Eigenartiges Verhalten FET und PWM

Am 15.12.2013 17:22, schrieb Michael S: > > Und ich weiß nicht mehr wie mein Prototyp aussah - der ist vollständig > > geschleift.

Entweder taktest Du den MOSFET richtig, also ohne Filter am Gate, oder Du baust Dir einen richtigen Regler auf. Dann müsstest Du die Ausgangsspannung Deines MOSFETs messen und das PWM entsprechend so nachstellen, dass hinten genau die Spannung rauskommt, die Du haben möchtest. Letzteres ist übrigens eine schöne Übung. Regelungstechnik in Software.

also doch das RC-glied. ich werde es deaktivieren :(

Am 15.12.2013 18:02, schrieb Roland Ertelt:

Jetzt schwant es mir ... das RC-Glied war im Prototyp auf der anderen Seite des FET ...

Nagut, 32kHz werde ich nicht hören - weg mit dem Unsinn.

Vielen Dank für Eure Hilfe - Erfolgsmeldung kommt nachdem die Kinder im Bett sind ... :)

Guten Abend, Micha

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MichaF
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Hallo Micha,

Schade, dass Du das nicht vernünftig dokumentiert hattest. Das zu vermeiden hilft ein Laborbuch, in das man zeitnah alles mitprotokolliert, Schaltpläne verewigt etc.

Deswegen mach ich das meistens ohne, bis es sicher gut geht.

Das haben ja die anderen schon durch: Weg damit. Wenn Du es schön machen willst, mach zwischen Gate und Source einen 10k Widerstand, damit der FET sicher abschaltet, wenn der Arduino abgesteckt wird.

Die Diode gehört zwischen + (K) und - (A) vom Lüfter. Das nennt sich dann Freilaufdiode.

Das mit den BLDC-Motoren mag prinzipiell schon richtig sein. Mir ist allerdings noch keiner untergekommen, den das gestört hätte. Die Kommutationssteuerung der Motoren übernimmt in der Regel nur in Hallsensor, der den umlaufenden Magneten detektiert. Die Dinger lassen sich von Deinem PWM aber nicht außer Tritt setzen. Du darfst aber von keiner dummen Drehzahlsteuerung erwarten, dass sie die Kennlinie Deiner Lüfter kennt. Nimmst Du einen anderen Lüfter, und sei es von der gleichen Sorte, dreht sich das anders. Blöde, wenn zwei nebeneinander laufen sollen, Die Schwebungen werden Dich auf die Palme bringen. Die einzige Möglichkeit, das zu verhindern, ist ein Einlocken auf die Tachosignale.

Marte

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Marte Schwarz

Roland Ertelt schrieb:

Beinahe hätte ich auch mal, deswegen die unvermeidliche Frage: warum?

Marc

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Marc Santhoff

Und so sprach Marc Santhoff:

Die Motoren mögen vielleicht ganz gut sein, aber deren Steuerungen sind völlig praxisfremd und der Support ist lausig.

Roland

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Roland Ertelt

Und so sprach MichaF:

30kHz oder mehr ist schon nicht schlecht. Das schaffen die meisten FETs noch problemlos. Weniger hört man, und bei mehr werden dann die Umladeverluste interessant...

Es ist nach deinem Zeitstempel 19:00 durch. Sandmännchen ist also schon zuende, warum sind die dann noch nicht im Bett..?

;-)

Roland

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Roland Ertelt

Roland Ertelt schrieb:

Ach so, dann isses gut. Ich wollte nur die eisenlosen Motoren benutzen, nix Elektronik.

Danke, Marc

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Marc Santhoff

Ich habe mir eine Schaltung mit einem ATTiny13 und vier PWM-Luefteraus- gaengen gebaut. Dazu ein KTY81 Temperatursensor um die Luefter Temper- aturabhaengig steuern zu koennen. Wenn Du interesse hast kann ich Dir Schaltplan/Layout/Gerberdaten oder auch eine aufgebaute Schaltung zukommen lassen.

Viele Gruesse, Martin

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Martin Laabs

MichaF schrieb:

Deine Lüfter sind nicht unbedingt PWM-fähig, also willst Du die mit einer geregelten Gleichspannung ansteuern. Mit Tiefpass 47k auf 47uF kannst Du die Arduino-PWM in eine Gleichspannung von 0..5V umwandeln, die recht gut linear zur PWM-Frequenz funktioniert. Dahinter würde ich dann z.B. einen L272M (enthält 2xOpAmp) mit Verstärkungsfaktor 2.5 als Treiber zur Ansteuerung des Lüfters setzen. Die PWM muss dann anhand des Tacho-Ausgangs nachgeregelt werden, um eine bestimmte Drehzahl zu halten.

Das ist dann alles linear mit Verlustleistung, also überprüfen, ob der L272M für Langsamlauf genug Leistung verbraten kann, ansonsten einen Pentawatt oder Ausgangstransistor nehmen (Bipolar, FET macht diese Sache nur unnötig kompliziert).

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Edzard Egberts

Am 15.12.2013 21:36, schrieb Roland Ertelt:

Also wir haben Kinder (1 und 3 Jahre alt), die sind morgens zwischen 5 und 6 wach, wenn man die um 7Uhr ins Bett steckt.

Michael

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Michael S

Ja, klingt plausibel. Ich habe dann später, als Schulkind, einfach noch bis Mitternacht oder so heimlich gelesen, dann konnte ich auch einschlafen und war morgens schüler-typisch müde.

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Michael S schrieb:

Bei meiner Zweijährigen ist das immer der Fall, auch wenn sie mal erst um 21 Uhr im Bett ist wie gestern. Ok, mittlerweile hat sie die Zeitumstellung verarbeitet und es ist zwischen 6 und 7. Am Wochenende aber genau so doof.

Gruß Henning

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Henning Paul

Am 16.12.2013 09:15, schrieb Martin Laabs:

das klingt gut ... da ich im Prinzip (auch) mit Temperaturfühlern und PC-Lüftern zu tun habe - gerne!

Mail steht hier drin ...

Danke, Micha

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MichaF

Am 16.12.2013 10:25, schrieb Michael S:

unsere (4 und 7) kriegt man erst nach acht ins Bett, dafür wolln se früh um acht nicht aus den Federn :D

Normal muss die nach-Sandman-Sendung noch durch, dann Bad und Bett. Ich habe gestern nur noch zwischendurch etwas Zeit gefunden ...

Reply to
MichaF

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