Farnell - falscher Inhalt in Tüte

Moin!

Na dann hat er doch alles richtig gemacht: Seit auf seine Entscheidung hin das Update aufgespielt wurde, läuft das System fehlerfrei 24h/Tag,

365d/Jahr....

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert
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Ja. Es war nur schade, daß das letzte Jahr mit der alten Version kein Schaltjahr war ;-)

Aber das waren sowieso die guten alten Zeiten, als die Unix-Truppe zum Verdruß der Kollegen mit dem "Anderen" monatlich ehrliche 100% Verfügbarkeit meldeten.

Irgendwann ist das mal eskaliert, als ich^Wjemand 107% meldete und das auf einen Rechenfehler in Excel zu schieben versuchte ;-)

Falk

Reply to
Falk Willberg

Ralf Handel schrieb:

*Das* nennt sich Qualitätsmanagement, zertifiziert nach iso 900x

bis die tage jochen

--
PS: bitte melden Sie sich, wenn Sie diese Nachricht NICHT erhalten haben!
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Jochen Wilberding

Jochen Wilberding schrieb:

Und ohne dies wüsste man hinterher ja nicht weshalb die Firma pleite ging.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

"Jochen Wilberding" schrieb im Newsbeitrag news:4b902f6f$0$6587$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

jein. ISO hatten wir schon länger und vor $konzern lief das auch ganz gut.

CU Ralf

Reply to
Ralf Handel

Uwe Bonnes schrieb:

Die können das auch, bevorzugt bei den "Digi-Reels" die auch noch direkt zum Bestücker gingen, schon 2mal passiert. Äusserst ärgerlich wenn der Automat halb eingerichtet ist und es erst dann auffällt. Bei kleineren Mengen oder ganzen Rollen bisher noch nicht vorgekommen (zumindest nicht bemerkt ;-)

Wenigstens verschicken sie nicht z.B. TSSOPs einzeln lose in Tüten wie RS.

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Jörg Schneide

Ulkig F. Heidenarm schrieb:

Dazu fällt mir die Geschichte mit der fleissigen Ameise ein. Z.B. hier zu finden:

formatting link
Das passt hundertpro zu unserer Zeit und dem ganzen Wahnsinn....

CU, Oliver

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Oliver Wache

Das hat allerdings schon auch etwas mit dem Kunden zu tun, f=FCr den es nicht billig genug sein kann. Das hat dann zur Folge, dass sich die Konkurrenzfirmen gegenseitig mit den Preisen nach unten jagen und das wirkt sich auf die Arbeitsmoral (Lohndr=FCckerei) und Demotivation aus. Da muss man sich halt nicht wundern, wenn man nur noch den Ik-weiss- nix-Lowcostangestellten begegnet.

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Thomas

Es ist doch wohl legitim, f=FCr ein Produkt nicht mehr abzudr=FCcken als = n=F6tig? Das Problem f=FCr K=E4ufer ist es eben, in den Beschreibungshalbwahrheite= n die Qualit=E4t zu filtern, die ich ben=F6tige. Und ich bin auch schon bei=

teuren Produkten hereingefallen. Ich denke, da kann jeder etwas beisteue= rn.

BTW man vergleiche mal den Preis eines Speichererweiterungsmoduls =FCber

128_MB f=FCr den hp-LaserJet P2055dn mit den handels=FCblichen Modulen. Man komme mir jetzt aber nicht, das w=E4ren ja handgedengelte, Bit f=FCr = Bit gepr=FCfte Module. ;-))

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Nötig für was? Wenn die Kalkulation beinhaltet, alle 2 Jahre Konkurs zu machen, um Gewährleistungskosten auf Null zu halten, hat das natürlich auch Auswirkungen auf den Kunden.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Am Sun, 14 Mar 2010 11:39:12 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

Leider ist es hier aber mittlerweile schon so weit dass man extra sagen muss wenn man nicht den billigsten Mist haben will.

John Ruskin lag bestimmt nicht falsch:

'Es gibt kaum etwas in der Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.

Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas Geld zurück legen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.'

Lutz

--
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Lutz Schulze

ls

rs zu

ich

H=E4ttest du auch mein Beispiel gelesen, h=E4ttes du meine Antwort gehabt= =2E

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Lutz Schulze schrieb:

Was kriegt man dann? Den gleichen billigsten Mist zu etwas höherem Preis?

Der Spruch wird häufig zitiert, allein weiß ich nicht, wie man aus ihm die richtige Konsequenz zieht.

Eigentlich nicht. Es gibt nun einmal Massenfertigung, und die geht ohne Rationalisierung nicht. Ohne sie gäbe es heute kein einziges elektronisches Bauteil und sämtliche daraus gefertigten Produkte natürlich auch nicht.

Setzt Du etwa regelmäßig handwerklich gefertigte Widerstände ein? Bedeutend teurer als maschinengefertigte wären die wohl -- aber auch besser?

Man tut gut daran, diese Regel generell zu beherzigen.

Wenn ich nur wüßte, woran ich dieses Bessere erkenne! Der Preis taugt als Kriterium leider nicht, das wäre vermutlich zu einfach.

Reply to
Martin Gerdes

Am Mon, 15 Mar 2010 18:00:04 +0100 schrieb Martin Gerdes:

Es gibt ja nach wie vor nicht nur Mist.

Nicht nur nach dem billigsten schielen?

Nein, aber so war sein Satz wohl auch nicht gemeint. Aber das Beispiel ist gut. Es gibt diverse Versandhändler, da bekommt man unter derselben Typbezeichnung immer wieder andere Fabrikate - auch mit abweichenden Eigenschaften, mitunter auch regelrecht unbrauchbare Teile.

Bei anderen erhält man (allgemein allerdings etwas teurer) immer das gleiche genau spezifizierte Fabrikat.

Letztendlich muss man wissen worauf es beim Einsatz dann ankommt, der letzte gesparte Cent kann da aber recht teuer werden.

Gute Frage. Es ist aber schon viel erreicht wenn man statt nur noch den Preis auch die Qualität und ggf. auch den Service im Auge behält.

Lutz

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Lutz Schulze

[...]

Reviews, Umtauschrecht "no questions asked", und vor allem erkennt man es an den Kosten einer Garantieverlaengerung. Diese erfrage ich grundsaetzlich bei grossen Kaeufen wie etwa KFZ, auch wenn ich den Abschluss selbiger hinterher dankend ablehne ;-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Lutz Schulze schrieb:

Aber oft nur noch. Es ist in verschiedenen Branchen nicht ganz einfach, Nicht-Mist zu finden. Es ist mir mehrfach passiert, daß ich absichtlich etwas draufgelegt habe und trotzdem die gleiche China-Ware bekommen habe. Wenn es aber eh gleich ist, zahle ich dafür gern weniger.

Wenn es halt so einfach wäre!

Wie war er denn gemeint?

... elektronische Bauteile.

Klar.

Wenn Du einen solchen Händler hast, ist das erfreulich. Man kann heute (gerade bei Technik) nicht immer gezielt Qualität kaufen. Für mich als Hobbyisten ist das einigermaßen egal. Du als Kleinserienhersteller tust Dich mit Sicherung der Produktqualität nicht leicht. Wenn einer hohe Stückzahlen baut, wäre das an sich einfacher -- dem aber hängt das Controlling im Kreuz, das eben doch Zehntelcent knautscht.

Aber er muß es nicht.

Wie macht man das?

Die Frage ist natürlich rhetorisch. Ich glaube, daß es ganz schön schwierig (wenn überhaupt möglich) ist, ein in Deinem Sinne "gutes" Angebot zu finden.

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Martin Gerdes

Am Tue, 16 Mar 2010 07:00:03 +0100 schrieb Martin Gerdes:

Wer würde das dann nicht tun?

Das ist eben nur eine der Voraussetzungen.

Ich denke er meint vergleichbar hergestellte Waren, was ja aber zu einem bestimmten Zeitpunkt meist gegeben sein sollte. Wenn da einer plötzlich im Preis hervorsticht ist nicht unwahrscheinlich dass da woanders gespart wird.

Auch dank der Hinweise hier in der NG in dem Bereich kein Problem.

Ja, da weiss Joerg viel zu berichten.

Aber wer weiss das vorher? Aber letzendlich kommt man dann um eine Abwägung von Gewinn und Risiko nicht herum.

Indem man auf mehr als den Preis sieht?

Vielleicht nehme ich das anders wahr, aber hier waren ja früher alle Preise staatlich festgelegt. 1990 konnte dann jeder anbieten wie er will und seitdem kenne ich hier fast keinen der nicht immer nur schaut wo etwas billiger ist.

Ich will nichts Billiges, allerdings auch nichts Teures. Preiswert trifft es.

Wobei die Möglichkeiten heute dank Internet doch schon sehr viel besser sind, gerade bei hochpreisigeren Sachen.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Ist Dir eigentlich mal aufgefallen ...

Hoppala, ich schweife ja ab! Obwohl, wir sind hier ja in de.sci.electronics, da ist Abschweifen ja üblich.

Ist Dir eigentlich mal aufgefallen, daß es im Deutschen kein Adjektiv gibt, das "geringer, aber angemessener Preis" bedeutet?

"Billig" bedeutet einerseits "angemessen; in Ordnung" (siehe "recht und billig", "Billigkeit"), andererseits "schlecht; gewöhnlich; nicht angemessen; kost nix, is nix". Das ist praktisch das Gegenteil.

"Preiswert" bedeutete ursprünglich mal "es ist seinen Preis wert". Der Begriff wurde aber von Handelsleuten überstrapaziert, so daß viele Leute heute darunter verstehen: "billiger Schrott, den der Händler schönreden will". Wenn man für einen bestimmten Sachverhalt kein Wort hat, tut man sich schwer damit, ihn korrekt auszudrücken.

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Martin Gerdes

Am Tue, 16 Mar 2010 12:00:25 +0100 schrieb Martin Gerdes:

Da ist was dran.

Ich meine es im Wortsinne: seinen Preis wert.

Und da ich ungern doppelt kaufe und noch weniger gern etwas entsorge mag ich es lieber etwas besser als zu schlecht für den Zweck.

Möglicherweise muss man da auch mal auf einen Kauf verzichten, aber das ist mehr oder weniger auch eine Gewohnheit.

Ausser Konsumartikel gibt es ja auch noch den weiten Bereich Essen usw.

Auch hier lieber etwas weniger aber dafür von guter Qualität (Geschmack, Konsistenz und Aufmachung, auch das Auge isst mit). 'Riesenschnitzel' wäre für mich kein Argument zum zugreifen, das sieht man aber oft als Werbung.

Lutz

--
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Lutz Schulze

"preiswert".

Kann ich nicht so sehen. "Profiwerkzeug" hat ja auch den Werbemißbrauch ganz gut überstanden: den meisten wäre es peinlich, diese Aufschrift für billig erworbenes im Brustton der Überzeugung zu repetieren.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

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