Datenübertragung über Versorgungsleitung

Die Luftspule hat weniger Kapazitaet und man setzt sie deshalb immer in die Richtung, wo es am meisten auf Bandbreite und einigermassen saubere Impedanz ankommt. In diesem Fall also die Datenbusseite. Allerdings sind Artur's Anforderungen an die Bandbreite (noch) nicht besonders hoch. Ist aber immer gut, das richtig zu machen, denn beim naechsten Projekt muss vielleicht ein DTV Live Stream von der Bundesliga ueber so eine Chose gepruegelt werden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Hallo!

Was ist vom 1-Wire-Bus zu halten? (Maxim)

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2 Leitungen für Stromversorgung, RX und TX im Halbduplex-Modus.

Man müsste halt die Spannung und Ströme anpassen.

Mit freundlichen Grüßen Harald Noack

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Harald Noack

Harald Noack schrieb:

Gefällt mir gut. Mit dem "owfs" hängt man das IC an den Bus und schwupps erscheint ein Device, aus dem man Daten lesen/schreiben kann. Das EEPROM von 1-wire-IC ist ein Read-only-, das RAM ein RW-Massenspeicher.

Für Arturs Anwendung wären die Anpassungen IMO so groß, daß jedes andere serielle Protokoll genauso gut oder besser geeignet ist.

Falk

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Falk Willberg

Joerg schrieb:

Hallo,

man braucht halt eine Modulation für die Daten die keinen datenabhängigen Gleichspannungsanteil des Signals produziert.

Bye

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Uwe Hercksen

Die wenigsten gängigen Controller haben I/O dafür im IC, also in Software zu werkeln. Da das Timing streng gehalten werden muß ist jeweils der IRQ zu sperren. I2C-Bus in Software ist bezüglich IRQ unproblematischer.

Das Timing ist irgendwo bei 60usec für langen Puls, d.h. recht flott. Auf Leiterplatte kein Problem, aber auf langem Kabel ( das wie Tiefpaß wirkt ) wäre zumindest der Schaltungsaufwand hoch. Langsamer ist unproblematischer.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Wenn der Gleichspannungsanteil datenabgängig wäre, wäre es kein Gleichspannungsanteil mehr, sondern nur was ziemlich niederfrequentes... :-)

Man muß durch eine geschickte FIR-Filterung (ein Partial Response Code ist nichts anderes) das Signal hochpassfiltern.

Gruß Henning

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Henning Paul

"Joerg" schrieb:

Ausgerechnet Astra musst du jetzt erwähnen, die hatten sich doch lange gegen DiSEqC gesperrt...

Na, man könnte sich Anregungen aus den Dokus von Eutelsat holen, speziell

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Seite 12, Schaltung mit Rückkanal oder auch alternativ
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Nur als Anregung; einfachste Empfängerschaltung würde ich z.B. bei deiner Geschichte anders machen, Pegel an den Controllerpin nach Transi evtl. einfach mit einer LED einstellen z.B.

Schaltungsvorschlag für Master (bzw. für ein Eval-board) findet sich auch irgendwo, glaub in der grundlegenden Spec zu DiSEqC, gleiche Website, anderes pdf.

Arbeitet übrigens mit Päckchen unterschiedlicher Pulszahl, PWM 22kHz. Na, steht ja alles a.a.O.

Speziell Motor und generell Last könntest du entstören bzw. NF-mäßig entkoppeln; umgekehrt kann zwischen Auskopplungs-C und Controller ein nicht zu enges Filter rein (wg. Einschwingzeit) falls nötig, hängt von deiner Umwelt ab, vielleicht/vermutlich unnötig...

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Rüdiger Klenner

Am Wed, 30 Jan 2008 15:02:29 +0100 schrieb Rüdiger Klenner:

Wie das? Ist das nicht eine Frage der Umschaltung auf der Empfangsseite?

Lutz

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Lutz Schulze

"Lutz Schulze" schrieb:

Diese Umschalterei wurde zuvor (in Vor-DiSEqC-Zeiten) mittels zweier unterschiedlicher Versorgungsspannungen gemacht, 13/16V glaub' oder ähnlich, da gab's auch etwas Wildwuchs.

Weitere Schaltkriterien waren 22kHz "Dauerton" und 22kHz 50/50-PWM, auch "Burst" oder später "Simple DiSEqC" genannt, was natürlich eine irreführende Fehlbezeichnung war oder auch die Umsetzung einer genialen Markteinführungsstrategie, bin mir da grad nicht so sicher wie ich es einschätzen soll. Vermutlich war es einfach beides.

Aber der Witz war, diese Schaltkriterien liessen sich halt noch leicht mit einfacher analoger Schaltungstechnik detektieren. Damit waren insgesamt drei Schalter zu realisieren: Bandwahl, Polarisation und Wahl von SatA oder SatB.

Danach war ziemlich Schluss mit Erweiterungsideen und Rückkanal war sowieso nicht vorhanden, bis dann am Ende dieser finsteren Zeiten DiSEqC am Horizont auftauchte.

Nachtrag: Bei zweiten link aufs pdf hatte ich die Angabe der Seitenzahl vergessen, S.33 kann man gucken.

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Rüdiger Klenner

Am Wed, 30 Jan 2008 15:31:56 +0100 schrieb Rüdiger Klenner:

Ja, technisch kenne ich das, aber was hat Astra damit zu tun wie die Empfangsstation ausgestattet ist?

Die bieten mir die verschiedenen Frequenzbänder und Polarisationsebenen an, für die Umschaltung ist doch aber der Empfänger zuständig. Übersehe ich da was?

Lutz

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Lutz Schulze

"Lutz Schulze" schrieb:

Ahso.

Meine Bemerkung ist viel simpler zu verstehen, bezog sich auf die Zeit, als DiSEqC entwickelt wurde und zwar von Eutelsat und (bei) Philips, also vor etwa 15...18 Jahren oder so u.A. in Krefeld.

Hatte das seinerzeit brühwarm mitbekommen wie Astra sich, ebenfalls damals, lautstark und vehement gegen das Gesamtkonzept gestemmt hatte: Zu teuer, zu aufwändig, zu unnötig und überhaupt zu weissnichtmehr.

Zu deiner Frage: DiSEqC ist natürlich nicht nur, was Otto Baumarktkäufer so kennt oder dessen Specs. sich überall nachlesen liessen. Das auch schon alte DiSEqC 4.x für Duplexsysteme kennt z.B. dynamische Passwortvergabe vor dem Senden deiner ODU an den Satelliten oder deine Sendeleistungen werden vom Satellit gesteuert bzw. dynamisch verwaltet: Solche und ähnliche Dinge interessieren dann natürlich auch den Satellitenbetreiber.

Wäre ohne DiSEqC auch nicht möglich geworden bzw. Astra hätte was Anderes bzw. Eigenes machen sollen, die hatten aber damals nix in der Schublade, also hatten sie gejammert.

s.o. Gibt nicht nur konzeptionell mehr als TV.

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Rüdiger Klenner

Am Wed, 30 Jan 2008 16:16:42 +0100 schrieb Rüdiger Klenner:

Aha. Danke, wieder was gelernt.

Lutz

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Lutz Schulze

Wenn man auf das erste Bit nach dem Einschalten verzichten kann (z.B. in dem man eine Praeambel sendet), dann reichen zum Empfang die Umschaltspitzen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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