Erfahrung Energiesparlampe

Am 24.06.2012 13:03, schrieb Olaf Kaluza:

reingeschaut.

Zwischenkreiselko oder unterdimensionierte Schalttransistoren (2SC2482 o.ä.).

Gruß Dieter

Am Sun, 24 Jun 2012 13:25:40 +0200 schrieb Dieter Wiedmann:

Zwischenkreiselko? Du meinst wahrscheinlich den Ladeelko, also derjenige, der direkt vom Netzgleichrichter geladen wird.

Ich wundere mich, dass die ESL so lange halten, Bei typischer, aber ungünstigster Gebrauchslage (Entladungsröhre unten) erreicht das Plastikgehäuse für Finger schon unangenehme Temperaturen, selbst wenn noch gar kein Lampenschirm im Spiel ist.

Dieser Link wird den OP erfreuen:

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Gruß Werner

Am 24.06.2012 13:53, schrieb Werner Holtfreter:

Ja, eben der im Gleichspannungszwischenkreis.

Gruß Dieter

Ja, sehr interessant.

Meine Lampe geht wieder. Es war nur ein Draht zur Roehre locker/abgefallen.

Olaf

reingeschaut.

Ah ja, wide SOA, our SOA always better than other people SOA and when slow make no bang :-)

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Die Dinger moegen Waerme nicht und damit gibt es design-bedingt schonmal ein Problem. Bei LED ist das nicht viel anderes da heute in vielen Maerkten PFC gefordert wird und dann hat man sekundaer einen groesseren Elko. Pott wie Deckel (welcher sich irgendwann langsam hebt und Suppe rausquillen laesst).

[...]

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Gruesse, Joerg

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Das ist in der Tat ein interessanter Punkt. Ich habe die Lampe eine Stunde leuchten gehabt und sie dann aus dem Sockel gedreht. Das Glas ist so heiss das man es nicht laenger anfassen will. Auch der Plastikkorper, der die Elektronik enthaelt, ist grenzwertig und der wird sich wegen der schlechteren Waermeleitfaehigkeit kaelter anfuehlen als er es tatsaechlich ist. Da ist es schon erstauntlich das der Elko darin nicht nach kurzer Zeit dahinscheidet. Es wuerde mich nicht wundern wenn es am Elko immer so 60-70Grad sind.

Die Herausforderung bei der Reparatur ist im ueberigen der Zusammenbau. Hat was Buddelschiffmaessiges. :-)

Olaf

reingeschaut.

Tja, da müssten die noch etwas üben.

"APPLICATIONS: Flourscent Lamp"

Läuft mit Mehl? Oder stinkt nach Mehl?

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mfg Rolf Bombach

Das ist sogar für billige Elkos noch keine hohe Temperatur. OK, die allerbilligsten halten bei 85°C nur 1000h, bei 75 dann 2000 und bei 65°C dann 4000h. Immerhin!

Vermutlich werden die in manchen Lampen deutlich wärmer als 70°C, allein durch den ESR.

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Michael

Ich habe in ESL und LED Leuchten bis um 90C gemessen. Wenn es auch nur irgendwie vermeidbar ist kommen da bei meinen Designs keine Elkos rein. Inzwischen gibt es ja im Niedervoltbereich bis 100uF keramisch. Allerdings verhaelt sich X7R in solcher Packungsdichte fast wie Y5V, muss man bei der Simulation beruecksichtigen. Ob das beim naechsten mit harter PFC Forderung ausreicht weiss ich noch nicht. Mir wird jetzt schon schlecht, aber das muss ich erst im Herbst erledigen sodass einem wenigstens nicht der Sommer vermiest wird :-)

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Gruesse, Joerg

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Am 24.06.2012 13:03, schrieb Olaf Kaluza:

reingeschaut.

Bei mir waren es öfters mal die Glühkathoden.

Olaf Kaluza schrieb:

tml

TO92-Geh=E4use, max. Verlustleistung 35W. Donnerwetter!

Joerg wrote on Sun, 12-06-24 21:54:

Meine Osram "6000 h in 6 Jahren" trage ich im Moment regelmäßig in den Laden zurück. Irgendwann fing ich an, das Einbaudatum draufzuschreiben und wenn sie weniger als zwei Jahre halten tausche ich kostenlos gegen neue.

Maximale Belastungswerte werden in China nicht ganz so verkniffen gesehen:

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Gruesse, Joerg

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Siedewasser- oder Pressluftkühlung?

Norbert

Am Mon, 25 Jun 2012 00:40:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Das fördert die Qualität der angebotenen Produkte und kann nur zur Nachahmung empfohlen werden.

Oder man meidet Osrams Billiglinie und kauft ESL mit Warmstart, für die dann 15000 Stunden und 500000 Startvorgänge spezifiziert sind. Nur Wiedereinschalten innerhalb 2 min mögen die nicht, weil die Warmstartschaltung mit Thermistor realisiert ist. Unbegrenzte Schaltzyklen sind bei der Osram "Facility" ESL spezifiziert.

Meine Erfahrung mit klassischem Warmstart ist sehr gut. Ein Zeitzähler läuft aber hier nicht parallel.

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Gruß Werner

Das darf doch nicht wahr sein. Deutsches Markenprodukt und so schlecht?

Tut es vermutlich nicht weil sie davon ausgehen dass es nur einen Axel Berger dieser Art gibt und 99.9999% der anderen Kunden die Lampe einfach wegwerfen und eine neue kaufen.

Wir kaufen einfach die Six-Packs fuer rund $6. Denn offensichtlich lohnt sich die Mehrausgabe fuer angebliche Markenware nicht mehr. Der Hersteller ist zwar offiziell amerikanisch aber gefertigt wird das nicht mehr hier:

Bei uns hat keine Leuchtstoffroehre einen Warmstart, auch nicht die

40-Zoll Staebe. Lichtschalter an .. Licht an, so wie das sein soll. Haelt alles fast ewig. Bis auf die ersten Generation ESL, die war einfach nur teurer Schrott und wir sind dann auf Gluehbirnen zurueckgegangen bis die Kinderkrankheiten raus waren.

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Gruesse, Joerg

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Am Mon, 25 Jun 2012 07:13:26 -0700 schrieb Joerg:

Ich meide normalerweise Markenware aus Preisgründen. Aber wenn man übers Internet kauft, bekommt man die sehr billig.

Die langen Röhren findet man überwiegend im Industriebereich. Zum Schichtbeginn an und am Ende aus, falls sie nicht rund um die Uhr brennen. Dem entsprechend liegt der Test-Schaltzyklus bei 90 min.

Wenn man eine Leuchtstoffröhre oder ESL z.B. im privaten WC oder Treppenhaus hat, ist die Benutzung eine ganz andere. Zwar wird dann eine Kaltstart-Lampe immer noch viele Jahre lang halten, nur ist fraglich, ob sie dann noch ausreichend Licht spendet* und ob bei Totalausfall annähernd die spezifizierte Brenndauer stattgefunden hat.

Es muss ja einen Grund haben, dass die schaltfesten Long-Life-ESL und hochwertige elektronische Vorschaltgeräte (jedenfalls in Deutschland) regelmäßig mit Warmstart arbeiten.

*) Einen Lichtabfall um 50 und mehr Prozent bemerkt man nicht, wenn er schleichend auftritt, wie das bei Leuchtstofflampen und LED der Fall ist. Der Wirkungsgradvorteil ist dann auch dahin. Vielleicht sollte man sich ein einfaches Luxmeter für Vergleichsmessungen anschaffen.

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Gruß Werner

Bei vielen Produkten ist es beinahe egal, wenn man sie aufmacht ist das gleiche drin.

Hier sind acht Staebe verteilt auf zwei Deckenlampen in der Kueche und nochmal drei in der Garage. Die in der Garage werden fast taeglich mehrmals ein und ausgeschaltet weil dort ein Teil meines Bauteilelagers und die Mechanikwerkstatt ist. Alles groebere wie Schrauben, Trafos und eben viele Werkzeuge.

Kann ich nicht bestaetigen. Beim Saubermachen der Kuechenlampen stellte ich fest dass zwei der acht Staebe ausgefallen waren. Nach rund 20 Jahren schon kaputt, ja isses denn, unerhoert. Also beim naechsten Baumarkt-Trip neue besorgt. Gab es nur im Zehnerpack, erstaunlich billig, etwas ueber $20 fuer alle zehn.

Also alle in der Kueche gewechselt, kann ja nur eine Frage der Zeit sein bis die anderen auch hin sind. Nun hatte ich zwei uebrig und dachte, ok, baust Du die ueber der Garagenwerkbank ein damit es ein wenig heller wird. Dort haengt ein Doppelstab. Eine davon ersetzt, angeknipst ...

*staun* ... kein Unterschied zwischen dem alten Stab der dort rund 20 Jahre drinsitzen duerfte und dem neuen. Sie leuchteten unmittelbar nebeneinander, das waere aufgefallen.

Wir haben das Haus vor rund 15 Jahren gekauft aber anhand der damals bereits vorhandenen Staubschicht auf den Leuchtstaeben sassen die bei Einzug schon jahrelang an ihren Arbeitsplaetzen. Der Vorbesitzer (Pilot) war so akribisch wie Axel, der hat bei den meisten Sachen die er installierte das Datum vermerkt.

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Gruesse, Joerg

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reingeschaut.

Bei einem Absturz die Glasspirale... was fängt man mit einer heilen Elektronik einer 13W- ESL an?

Olaf