Digitales TV: Seid Ihr damit zufrieden?

Lars Mueller wrote in news:cihpsl$13r5$1 @ulysses.news.tiscali.de:

Nee, das kommt auf einem 55cm TV raus. Allerdings per RGB.

M.

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Matthias Weingart
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steht genau so auf der seite von der GEZ

Keine Gebühren für Internet-PCs! Der fünfte Änderungsstaatsvertrag vom 6.7./7.8.2000 zum Staatsvertrag im vereinten Deutschland regelt in Art. 4, § 5a die Frage der Gebührenpflicht von Internet-PCs. Danach ist grundsätzlich davon auszugehen, dass Internet-PCs zum Empfang von Rundfunksendungen geeignet sind. Dennoch erwächst daraus für die Internet-Nutzer keine unmittelbare Gebührenpflicht. Um die weitere Einführung neuer Kommunikationstechnologien zu erleichtern, sollen für diese Geräte bis zum 31. Dezember 2006 keine Gebühren erhoben werden. Ist der PC jedoch mit einer TV-/Radio-Karte ausgerüstet, ist das Gerät

- unabhängig von einem Internet-Zugang - grundsätzlich anmelde- und gebührenpflichtig, da die TV-/Radio-Karte ein Rundfunkempfangsteil und der PC somit ein Rundfunkempfangsgerät ist.

lg

chris

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Christian Lercher

Hallo Joerg,

meines wissens sollte das schon fuer ende 2004 gelten - gab aber wohl noch unstimmigkeiten....

es ist schon gut 4 jahre her - da hat die drueckerkolonne der GEZ mal die firma aufgesucht wo ich als student gearbeitet habe - nachdem er dort keine fest. inst. rundfunkgeräte gefunden hat kofferradio von zu hause gilt nicht - meinte er das man ueber die PC's ja ueber das internet radio lauschen kann - unser leiter vom einkauf hat ihn mit sanfter gewalt an die luft gesetzt und ihm hausverbot ertteilt.

das mit dem streaming wird immer wieder bei unwissenden versucht - das ist der gleiche irrglaube der damals in den 80er mit den messwagen der post verbreitet wurde - wir koennen schwarzseher damit messen.....

die druecker von der GEZ sind zum teil deutlich schlimmer als die zeitschriften verkäufer an der türe - je mehr jahre die rueckwirkend kassieren können je mehr kohle gibts fuer den druecker.

die druecker selber sind keine mitarbeiter vom NDR, WDR,...... sondern freiberufler im auftrag.....

lg

chris

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Christian Lercher

Naja, nur *muss* ich das nicht bezahlen, ich kann auch nichts kaufen. Ich habe die *Freiheit*, das selber zu entscheiden, auch wenn die Masse natürlich kauft (sonst gäbe es keinen Privatfunk).

Die GEZ Gebühr hingegen ist eine Pflicht*abgabe* rein für das

*Bereithalten* einer Glotzkiste und sollte daher schon einen gewissen Rahmen nicht überschreiten. ARD und ZDF sind qualitativ hochwertig (deshalb zahle ich auch), andererseits sind 16 Euro pro Monat (über 30 DM!) schon für viele Leute eine Menge Geld, dafür gibt es z.B. bereits einen DSL Anschluß.

Gruß Oliver

P.s.: Das, was Viele zu Recht bei der GEZ ärgert, ist das öffentlich-rechtliche Gehabe: Da kommt ein Schätzer, es wird ein Bescheid ausgestellt, und wenn einer nicht zahlt, wird nicht lang gefragt, dann kommt wie bei allen dieser

-ämter,-kassen,-kammern,-zweckverbände,-einzugszentralen sofort der Vollstrecker. Alleine schon die Briefe sind unverschämt, zudem sind die zu dämlich, ihre auf dubiose Art gewonnen Adressen mit denen von Gebührenzahlern zu korrelieren. Wenn man ihnen das schreibt, kommt der nächste Standardbrief in unverschämtesten Tonfall. Kein Privatmann kann so vorgehen, es gibt dabei zu Recht immer einen Richtervorbehalt. Das ganze Vorgehen dieser Stellen erinnert irgendwie an Landvogt Gessler ...

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

In article , Stefan Heimers writes: |> Für die Privatsender bezahlst Du noch viel mehr (einfach indirekt über |> Produkte, die beworben werden), bekommst aber ein sehr bescheidenes |> Programm und musst Dich noch alle paar Minuten über Werbung ärgern.

Das Argument habe ich hier nun schon mehrfach gelesen, auch die ÖR werden sich dieses sicher gerne befleißigen.

Trotzdem stimmt es nicht.

(1) Ich *muß* die beworbenen Produkte nicht kaufen. Da kann noch so viel "Blanchet"-Werbung laufen, ich habe mir bislang noch nie eine Flasche dieses Weines gekauft. Wohl aber andere, die ich nie in der Werbung gesehen habe.

Gleiches gilt für andere Produkte.

Keiner zwingt mich dazu, Milka- oder Ritter-Sport oder Kinder-Schokolade zu kaufen. Tatsächlich ist meine derzeitige Lieblingsschokolade total unbeworben und nur bei Penny erhältlich (200g Milchschokolade mit Schokolinsen).

Ich muß auch kein ACE kaufen auf der Suche nach "milder Bleiche ohne Chlor", aber ich nehm's als Orientierungspunkt und kaufe dann den weit günstigeren (sprich halb so teuren) Schlecker-Lizenznachbau.

Davon abgesehen: Auch im ÖR läuft Werbung. Entweder direkt oder via massives product placement. Somit zahlt man hier gemäß Deiner Argumentation sogar doppelt, nämlich einmal Rundfunkgebühren *und* den Werbeaufschlag auf den Abgabepreis.

(2) Ich muß die werbefinanzierten Sender nicht ansehen und mich über die Werbeunterbrechungen ärgern. Ich ärgere mich außerdem viel mehr darüber, wenn der Fernsehzensor bei vermeintlich ungeeigneten Stellen brutal die Schere ansetzt, mitten in den laufenden Film dämlichste Eigenwerbung eingeblendet wird oder in den Abspann reingequakt wird, wenn er denn überhaupt ausgestrahlt wird.

Die meisten dieser Punkte treffen auch auf den ÖR zu, im Vorabend- und Nachmittagsprogramm sogar alle -- den man aber bezahlen muß, ob man will oder nicht.

Sprich: Beim werbefinanzierten Fernsehen muß ich mich weder ärgern noch den "Werbepfennig" auf darin beworbene Produkte abführen.

Rainer

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Rainer Buchty
  • Oliver Bartels [2004-09-20 15:36]:

Ich glaube nicht dass das wirklich geht. Insofern ist es letztlich auch eine Pflichtabgabe, ohne die (Werbung im allgemeinen, nicht TV-Werbung im speziellen) Marktwirtschaft wohl nicht funktioniert

Was mich stört ist die doppelte Bezahlung. Wieso müssen Radiogeräte in Firmenautos nochmal bezahlt werden, wenn die Fahrer ohnehin für die Geräte zu Hause Gebühren bezahlen? Wieso müssen TV-Geräte in Hotels/ Pensionen nochmal abgerechnet werden, obwohl 99.9 % der betreffenden Personen zu Hause ohnehin GEZ-Gerühren bezahlen?

Abgabe pro Person, wer zu Hause kein TV- oder Radiogerät hat wird von der Abgabe befreit (unabhängig ob er jetzt in der Firma mal mit einem Auto fährt, das sind wirklich Peanuts). Ist einfacher und IMHO gerechter.

Und die ö.-r. sollten etwas mehr sparen. Müssen Saarland und Bremen wirklich jeweils 4 eigene Radiosender haben? Regionalfenster würden doch auch reichen.

Außerdem sollten alle Programme, zumindest im Radio, werbefrei sein. In Bayern 3 läuft Werbung, bei SWR3 nebenan geht's ohne -- wieso?

Gruß, Bernhard

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"Nachrichtensprecher fangen stets mit 'Guten Abend' an und brauchen
dann 15 Minuten, um zu erklären, dass es kein guter Abend ist."
        -- Rudi Carrell
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Bernhard Walle

Nat=FCrlich sieht man die! Gerade bei diesem blauen Jingle der ARD.

Gr=FC=DFe, Benjamin

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Benjamin Spitschan

Am Dekoder liegt es h=F6chstwahrscheinlich nicht. Auf den=20 FF-Technotrend-Karten ist ein Texas-Chip drauf (TI AV7110 ?), der auch in= =20 vielen STBen verwendet wird. Deswegen gab's ja letztes Jahr im Oktober di= e=20 Probleme mit dem stotternden Ton sowohl am PC als auch bei STBen.

Mit der Aufl=F6sung hat das nix zu tun, sondern mit Gamma und Farbr=E4ume= n. Und wie gesagt: Die ARD-Blende-Artefakte (und viele andere auch) sieht ma= n=20 auch auf nem 55er mit FBAS.

Gr=FC=DFe, Benjamin

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Benjamin Spitschan

Auf der NDR-Seite wurde unter "Stellenangebote" mal ein "freiberuflicher =

Geb=FChrenberater" gesucht. LOL!

Gr=FC=DFe, Benjamin

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Benjamin Spitschan

Bernhard Walle schrieb:

Tut mir leid, da bist Du falsch informiert, Bremen hat nur noch 2 eigene Radiosender. Der Rest ist entweder im Nordwestradio (NDR) oder Funkhaus Europa (WDR) aufgegangen. Eben wegen der Sparzwänge.

Gruß Henning

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henning paul home:  http://www.geocities.com/hennichodernich
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Henning Paul

Benjamin Spitschan schrieb:

Ganz schlimm: Das Bremer Kabelnetz hat den Feed für die ÖR wohl auf digital umgestellt, mit der Bitrate von DVB-T. Die Blöcke sind schon ziemlich deutlich sichtbar und störend, auch auf einem 51er TV.

Gruß Henning

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Henning Paul

Wobei Teile der Programme vom Funkhaus Europa und dem Nordwestradio in Bremen produziert werden, so daß Radio Bremen diese Wellen schon wieder als eigene Programme ansieht.

Generell habe ich übrigens nichts gegen öffentlich-rechtliche Lokalprogramme in allen größeren Städten. Finanzierbar wäre das auch, und selbst Radio Bremen hat mit vier Hörfunkprogrammen und einem regionalen TV-Programm zu seinen besten Zeiten immer deutlich weniger als 200 Mio. Deutschmark per anno gekostet. Das ist ein Bruchteil des Etats größerer ARD-Häuser, und es gab damals durchaus recht ambitionierte Sendungen.

Holger

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Holger Bruns

Was mich entsetzt ist, um welche Summen es insgesamt geht. Sicher zahlt nicht jeder GEZG, aus welchen Gründen auch immer. (Wobei der Anteil an aktiven TV-Verweigerern in CH wohl höher ist). Allerdings gibt es die Doppelbezahler, Hotels usw. Kommen da 30-50 Mio Abonnenten zusammen? Das wären dann rund 10 GE/a. Über 25 Mio pro Tag. *Plus* Werbe- einnahmen. Wie gross war doch noch mal der Bundeshaushalt für Bildung und Forschung? Die Schweiz ist weniger als 1/10 so gross wie de und hat auch 6 Programme (minimum, kenn mich da nicht so aus) in 3 Sprachen. Und irgendwie reicht das Geld auch. Das PSI ist das grösste schweizer Forschungsinstitut ausserhalb der Hochschulen und mit über 1000 Leuten auch international nicht gerade winzig. Warum muss ein WDR doppelt so gross und 10x so teuer sein?

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

Weil's so schön bequem ist. Wie sagte schon Gustav Heinemann (ehem. Bundespräs.): "Der Staat ist ein Selbstbedienungsladen für jeden, der drin ist."

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Edmund Nussbaum schrieb:

Das ist leider richtig. Technisch wäre es möglich, wird aber nicht gemacht.

Du solltest Dir mal den Topfield 5000 T angucken. Nicht billig, aber für so eine Nutzung ein ziemlich feines Ding.

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Wolfgang Hauser

Merkwürdig! Wenn ich bei der Beschreibung einer Sendung bin, genügt ein einziger Knopfdruck, um eine automatisierte Aufnahme auf Festplatte oder DVD zu programmieren.

Oder selber etwas zusammenstecken, bzw. eine entsprechende Software auf ein Notebook knallen. Es gibt für fast alles eine Lösung, auch für die vielen Programme, die nie VPS hattem und auch für das nie genutze Werbeblocker-Feature. Man muß nur ein klein wenig danach suchen.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Dieses Feature heißt EPG. VPS kommt ins Spiel, wenn sich mal eine Sendung verschieben sollte. Oder wenn die Rechneruhr falsch geht :-/

BTW: warum will dieses verf*ckte Win XP seine Uhrzeit nur einmal pro Woche aktualisieren? Warum nicht öfter (einstellbar) oder wenigstens einmal nach dem Booten? Da hat man schon eine Funkuhr und ntpd auf der Linux-Box aber das blöde WinDOS nutzt sie nicht. Registry-Hack anyone?

XL

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Axel Schwenke

Axel Schwenke wrote in news: snipped-for-privacy@idefix.xl.local:

Ich glaube letztens gelesen zu haben, dass zumindest die Oeffentlichen VPS neuerdings auch im MPEG mitsenden. Nun muss es "nur" noch der Receiver koennen...

M.

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Matthias Weingart

Was mich auch stört ist, das nicht die Möglichkeit für die Übertragung von Hörfunkprogrammen genutzt wird. Erst dadurch hätte man den voll- ständigen Kabelersatz.

So eine Möglichkeit für zeitversetztes Fernsehen per Notebook suche ich auch noch. Man bekommt zwar problemlos einen FBAS/USB-Wandler; während aber bei jeder billigen Desktop-Fernsehkarte eine Timeshift-Software beiliegt, gibt es die für die USB-Wandler nicht. Auch die DVBT/USB- Wandler haben meines Wissens keine entsprechende Software beigepackt. Gruss Wilhelms PS: Zur Ursprungsfrage: Hier in Braunschweig funktioniert DVBT sehr gut, selbst mit einem Stück Draht als Antenne und in besserer Qualität als beim Kabel. Leider ist es in Mehrfamilienhäusern schwierig, aus den Kabelverträgen herauszukommen. Und DVBT gucken und Kabel bezahlen finde ich dann doch nicht so ganz praktisch.

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Harald Wilhelms

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