

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XMODEM wurde bei den EnergyMicro ARM-Controllern als Bootloader

zum Laufen gebracht. D.h. inkompatible Varianten sind wohl nicht selten.

MfG JRD

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Rafael Deliano

in der Uni damals in der Shell immer 'sz' und 'rz' benutzt, der Source

verschluckt. Ohne CRC-Test hast du dann nur Schrott.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Source war die Definition des Protokolls. Ich habe nie gesehen

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 22.11.2017 um 20:14 schrieb Rafael Deliano:

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Bis das gesendet, empfangen und vom Gegenseite ausgewertet ist, sind

oder einen USB/seriell-Umsetzer in der Leitung sogar mehrere hundert Byte. Davon abgesehen erfordert XMODEM eine transparente Verbindung, Software-Handshake kann also nicht verwendet werden.

Hergen

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Hergen Lehmann

ankommt das Empfangsregister auslesen. Hast du das nicht gemacht war das

jedem Byte.

andere Dinge in den Weg, z.B. ein Floppy- oder HD-Zugriff um die Daten

konnten das besser.

Ich hatte damals in meinem Amiga eine Adapterkonstruktion um PC

mit 32 Byte FIFO, der IRQ-Threshold stand auf 16 Bytes oder so. War sehr entspannt, auch bei 57600 Bps keine verlorenden Bytes mehr und, da

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Den Schrieb kenne ich. Ich habe ehedem mal versucht das Ding in

habe ich es aber dann sinnvollerweise aufgegeben.

C-Programmierung hat.

Hardware-Handshakeleitungen mehr und verwenden deshalb flowcontrol a la XON/XOFF. Ich habe damit keine Probleme

der keine FIFO hat.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 22.11.2017 um 19:17 schrieb Marte Schwarz:

kermit gab es auch noch.

entfernten Computer, welches beim download die Sendeseite implementiert,

zmodem im Datenstrom erkennt und dann automatisch aktiv wird.

sollte mindestens ymodem sein.

ExtraPuTTY. Oder man nimmt Tera Term Pro.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 22.11.2017 um 21:16 schrieb Rafael Deliano:

Ich denke, es gab keine formalen Beschreibungen, nur Beispielcode?

Nein, Erfahrungswert. Ich hatte damals beruflich etliche Jahre mit Mehrfach-seriellen Karten in PCs zu tun, die in der konkreten Anwendung

24/7 mit mehreren gleichzeitig aktiven Ports stabil laufen mussten.

Handshake nicht immer rechtzeitig kam.

Mehr ging das erst, wenn man die 8250 durch 16450 (mit FIFO) tauschte. Die 8250 waren einfach zu primitiv, luden selbst Hardware-Handshake der CPU auf, und das verkorkste Interruptsystem des PC mit seinen vollkommen

Moderne Mikrocontroller sind relativ unproblematisch. Selbst einfache

8Bitter wie PIC und AVR reagieren so schnell auf Interrupts, das man problemlos einen FIFO in Software realisieren kann, der noch ein paar Bytes puffert, bis der Sender das XOFF verdaut hat.

XMODEM hatte viele Probleme und war eigentlich fast schlagartig tot,

Hergen

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Hergen Lehmann

Definition des Protokolls die eine andere Implementierung erlauben

Implementierung in einer Programmiersprache gibt.

Wenn der Logger eine 8 Bit CPU haben sollte wird ZMODEM schon wegen Umfang nicht attraktiv sein.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Gibts dickes Buch dazu:

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andere Terminalprogramme seltener.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Richtung PC. Ich hatte heutzutage nie das Problem dass

extremen Versuche mit der Baudrate der V24 macht.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Der 16450 unterscheidet sich nicht wirklich vom 8250. Du meinst den

16550, speziell in der 'A'-Version (wenn er von National war, von denen stammt das Design). Die ohne A hatte noch einen kleinen Bug bei dem

Irgendwo hab ich noch zwei 16C550 von Goldstar rumliegen...

nicht mehr wirklich ein Problem. Ideal war ein IRQ-Threshold von 8

Bytes im FIFO waren. Damit hatte man weitere 8 Bytes Zeit die einzusammeln bevor es zum Datenverlust kam. Wenn nicht genug Bytes einliefen um den Threshold zu erreichen gab es einen Timeout von 3 Bytes

den 16550 nicht hirntot implementiert war hatte er keine Probleme mit

Hab ich mal in Assembler implementiert. Kann aber trotzdem problematisch

Millisekundenbereich haben will. Da muss man den FIFO dann schon

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Oder gescheit programmieren. Es muss ja nicht das ganze Programm warten, nur

--
Reinhardt
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Reinhardt Behm

Die Ausgabe war die eingegangenen Bytes auf dem Display darzustellen. Da

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Speziell bei AVR muss man dann aber aufpassen, dass die ISRs der

erzeugen (im worst-case alle in Summe). Die RX-Interrupts der beiden

man kann das nicht umkonfigurieren. Im worst case kann alleine das herumspringen zu den ISRs schon ordentlich Zeit kosten:

Die USARTs haben zwar RX-FIFOs aber auch nur 2 Byte plus das Schiebe- register.

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Michael Bäuerle

Am 23.11.2017 um 08:10 schrieb Gerrit Heitsch:

Ja, sorry, ist 30 Jahre her... ^_-

etliche Bytes kommen. :-(

Hergen

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Hergen Lehmann

Hi Bernd,

Ja, aber nicht wirklich lange in meinem Umfeld. Zmodem lief auf den

386ern schon recht ordentlich.

Deshalb kann ich mich an die Sequenz nie erinnern :-(

AFAIR wird xmodem in den AVR Bootloadern und nicht nur da eingesetzt. Ich hab mich schon oft gewundert, warum man Arduinos einfach mit

Datenverbindung hinbekommt. Anscheinend gehts mit xmodem dann doch

solche Kniffs zu machen. Aber wenn es xmodem sein muss, damit das TeraTerm mitbekommt, dass jetzt Daten ins File zu schreiben sind, wirds

CU Marte

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Marte Schwarz

Das lief auch schon auf einem Amiga, also snipped-for-privacy@7.xMHz in benutzbar. So verwendet mit NComm.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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