5l Cola? Wow! Es ist doch nicht alles groesser in Amerika.
Hier haben wir was feines, ist m.W. Vorschrift: An den Preisschildchen im Laden steht unter dem Preis $0.1473/oz oder $2.83/lbs. Da weiss man wieviel eine groessere Packung wirklich guenstiger ist.
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Gruesse, Joerg
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"Seite nicht gefunden". Wie auch immer, die Geschmaecker sind verschieden, hier moegen die Leute Erdnussprodukte.
Es gibt auch fuer europaeische Gaumen ansprechende Sachen. Bei Eis z.B. Mocca, Pineapple Coconut und so, lecker. Hier ist als Beispiel eine Palette die in Laeden an der Westkueste ueblich ist:
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Macht meine Frau auch oft, besonders wenn Gaeste eingeladen sind.
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Gruesse, Joerg
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Sofern es sich hierbei um Obst und Gemüse handelt, aber auch um Fleisch, bekommt man die Ware möglicherweise frischer, als wenn man heimische Vorratshaltung treibt.
So hat man in der guten alten Zeit allgemein eingekauft. Man hatte ja z.B. keinen Kühlschrank.
Betriebswirtschaftlich gesehen könnte man nun ausrechnen, was sie in diesen 1,5 Stunden durch Berufstätigkeit verdienen könnte, und den Betrag dann gegenrechnen.
Das berücksichtigt natürlich nicht den Steckenpferdeffekt des Couponschnippelns.
Das belebt die Wirtschaft.
Jetzt packe ich den Ruskin aus: Im Lebensmitteleinzelhandel sind in Deutschland die Margen kleiner als irgendwo sonst in Europa. Das liegt darin, daß die deutschen Verbraucher so scharf auf die Preise sehen wie kein anderes Land. Das hat natürlich Folgen. Eine Folge sind die bedauerlich niedrigen Löhne und die Ausdünung des Personals bis an die absolute Grenze bei den Discountern. Das beklagt speziell die Schicht, aus der sich dieses Personal rekrutiert, und gleichzeitig stellen diese Leute dort die hauptsächliche Kundenschicht.
Eine andere Folge ist die Normierung des Angebots auf wenige, relativ einfache Artikel eher mittlerer Qualität. Die Breite geht flöten, die Spitze geht flöten, das Besondere geht flöten.
In Frankreich und Italien ist der Kauf der Produkte der lokalen Landwirtschaft Teil des Lokalpatriotismus, Teil des Selbstverständnisses. In Deutschland gibt es das praktisch überhaupt nicht.
Einen Laden unterhalten können nur die Kunden, die dort kaufen.
Wären die Kunden von "Trader Joe's" (Aldi!) in Amerika so gestrickt wie die Aldi-Käufer hier, wäre der Laden ein anderer (Ich sage nicht, "dann müßte er zumachen", denn ich traue Aldi immer eine passende Reaktion auf das Verhalten der Kunden zu).
Glaub keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Ich vermute stark, daß die zugehörige Untersuchung methodische Mängel hat. Eine
400g-Toblerone ist beispielsweise keine "Großpackung", sondern eine Spezialgröße. Daß die teurer ist, verwundert nicht. Das gleiche gilt für Sekt in einer Magnum-Flasche. Die ist regelmäßig teurer als die Normalgröße zu 0,75 oder 0,7l.
Dazu kommt die Wirkung von Schwellenpreisen. Will man ein Produkt als Sonderangebot verkaufen, das normalerweise zu 1,49 im Regal steht, dann muß man -,99 dranschreiben, sonst wirkt das Angebot nicht. Das sind 33% Rabatt -- die sind aber in der normalen Kalkulation nicht drin. Das heißt: Hier legt der Händler (oder Hersteller) für die Aktion drauf. Das ist kein normaler Preis, den man ergo auch nicht mit der Großpackung vergleichen darf.
Zurück zu unserem Thema: Distribution von elektronischen Bauteilen. Wie schon geschrieben ist Verfügbarkeit eine Produkteigenschaft, die man an sich bezahlen muß. Sie kostet den Händler ja auch Geld, weil er ggf. ein Warenlager vorfinanzieren muß. Mit "superbillig, aber nicht verfügbar" ist dem nicht gedient, der seinerseits "just in time" liefern muß.
Wer es ganz frisch haben moechte haelt sich eigene Ziegen, Schafe, Rinder und Huehner :-)
Das ist inklusive Einkauf, den man eh machen muss. Die Coupon-Vorbereitungen dauern weniger als eine halbe Stunde. Wer in 30 Minuten beruflich netto $100 reinholt, ok, der kann den Hauseinkauf von seinen Hausangestellten erledigen lassen und derweil mit dem Lamborghini zum Golfplatz fahren ;-)
Das muss wohl Walmart schmerzlich zu spueren bekommen haben.
Ist hier aehnlich, aber wir haben einen Mindestlohn von rund $8/Stunde. Wer mehr moechte muss sich bilden, das geht auch ohne Schule. Ich sprach mal mit jemandem darueber der sagte er wuerde gern mehr verdienen. "Dann lerne doch mal zuhause am PC oder zusammen mit Bekannten MS-Access und so" ... "Keinen Bock". Tja :-(
Trader Joe's ist mitnichten wie Aldi. Oder kannst Du bei Aldi inzwischen ein halbes Dutzend Sorten belgisches Bier inklusive Trappiste kaufen? Dort bekommt man richtige Gourmet-Sachen und man sieht dort ueberproportional zwei Sorten Kunden. Leute aus der Bio, Oeko und so Alternativ-Szene die penibel auf die Herkunft von Waren achten, und dann Leute in feinem Zwirn die mit Fahrzeugen wie Jaguar vorfahren.
Daher sollte man bei Designs soviel wie moeglich mit Standardbauteilen arbeiten, keinen Boutique-Kram. Der Hersteller muss aber auch mitziehen. Ich habe z.B. schon oefter relativ normale Bauteile von Epcos rausentwickelt weil man sie entweder gar nicht oder nur in Mickermengen bekommen kann. xx Wochen Lieferzeit kann man abhaken, das machen meine Kunden nicht mit. Schade, denn von den elektrischen Eigenschaften waren sie echt Spitze. Aber die Malaise mit dem Vertrieb scheint wohl in die Wiege gelegt worden zu sein, das ist mit anderen Ausgruendungen der urspruenglichen Mutter aehnlich.
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Gruesse, Joerg
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In article , "Ralph A. Schmid, dk5ras" writes: |> |> Solchen Kram gibt es hier zum Glück noch nicht.
Hast Du ne Ahnung.
Edeka druckt die immer live, wenn man bezahlt. Dann bekommst Du beim nächsten Einkauf 2 $ITEM zum Preis von 1,5.
Die ganzen Klamottentandler locken mittlerweile auch mit Rabattgutscheinen, teilweise zum Aufkleben. Bekommste ne Karte mit 5 Nachlaßaufklebern zwischen
10 und 50%, dann geht das Rechenspiel los, wo man am meisten spart.
Und bei den Burgerbratern und Sandwichbauern ist das Coupon-Modell ja schon gang und gäbe. Ohne geht man doch gar nicht mehr zu Subway...
In article , Joerg writes: |> |> Reinhaut? Das letzte Mal dass wir sowas gekauft haben war da eine halbe |> Gallone drin. Plus "Buy one - get one free".
Seit wann gibt's das "PBC" als halbe Gallone? Das waren immer Quarts...
Ungeachtet dessen: 5,79 für 1 oder 5,79 für 2 ist schon ein Unterschied.
|> Was kostet denn bei Euch ein knappes Kilogramm von solchem Eis?
Keine Ahnung. Ben&Jerry's gibt's bei Subway und daher hab ich gar nicht erst nach dem Preis gefragt; Häagen Dasz liegt bei 1EUR pro 100g.
Und im Gegensatz zu den USA müssen wir nicht den Taschenrechner rauskramen, wenn das eine Preisschild in /oz ist, das nächste in /lbs, das nächste in /pt, dann in /gallon, oder auch /floz.
Wenn /100g und /kg gemischt angezeigt wird, kommt man trotzdem noch halbwegs klar.
Nicht ganz. Da steht dann an einem Produkt 1,97/0.1kg und am anderen eben 0,20/100g. ;) Ich hab mich erst am Montag wieder gewundert, was der Unfug soll, wenn da eben nicht der Kilo- oder Literpreis dran steht. Und manchmal ist dann dieser auch noch fehlerhaft ...
In article , Joerg writes: |> |> Note-to-self: Muss beim naechsten Besuch in Deutschland einen Subway |> ausprobieren. Mac und Co verkneife ich mir, schmeckt mir nicht.
Na, dafür mußt Du aber nicht nach D, schließlich ist Subway ein US-Franchise.
Das ist sehr gut. Dann duerfte ja niemand mehr auf Mogeleien reinfallen. Aber wie jemand anders schrieb, viele Konsumenten verhalten sich offenbar naiv und achten nicht drauf. Oder kriegen das grosse Einmaleins nicht gebacken ...
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Gruesse, Joerg
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In article , Joerg writes: |> |> Schon, aber sie verwenden z.B. anderes Brot, Mayonaise, Senf usw.
Das müßte mich doch sehr wundern, denn das widerstrebt dem Franchise- Gedanken.
Zumal das Brot ja ohnehin diese knusper- und bröselfreie Stärkesynthetik ist, die MaWin bei schierer Nennung jedes mal schäumen läßt.
(Mayo? Bei Subway? Kam mir als Sauce noch nie unter, aber da nehm ich ohnehin nur die flüssige Chili... Diese "ich ersticke alles in Öl und Ei"- Saucen kann ich nicht ab.)
Davon abgesehen: Hellmann's ist doch nicht schlecht?
Kommt auf die Franchise-Struktur an. Oft heisst es lapidar "independently owned and operated" und sie druecken nur die Fees ab. Aber Regeln wird es bei Subway sicher geben. Doch man passt sich lokalen Geschmaeckern und Vorschriften gerade in der Gstronomie an.
Manfred sagte mal dass Subway bei Euch franzoesisches Baguette haette.
Stimmt. Aber ich mag lieber ohne Mayo.
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Gruesse, Joerg
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In article , Joerg writes: |> |> Kommt auf die Franchise-Struktur an. Oft heisst es lapidar |> "independently owned and operated" und sie druecken nur die Fees ab. |> Aber Regeln wird es bei Subway sicher geben. Doch man passt sich lokalen |> Geschmaeckern und Vorschriften gerade in der Gstronomie an.
Aber doch nicht bei den weltweit operierenden Ketten. Das ist doch gerade deren Stärke, daß das Grundangebot überall gleich schmeckt und ich auch in Seoul sicher sein kann, daß z.B. die Donuts so schmecken wie an der Route 22.
(Seoul ist komplett durchsetzt mit Dunkin' Donuts... Burgerbrater hingegen haben sie das Asia-Lokalgewächs "Lotte", so gut wie keinen McD oder BK.)
|> Manfred sagte mal dass Subway bei Euch franzoesisches Baguette haette.
Das wäre mir neu, daß es da echtes Brot gibt. Drum ist ja die Frage "getoastet?" mit einem zwingenden Ja zu beantworten.
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