nachdem meine Mechanik für die 2-Achsen-Steuerung (Message-ID: ) fertig ist, suche ich noch immer ein passende Servosteuerung.
Also USB oder RS232 rein und 2 Modellbauservos dran.
Es gibt eine Menge solcher Dinger - ich finde jedoch nur Lieferanten in USA - mit Porto jenseits von gut und böse oder gar keine Angaben dazu zu finden.
Kennt jemand einen deutschen Vertrieb? Notfalls baue ich das auch selber wenn ich die nötigen ICs irgendwo einigermaßen akzeptabel beziehen kann. Also Platine machen etc. ist kein Problem. Bloß keine Microprozessor-Programmierung oder SMD-Löten.
Gruss Wolfgang
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Ein ATmega kann das locker erledigen und nebenbei noch viele andere nützliche Sachen.
Also einen ATmega16 kriegst du bei Pollin für 2,75 oder so. Ein (eigentlich nicht wirklich nötiges) EvaluationBoard für rund 15¤. Versandkosten halten sich auch in Grenzen.
Software (einschließlich "Routinen" für Servo-PWM) gibt's für lau überall im Internet. Routinen steht deshalb in Anführungsstrichen, weil der Atmel eigentlich alles nötige bereits kann und es nur noch darum geht, sein Hardware passend zu initialisieren.
Brauchst du nicht wirklich. Bloß das zusammenbauen, was andere schon programmiert haben. Deine Lösung erfordert z.B. bei Verwendung von Bascom oder wie dieser Basic-Kram für den AVR heißt nur ca. 20 Zeilen Quelltext, von denen du 10 per Copy&Paste aus existierenden Lösungen übernehmen kannst. Dein Anteil wurde also aus ca. 10 Zeilen Basic-Code bestehen, die sich hauptsächlich damit beschäftigen, die von dir selbst vom PC gesendeten Kommandostrings zu interpretieren und in zwei Zahlen umzuwandeln, mit denen du die Pulsbreite der beiden PWM-Signale setzt.
Nicht nötig. ATMega16 gibt's in DIL40. Also auch für Grobmotoriker geeignet.
soweit ich weiss, enthält BASCOM für ATMEL direkte Kommandos zur RS232-Kommunikation und auch zur Servo-Steuerung. Damit würde ein solches Programm nur weinge Zeilen lang und wäre mit der Demoversion vom BASCOM (bis 4 KB Quellcode frei) kostengünstig realisierbar.
Frage an die anderen hier: ist die USB-Firmware von Objective Development auch mit BASCOM (z.B. als LIB) zusammen nutzbar?
Die Angst vor dem SMD-Löten kann ich halbwegs nachvollziehen, ist aber eigentlich unbegründet. SMD-Löten ist aber auch nicht notwendig.
Die Angst vor Microprossesor-Programmierung ist allerdings nicht nachvollziehbar. Wenn du darauf verzichtest machst du dir bei sehr vielen Projekten das Leben nur selber unnötig schwer.
Angst habe ich keine - ich habe schon genug Sachen programmiert. Auch in Assembler. Z.B. vor über 25 Jahren 8080 oder Z80. Und vieles, was da folgte.
Aber Zeit ist Geld - und meine 4ma will lieber kurzfristig (halb-)fertige Sachen als langes Rumgemache. Also lieber irgendwas Fertiges oder was man schnell anpassen kann als von vorne neu aufzubauen. Aber für mich selber habe ich doch Geschmack bekommen.
Was wäre da als Einstieg geeignet? Entwicklungsboard? Chiptype? Doku dazu?
Hast du oder jemand anders da mal konkrete Tips?
Gruss Wolfgang
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