Ich habe vor einiger Zeit für unsere Amateurfunkstation die Zuschaltung einiger Zusatzgeräte über die COM-Schnittstelle progammiert (zwei Transistoren an/aus, einen Schalter abfragen). Zwischenzeitlich hat der letzte Laptop mit COM-Schnittstelle den Geist aufgegeben. Bevor ich die Steuerung auf LPT umschreibe, wollte ich mal fragen, ob es im Netz auch einfache USB- Lösungen mit einen AVR oder anderen einfach zu beschaffenden ICs gibt?
Ich hab eine preliminary Atmel Application Note AVR309, wo jener hinten ganz klein als Autor draufsteht. Ist bei Atmel allerdings (noch) nicht zu finden.
| einiger Zusatzgeräte über die COM-Schnittstelle progammiert (zwei | Transistoren an/aus, einen Schalter abfragen). Zwischenzeitlich hat der | letzte Laptop mit COM-Schnittstelle den Geist aufgegeben. Bevor ich die | Steuerung auf LPT umschreibe, wollte ich mal fragen, ob es im Netz auch | einfache USB- Lösungen mit einen AVR oder anderen einfach zu beschaffenden | ICs gibt?
es gibt für < 10 Euronen fertige USB - COM Adapter. Das sollte an Aufwand nicht zu unterbieten sein und auch preislich den Rahmen halten. Ausserdem geht so beim Basteln "nur" der Adapter hops und nicht das MB, deswegen machg ich das mit dem Adapter, obwohl ich 2 Teile auf meinem MB hab.
Ich vermute du steuerst die Pins der COM Schnittstelle direkt an (on/off) und verwendesn nich das UART. Wenn so, dann kannst du den FT245BM im BitBang Modus verwenden. Dieser hat dann 8 I/O Pins die du beliebig als ein/Ausgänge konfigurieren kannst und beschreiben/auslesen kannst. Beschaltung und Test/Beispiel-Software findest du hier:
Hierzu haette ich eine Frage, denn ich plane ebenfalls den Einsatz eines FT245BM. Dabei moechte ich den 8-Bit Bus einerseits zur Datenuebertragung nutzen, und andererseits auch zur ISP Programmierung des Mikrokontrollers der Schaltung (ueber USB).
Logischerweise kann ich aber nicht einfach ein Datenbit an den RESET Eingang des Mikros anschliessen, denn der wuerde im regulaeren Betrieb dann ja dauernd zurueckgesetzt.
Leider sehe ich im Datenblatt des FT245BM keine Moeglichkeit, herauszufinden ob sich der Chip im normalen Modus oder im BITBANG Modus befindet.
Uebersehe ich hier etwas, oder kennt jemand einen Trick um das Problem zu loesen?
Marc
PS: Ich habe auch schon darueber nachgedacht, mittels eines Komparators und Serienwiderstand in einer Datenleitung herauszufinden ob der FT245BM Chip Daten "sendet" obwohl die RD Leitung inaktiv ist. Das könnte funktionieren, erscheint mir aber doch sehr umstaendlich (und haette seine Komplikationen mit dem Timing).
"jetmarc" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...
du
Hmm, die Möglichkeit die ich sehe, ist den Reseteingang uber einen Widerstand oder Diode an dem Datenpin anzuschliessen. Dann könnte der uC nach der Programmierung seinen eigene RESET-Leitung mit einem I/O pin ständig auf HIGH halten. Das Problem ist natürlich wenn man den uC nachher wieder Reseten will; evt. muss man dan über einen Befehl den Reset-Pin wieder freigeben. Ziemlich umständlich...
Du koenntest anstatt des FT245 einen AT90S2313 mit IgorUSB verwenden. Das ist erstmal sehr aehnlich wie ein FT245, bloss das du natuerlich den Source im Atmel nach deinen Wuenschen anpassen kannst.
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