Hallo,
ich hätte da zwei grundsätzliche Fragen: Ich verwende ein 7mm Koaxialkabel mit Metallgeflecht (natürlich) und zusätzlich einer Metallfolie darunter. Zuvor habe ich diese Aufschraub-F-Stecker benutzt. Dazu habe ich das Geflecht NICHT umgeschlagen. Scheint eine Glaubensfrage zu sein, aber von der Theoretischen Elektrotechnik her bin ich eher von dieser Variante überzeugt. Jedenfalls verwende ich jetzt die o.g. FCS Stecker, die ich mit einem Hex-Werkzeug crimpe. Prompt habe ich 0,2dB weniger "Qualität" (an sich nicht gerade viel, zumal ich auch überhaupt nicht weiß, was mir mein Receiver mit "Qualität" sagen möchte. Aber die Tendenz finde ich bescheiden- ich hatte wenn dann eher mit einem besseren Signal gerechnet). Ist nun ein gecrimpter Hex-Stecker gar schlechter als ein Aufdreher?
Und die zweite Frage - wie könnte es anders sein -: Habe ich etwas falsch gemacht? Ich habe zunächst 8mm Sehne freigelegt. Dann die Außenisolierung entsprechend meiner Hülsenlänge abgetrennt. Danach habe ich das Kabel versucht in den Stecker einzuschieben, was recht schlecht ging. Scheinbar pressen sich Metallfolie und Dielektrikum nur schwer in die innere Hülse. Es geht auch irgendwie Länge verloren (ist das Dielektrikum so kompressibel?). Na und dann halt gecrimpt. Halten tut's bombenfest. Kann man nicht abreißen. Aber vielleicht ist es ja gar nicht richtig gemacht.
Grüße!