Bezeichnung "Digital" wann?

Harald Wilhelms schrieb:

Und wenn man beim Reinfingern einen gewischt bekommt, ist das ein digitaler Stromschlag...

2 - Peter
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Für Privat-Email bitte Betreff mit "Usenet-Reh" beginnen lassen.
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"Ein Mokka-Trüffel-Parfait mit einem Zitronencreme-Bällchen."
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Peter Muthesius
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Sind gerade heute bei eBay 2 Stück für 32,38 Oecken weggegangen...

Ömm... Ob sowas noch in irgendwelchen Bibliotheken zu finden ist?

Das ist ja was ganz anderes, Dekatrons etc. pp.

Fürchte, das wird jetzt OT... Ich hatte neulich mal eine E1T angeworfen, lief auch ganz gut. Zu weiteren Ergebnissen bin ich dank eines Umzugs nicht gekommen und nun liegt selbst mein Lötkolben noch in irgendeinem Karton. Ich mach da aber ganz bestimmt weiter. Wenn Interesse besteht, werde ich dann über Ergebnisse berichten.

Gruss, Jens

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Jens Carstens

Jens Carstens schrieb:

Ich wollte damit mal spaßeshalber spielen. Sie poliert und vergoldet hinter Glas zu bewundern, ist nicht mein sinnen ;-)

Das wird schwierig. Aber es sollte nicht unmöglich sein, zumal in aktuellen wissenschaftlichen Artikeln auf noch ältere Arbeiten verwiesen wird.

Ganz OT glaub ich nicht. Denn früher gehörte alles das, wo Verstärkerelemente in Schaltanwendungen eingesetzt wurden, zur Elektronik. Allerdings, Elektronik wurde dazumal (noch?) mit "k" geschrieben ;-)

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gruss horst-dieter
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horst-d.winzler

Harald Wilhelms schrieb:

Und "analog" heisst dann wohl, die Schaltung ist für den Arsch ? ;-)

SCNR, too

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Michael Redmann
"It's life, Jim, but not as we know it." (Spock)
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Michael Redmann

Harald Wilhelms schrieb:

Du meinst sicher die melodisch röhrende Röhre (Class-A) im Gegensatz zum im Takt getriebenen Transistor (Class-D).

Grüße

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Michael Redmann
"It's life, Jim, but not as we know it." (Spock)
Reply to
Michael Redmann

Nunja, vielleicht hätte er andere Halbleiterdioden nehmen sollen. Die gibt es, glaube ich sogar schon länger als Röhren. Germaniumdioden gabs auf jeden Fall schon vor dem 2.Weltkrieg. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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Wenn er irgendein fertiges IC genommen hätte, hätte er noch mehr Röhren sparen können. aber ich denke, darum ging es bei diesem Projekt nicht. Ich empfinde jedenfalls Nixieröhren als wesentlich besser ablesbar, als die heutigen Siebensegment-Anzeigen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...

Eine dekadische Zaehlroehre ist ein Roehre, also zur vor-Solid-State Zeit passend, und die von mir genannte steuert Nixie-Roehren an. Du haettest ruhig vorher den Link lesen koennen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

??? Silizium ist doch ein Halbleiter oder war jetzt mein ganzes Studium für die Katz ???

;)

Gruß Chris

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Christian Kirsch

Harald Wilhelms schrieb:

Hallo,

na wenn schon, dann Selengleichrichter!

Bye

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Uwe Hercksen

Harald Wilhelms schrieb:

Hallo,

genau, die Frequenz=E4nderung ist ja immer noch analog. Beliebig hohe=20 Aufl=F6sung geht so nat=FCrlich auch nicht.

Bye

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Uwe Hercksen

Ich dachte, Du meintest die E1T, die ich auch als "schlecht ablesbar" einstufe. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Würd mich wundern. Obwohl Czochralski schon 1917 Kristalle gezogen hat, wurde das Verfahren erst

1948 am BTL auf Germanium angewendet.

Biete Kupferoxidul.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Oder Bleiglanz ;-)

Ich habe noch ein anderes Verfahren anzubieten. Man nehme Siliziumtetrachlorid reduziere es bei 800°C mit Aluminium zu metallischem Silizium. AlCl3 entweicht und das Si schlägt sich auf Kohlestifte nieder. Man erhält einen feinkristallinen (10µ) Si-Niederschlag mit Dicken bis 0,5mm. So sind tatsächlich die ersten Mischdioden für Radaranwendungen bei 10cm hergestellt worden. Bis etwa 1 GHz tatens ja noch Röhrendioden vorzüglich. Vor Allem ignorieren sie Überspannungen um Größenordnungen.

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mfg horst-dieter
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horst-d.winzler

Möglich, aber IMHO sehr unwahrscheinlich. Es gab Selen-(1928) und Kupferoxidulgleichrichter, abgesehen vom "Kristalldetektor". Brauchbares Germanium wurde erst 1948 durch Teal und Little an den BTL hergestellt. Zwar wird für das Erfindungsjahr bei der Siliziumkristalldiode manchmal 1938 angegeben und für die Germaniumdiode 1941, aber zwischen Erfindung und erhältlichem Bauelement liegt manchmal so eine gewisse Zeit. Man könnte auch J.Lilienfelds Patent aus dem Jahre

1930 als Erfindung des MOSFETs ansehen ;-).
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

IMHO kan man sie nicht generell als reine Analogschaltungen bezeichnen. Eigentlich ist die Unterscheidung zwischen "linear" und "digital" [1]. Werden aktive Bauteile so übersteuert, dass nur noch zwei Ansteuerzustände auftreten, wird die Stufe eigentlich als digital bezeichnet. Die meisten AD-Wandler haben einen Komparator, der ist eingangs durchaus linear aufgebaut, hat aber notgedrungen einen digitalen Ausgang und damit eine digitale Ausgangsstufe. In SAR, approximierenden oder single/ dual-slope ADs hat es diesen Komparator, auch in den meisten U/F-Wandlern und ähnlichen Modulatoren, etwa den Sigma-Delta-ADCs. Als Ausnahme kommen mir gerade nur klassische VCOs in den Sinn.

[1] Eigenartig wird es in unserem Lagerkatalog, wo zwischen linearen und analogen ICs unterschieden wird ;-), wo dort die "Komporatoren" untergebracht sind, wüsste ich jetzt nicht.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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