FAX-Gerät als Protokolldrucker am PC ?

Liebe Leute,

habe neulich ein altes "analoges" Telekom AF310-FAX inklusive Riesenvorrat Thermopapier geschenkt bekommen. Nun kann ich direkt kein FAX gebrauchen, aber das Ger=E4t an sich l=E4uft einwandfrei (Testmodus, kopieren). Erstaunlich finde ich, dass das Thermoelement nach =FCber 10 Jahren noch wie neu aussieht. Das scheint noch eine relativ gute Qualit=E4t zu sein. Daher meine Idee f=FCr einen "Dual-Use": Protokolldrucker am PC! Also, ich h=E4tte keine Bedenken, das Ger=E4t nach einer bereits erprobte= n Bauanleitung umzubauen, habe aber im Netz noch nichts Konkretes gefunden. Eleganter w=E4re es aber wohl, dem FAX einfach nur de= n Anfuf einer Gegenstelle vorzugaukeln, und anschlie=DFend =FCber ein FAX-taugliches Modem (vorhanden :) und entsprechende Software die Seiten =

zu senden. Was meint ihr dazu?

Gru=DF,

Julien

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Julien Thomas
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Nimm lieber sowas:

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SCNR Henning

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Henning Paul

Julien Thomas schrieb:

Du weisst, dass Thermopapier bzw. der Druck nicht alterungsbeständig ist?

vergiss es.

wird es auch nicht geben weil es ziemlich sinn- und erfolgleis sein dürfte.

Einfachste Endlosdrucker gibt es ab 1 Eur bei Ebay. Habe gerade einen dort so verkauft. Kein mensch wird sich die Mühe machen so ein fax umzubauen.

Der sicher einfachste Weg.

Gruss Wolfgang

--
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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

Eben, drum... Habe mich wohl missverst=E4ndlich ausgedr=FCckt: Es geht um= =20 Testausdrucke f=FCr den privaten Gebrauch, die nach der Benutzung ruhig=20 unleserlich gemacht werden k=F6nnen. Daf=FCr w=E4re das olle Thermopapier= =20 gerade richtig.

Sollte ich dennoch erfolgreich sein, dann werde ich Deine Prognose in=20 meiner Bauanleitung lobend erw=E4hnen ;-)

n=20

Na also. Noch jemand andere Vorschl=E4ge?

Gru=DF,

Julien (der nichts wegschmei=DFen kann...)

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Julien Thomas

Julien Thomas wrote:=20

n=20

Quasi erg=E4nzend: Der einfachste Weg *dazu* d=FCrfte =FCber eine alte Anal= og- Nebenstellenanlage (=E0 la Auerswald ETS-1004) f=FChren: Modem und Fax an= =20 die Nebenstellenanlage; Modem w=E4hlt einstellige interne Nummer und faxt.

Haken an der Sache:=20

- f=FCr das gleiche Geld kriegst Du bei eBay auch einen simplen=20 Endlosdrucker, und sparst Dir gleichzeitig jeden Softwareaufwand.=20

- durch das Faxen wird aus dem Faxger=E4t quasi ein Seitendrucker: zwar=20 k=F6nnen die Faxseiten beliebige L=E4nge haben, aber es wird halt immer=20 seitenweise =FCbertragen. Damit verlierst Du die sofortige R=FCckmeldung,= =20 die Du sonst bei einem Protokolldrucker hast; und wenn der Rechner=20 abschmiert, faxt er auch nichts mehr.=20

Michael=20

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Michael J. Schülke

Wolfgang Gerber schrieb:

Das lässt sich einfach umgehen: Den auf Thermopapier gemachten Ausdruck kann der OP über seinen Scanner einlesen und auf dem Tintenstrahldrucker ausgeben. Somit ist die Haltbarkeit schon etwas größer. Mit dem Tintenausdruck geht er dann in den nächsten Copy-Shop und kopiert die Seite mit dem Laserkopierer. Diese Kopie wird dann mikroverfilmt.

Die Haltbrkeit beträgt so mindestens 40 Jahre, was ich als ausreichend für die Logdatei der Telefonanlage halte.

:-)

Gruß Christian

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Christian Müller

Julien Thomas schrieb:

^^^^^^^^^^^^

Ok - protokolle sind ja eher was fürs Archiv.

Du meinst die Firmware umprogrammieren zu können? Viel Spaß!

So war ich auch bis vor kurzem. Frag' mich nicht, was ich bei meinem letzten Umzug vor ein paar Wochen alles an voll funktionierenden Sachen weggeworfen habe. Bis hin zum kompletten lauffähgen Pentiumrechner. Der hätte für viele für's einfach Büro gereicht. Aber heute muss ja jeder 3 Giga und mehr haben. Und für einen "nornmalen" einfachen Bürorechner zahlt man keine 10 EUR. Dafür hatte ich ihn 2 mal bei Ebay. Und dann Festplatte, RAM, CD und Floppy raus und ab zum Recyclinghof :-(

Tut weh, aber es geht wohl nicht mehr anders. Vieles wollen die Leute nicht mal mehr geschenkt. Z.B. 3 Mal Melitta Luftbefeuchter. Wie neu. Und kein Primitivteil sondern echt gut. Oder eine neuwertige Kaffeemaschine. Liegt jetzt alles auch beim Recycling. Und so könnte ich die Liste seitenweise fortführen.

Schmeiss das alte FAX-Ding weg und hol dir einen beliebigen Nadeldrucker. Wenn du eine mittlere bis größere Firma in der Nähe hast, dann frag dich zur EDV/Haustechnik durch. Die schmeissen dir die funktionierenden "Nadler" hinterher. Dann brauchen Sie schon nicht selbst entsorgen.

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Julien Thomas schrub im Jahre 02.05.2006 08:56:

...

Das ist wohl die beste Lösung. Die Line verbinden dürfte trivial sein, allerdings musst Du dem Fax den "Anruf" signalisieren, damit es abhebt. Das drüfte der wohl aufwändigste Teil der Sache sein.

--
B.Eckstein, eck@ivu.de         Cheap, Fast, Good - pick any two of them
Die FAQ zu de.comp.hardware.netzwerke: http://how.to/dchn
Mozilla-Tips: http://mozilla-anleitung.de/ http://www.holgermetzger.de/
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B.Eckstein

Neee, obwohl da ein h=FCbsches 512er EPROM drin ist, das geradezu dazu verleitet, 'mal reinzugucken... Nach den anderen Antworten hier bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich das Ger=E4t selber unver=E4ndert lasse und mal sehe, ob ich ein Telefonnetz mit vertretbarem Aufwand emulieren l=E4sst. Das w=E4re 'was f= =FCr langweilige Wochenenden, sch=E4tze ich...

Naja, es ging ja eigentlich drum, das Vorhandene zu nutzen... Wird =FCber=

kurz oder lang sowieso wieder eine Mangelwirtschaft geben, vielleicht erleben wir das alle noch. Aber danke f=FCr Deine Ausf=FChrungen. Habe einige fatale Parallelen zu meinem Reparatur- und Recycling-Engagement feststellen k=F6nnen...

Gru=DF,

Julien

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Julien Thomas

B.Eckstein schrub:

Irgendeine schimmlige alte Telefonanlage (olle Eumex 306 oder so) dazwischenhängen, passt.

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige  
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address  
will be given when required!
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Ansgar Strickerschmidt

Wolfgang Gerber schrieb:

Caritas und andere Hilfsorganisationen haben oft Second-Hand-Läden. Die nehmen das Zeug möglicherweise ganz gern. Einfach mal nachfragen.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Hallo Julien,

Google mal nach "gegensprechanlage telefon". Ohne es ausprobiert zu haben, findet sich da sicher die Minimalbeschaltung, die sich im Wesentlichen auf ein Netzteil beschränkt. Mit Pulswahl lässt sich ein Klingeln simulieren, auf das das Fax sogleich antworten kann. Auf en Freizeichen muss man auch nicht warten, das lässt sich wegkonfigurieren. Zur Not lassen sich sogar pausen zwischen den Pulswahlnullen einfügen...

Marte

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Marte Schwarz

Christoph Müller schrieb:

Ja sicher - ich werde auch noch anfangen in der Gegend rum zu telefonieren wenn ich was umsonst los werden will. Das kommt per Fax in die "Gute Tat" bzw. Posting entsprechend (lokale) Markt-NG. Und wenn sich keiner meldet, geht es über den Jordan.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

(Julien Thomas) 02.05.06 in /de/sci/electronics:

Das mache ich schon seit jahren so!

ISDN Anschluss und Ortsnetz-Flatrate rulez.

Rainer

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Rainer Zocholl

Henning Paul schrieb:

Hallo Henning, ich kann mich dunkel erinnern, so etwas vor ca. 30 Jahren mal als Bedienger=E4t f=FCr eine PDP-11 benutzt zu haben. Liege ich da richtig, oder habe ich da was verwechselt? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Wenn es damals schon Thermopapier gab... :-) Das Teil stand bis vor ca.

10 Jahren als Terminal (mit 300bps Modem) in einer KFZ-Werkstatt zwecks Einwahl in die Supportmailbox.

Gruß Henning

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Henning Paul

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