E-Magnet: Zu blöd oder Denkfehler?

Christian Gudrian schrieb im Beitrag ...

Das wird wohl in jeder Festplatte drin sein. Im voice coil Antrieb.

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MaWin
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Andreas Lademann schrieb im Beitrag ...

Schwaecher. Das Eisen saettigt viel schneller. Vielleicht 1/4tel so stark, wenn der KERN gleich gross ist, die Wicklung des Elektromagneten nicht mitgezaehlt. Meine Vermutung fuer einen gleich starken Elektromagneten wie diesen Neodym-Magneten, bei optimaler Fertigung aus Weicheisenkern und Kupferlackdraht, dauerbetriebsfest (also nicht so klein das er bei laengerer Anschaltdauer zu heiss laeuft) waere: 500g. Und mein Test zeigt dir vermutlich, das der nicht ganz deine Vorstellung erreicht.

ICH postete das. Weil es so ist (zumindest die so verstandene Originalanforderung, eine 200g-Kugel aus 10cm Entfernung anheben zu koennen) Dazu reichen 100 von meinen Magneten nicht aus.

Supraleitende ja.

Nein, sobald man eine Kurve machen will, rollt die Kugel geradeaus weiter...

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MaWin

Andreas Lademann schrieb:

Um Welten, es kommt natürlich auch darauf an was du als Kern verwendest, mit Gießkannenblech wirds nichts, mit mue-Metall schon ehr. Nur mal so als Größenordnung: Bei einem Kernresonanzspektrometer mit klassischen Eisenkernelektromagnet hat man einen Luftspalt von ca. 25mm, darin eine Flussdichte von 1,5-2T. Das Ding ist so groß wie eine Gefriertruhe, das Netzteil braucht einen 3x16A Drehstromanschluss und ohne Wasserkühlung der Magnetspule (die ist aus Kupferrohr gewickelt) geht gar nichts. Routinespektrometer gibts mit 0,5T und Neodymmagneten, die sind (komplett mit Elektronik) nicht größer als ein Miditowergehäuse.

Gruß Dieter

P.S.: 'Richtige' NMR-Spektrometer haben bis 20T und verwenden supraleitende Luftspulen, muss man aber mit flüssigem Helium auf 4K halten.

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Dieter Wiedmann

Christian Gudrian schrieb:

Sogar zwei, für den Voice-Coil-Antrieb der Köpfe, ausschlachten lohnt sich.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb:

Und wieder was gelernt. Danke an alle.

Warum nennt sich das Ding "Sprachspule"?

Gruß,

Christian

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Christian Gudrian

Christian Gudrian schrieb:

Weils auf dem gleichen Prinzip wie ein Lautsprecher basiert.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb:

Tauchspule?

Christian

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Christian Gudrian

Besonders die alten 5 1/4 in voller Bauhoehe. :-)

Olaf

--
D.i.e.s.S. (K.)
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Olaf Kaluza

Weil "voice coil" eigentlich aus dem Lautsprecherbau stammt (richtige deutsche Übersetzung ist denn auch "Schwingspule").

Sebastian

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Sebastian Voitzsch

Andreas Lademann schrieb im Beitrag ...

Dir ist schon klar, was die kosten ?

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(interessante 'Kraftfaktor'- Angaben die ich aber noch nicht entschluesselt habe)
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MaWin

Olaf Kaluza schrieb:

Gabs da auch schon welche mit Voice-Coil-Antrieb? Und wenn, waren das Neodymmagnete? Da war doch genug Platz für billige Ferritmagnete.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

So aehnlich. In einem alten Wechselplattenlaufwerk hab ich mal so eine Tauchspule gesehen, etwa 10cm Durchmeser, 20cm lang, Laufwerk im praktischen Kuehlschrankformat und mehere Megabyte platz....

--
Dr. Juergen Hannappel          http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappemailto:hannappel@physik.uni-bonn.de  Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869
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Juergen Hannappel

Die Frage ist, wozu brauchst du das? Willst du spirituelle Kugeln die aufm Tisch rumrutschen lassen? Schade das Gläse nicht magnetisch sind ;-) Sind die 100 mm wirklich nötig, oder reichen auch 8 mm Sperrholz? Wenn du den Magnet sowieso mit der Hand bewegst, kannst du ihn auch so abschalten (abziehen). Las dich nicht erwischen.

Ansgar

Andreas Lademann schrieb in im Newsbeitrag: snipped-for-privacy@t-online.de...

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Ansgar

Keine Ahnung woraus die gemacht waren. Aber jedenfalls ist es gefaehrlich damit rumzuspielen, man quetscht sich schonmal schnell die Finger. Dagegen kommt mir das was man in 3 1/2 Platten der aktuellen Generation findet deutlich schwaecher vor.

Olaf

--
D.i.e.s.S. (K.)
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Olaf Kaluza

Huch, ich merke gerade, dass ich die ganze Zeit an 10 mm denke! Was ist das denn nur für eine Stein- oder Holzplatte? Ich glaube, ich habe noch nie eine 10cm dicke Holzplatte gesehen! In diesem Fall würde ich die Feldlinien nicht zu stark bündeln.

Gruß Lars

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Lars Mueller

"MaWin" schrieb:

Die gehen doch eigentlich vom Kostenfaktor. Schreibe ihn doch einfach mal an, was die Angaben bedeuten. Er sollte eigentlich gut erreichbar sein, da er ab und an auch in Ebay anbietet. Verstaärkt sich die Magnetkraft eigentlich, wenn ich mehrere Magnete aneinander hefte?

CU, Oliver

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Oliver Wache

Dieter Wiedmann meinte am 12.10.03 zum Thema "Re: E-Magnet: Zu blöd oder Denkfehler?":

z.B. ST4096 (Seagate 80MB, BJ 88) gab es auch als SCSII.

-jha- id 0x8fce1185 at the usual places.

--
BILD lügt
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Johann H. Addicks

Du wolltest doch eine Kugel führen, oder wie du jetzt schreibst, geradlinig bewegen, oder? Bist du ganz sicher, den richtigen Link gepostet zu haben? Was heißt jetzt "direkt auf der Spule liegt"? Wolltest du da nicht zuletzt noch 100 mm Abstand haben?

Gruß Lars

Reply to
Lars Mueller

Dann weiss ich ehrlich gesagt nicht, welchen Zweck du damit verfolgst. Du hattest zuvor etwas davon geschrieben, die Kugel führen zu wollen. Der Link ist da reichlich kontraproduktiv. Was soll das ganze überhaupt werden? Du willst dich doch nicht als Astrologe, Wahrsager oder sonstiges esoterisches aufspielen und irgend welche Esoteriker ausnehmen?

Kleines Missverständnis: Ich dachte, du meinst damit nicht über, sondern seitlich.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Mit welchen Parametern werden denn eigentlich Permanentmagnete beschrieben und wie läßt sich daraus ableiten, wie stark die nun wirken? Bei Reichelt gibt es etwa nen kleinen Magneten mit folgenden Angaben: Material AlNiCo,Remanenz 1210 mT, Koerzitiv-Feldstärke 51 KA/m, Energiegehalt 48,2 mJ, Durchmesser 7,6 mm und Länge 27mm. Wie berechne ich zum Beispiel aus solchen Werten, wie groß die Kraft ist, mit der ein solcher Magnet auf eine Stahlkugel von 10mm Durchmesser in einem Abstand von ebenfalls 10mm wirkt?

Sabine

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Sabine Wolf

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