so, nun is'es passiert, auch ich habe trotz groesserem Rumzicken beim Bearbeiten (Schweiz-> Volksentscheid), einen electronischen -meinen eigenen- (teuren) Reisepass vorliegen.
Wie lese ich die Daten aus? (Gehören tun sie mir sowieso)
"Andreas Lobinger" schrieb im Newsbeitrag news:bebb3$48ff7a08$5498d3d7$ snipped-for-privacy@news1.surfino.com...
Gar nicht.
(Nennt man Datenschutz, vor wem sollte man die Daten schützen, ausser vor dir? Der Staat kennt sie sowieso, der hat fuer Geheimnisse einen eigenen Dienst)
Gehoeren tut dir der Pass sowieso nicht, du hast ihn nur bezahlt, aber im deutschen steht "Eigentum der Bundesrepublik Deutschland".
Und selbst wenn man dir erlauben wuerde, deinen Namen darin auszulesen, glaubst du, man waere so bloed, das Kennzeichen fuer Drogenhaendler oder Terrorist darin oeffentlich zu dokumentieren ?
Glaub' ich nicht. Um die Daten aktuell zu halten müßte man den Paß ja öfters in einer staatliche Stelle abgeben. Das dürften nur die visuell lesbaren Daten sein und ein Primary Key für die Datenbank der Terr^W Bürger. Offline Chipabfrage kann man doch vergessen.
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Gruß, Raimund
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"Myn Seudop" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@outpost.zedz.net...
Warum sollte es? Es war schon immer ueblich, im Pass/Perso mit kleinen Markierungen verschluesselte Informationen von Beamten zu Beamten zu geben. Manchmal kleine Farbpunkte, dann nachgezeichnete Linien, dann UV-aktive Farbe, je nach Land, Alter und Code. Nicht nur in der DDR, auch in der BRD.
Am Thu, 23 Oct 2008 13:24:58 +0200 schrieb Julien Thomas:
Also, ich habe schon mit Erfolg CDs in der Mikrowelle gegrillt. Es britzelt, die Metallisierung springt auf, der Kunststoff verbiegt sich. Der RFID-Chip soll angeblich eine Stichflamme abgeben. Ich hatte bis jetzt noch keinen, um das mal zu testen. Aber ich bilde mir ein, wenn man nur 1 Sekunde das Dingens grillt, reicht das doch aus? Keine Stichflamme, schönes Schipp trotzdem tot wie ein rostiger Türnagel, Paß weiterhin gültig?
Naja, dafür wurden die Kisten viel länger am Leben gehalten, manche wohl mehrfach neu aufgebaut. Das wichtigste an einem DDR-Auto waren die ,,Papiere'', damit man irgendwie daraus wieder eine Zulassung erlangen konnte, selbst falls zwischenzeitlich sämtliche Einzelteile des Fahrzeugs bereits getauscht waren. ;-)
Das DDR-Pendant zu den ,,Flensburger'' Punkten war die sogenannte ,,Stempelkarte'' (offiziell hieß sie glaub ich Berechtigungsschein zum Führerschein oder sowas). Da drauf war Platz für bis zu fünf Stempel, und je nach Schwere der Ordnungswidrigkeit gab's ein bis drei Stück davon. Beim Erteilen des fünften Stempels wurden ein Fahrverbot verhängt. Die Dinger verfielen nach einer gewissen Dauer (und man konnte dann die ganze Karte umtauschen, wenn man eine ,,saubere'' wieder in der Hand halten wollte), wobei ein neu zu einem noch gültigen Eintrag hinzu gekommener die alten in ihrer Dauer automatisch verlängert hat. Alles völlig ohne zentrale Kartei: ohne dieses Kärtchen wahr der Führerschein ungültig, und man tat sicherlich gut daran, es nicht zu verlieren. Es kann sein, dass sich jede Dienststelle die erteilten Einträge dezentral noch notiert hat, aber ich glaube, nicht einmal das war der Fall.
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cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL
http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
Weil Stasi 2.0 der Effektivität verschrieben ist. Wo kämen wir denn hin, wenn Du kontrolliert wirst und der Zinken für "hat am 4.10. 20 Stück ATMega16 gekauft" ist noch gar nicht angebracht? Man kann ja erst ab
31.10. wissen, das mit solchen hochgefählichen Mikrokontrollern die Bombe am Wittenberger Dom gezündet wurde.
Die haben das nach Flensburg audgesosrd? Ja, ich habe Jörgs Erklärung schon gelesen.
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Gruß, Raimund
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Am Thu, 23 Oct 2008 23:51:37 +0200 schrieb Henry Kiefer:
Bald muss jeder 5 nehmen.
Lutz
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Und was hast Du dann davon, wenn Du nach USA willst/musst, und sie lassen dich nicht rein, nachdem du schon dorthin geflogen bist?
Ansgar
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