ballancieren von Blezellen?

Otto Sykora schrieb:

Ein Kondensator wird reihum an jede einzelne Zelle geschaltet, dabei transportiert er Ladung von der Zelle mit der höchsten Spannung in diejenigen mit niedrigerer Spannung. Wenn man das (wie in der beschriebenen Weise) macht, braucht man auch keine "Intelligenz", es werden automatisch alle Zellen angeglichen, es ist nur eine Frage der Zeit. Wenn man dazu noch misst kann man das auch beschleunigen indem man gezielt von der höchsten in die niedrigste schaufelt. Den Aufwand würde ich aber erstmal vermeiden, Zeit scheint genug vorhanden.

Natürlich entstehen dabei Verluste, wenn man aber die richtigen Teile aussucht und die Schaltfrequenz niedrig hält macht das nichts. (Ist auch eine Frage der RC-Zeitkonstante, Multiplexer mit sehr niedrigem Ron sind dünn gesät und passen hier u.U. auch aus anderen Gründen nicht. Der Kondensator darf auch nicht zu gross sein sonst killt er den Mux beim ersten Anschalten.)

Da die Verluste durch die Ladungsübertragung nie aus der niedrigsten Zelle (und damit in erster Näherung aus der mit niedrigster Kapazität) gespeist werden, wird im Prinzip nur das verbraten was sowieso verloren wäre. Oder anders betrachtet, die Energie die die niedrigste Zelle irgendwann umpolen würde, wird nun zum "Stützen" derselben verwendet, wobei ein Teil verloren geht.

Wichtig ist das die Schaltung selbst (die ja an der Gesamtspannung hängt) wenig verbraucht (CMOS, niedrige Frequenz), sonst wird die gewonnene Laufzeit wieder aufgefressen und man hat höchstens noch den Vorteil der geringeren Umpolwahrscheinlichkeit.

"Wahrscheinlichkeit" deshalb weil kranke Zellen damit auch nicht wieder gesund werden.

Irgendwo hab ich hier auch ein Paper rumfliegen in dem ähnliches mit SSRs gemacht wurde, ist recht teuer, braucht Platz und ist für Deinen Fall wegen zu hohem Eigenverbrauch nicht geeignet. Aber genau wegen diesem Paper würde mich das angebliche Fraunhofer Patent (insbesondere dessen Datierung) schon sehr interessieren.

Jörg.

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Jörg Schneide
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Henry Kiefer schrieb:

news:45ca4289$0$5721$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Zellen

Nein, es ist ein Vorschlag mit Nennung des potentiellen Problems. Wie gesagt ich kenne die Zellen nicht, wenn sie es aushalten würde es helfen einen Zellentod durch Umpolung zu vermeiden oder hinauszuzögern, wenn nicht dann eben nicht. Das muss der OP rausfinden wenn er daran interessiert ist.

C und Schalter

aber nicht so ganz,

patentierbar ist, auch angemeldet - bis auf ein paar kleine

Um eine Recherche habe ich nicht gebeten, aber da nun gar nichts an Fakten kommt, eher eine Ausweitung auf "alles in dieser Richtung" frage ich nochmal genauer: Welche Richtung: Nivellieren, Akkuladetechnik, allgemein DC-Wandlung, oder Grundschaltungen der Elektronik ;-)? Irgendwo wirst Du doch dieses Wissen herhaben, also möcht ich Dich bitten dies zu teilen oder einen Hinweis zu geben wie man sich selbst schlau machen kann. Ein paar (die richtigen) Stichworte würden ja schon reichen. Auch gerne speziell zu der "flying capacitor" Sache, da fliegt hier noch irgendwo ein älteres Paper rum und ich würde doch gerne mal sehen _wann_ Fraunhofer da _was_ Patentiert hat.

Abgesehen davon sitze ich hier gerade an einem BMS mit ganz bestimmten Features für einen _ganz_ bestimmten Kunden. Da stellt man sich schon einige Fragen...

grössere oder bessere Solarzellen.

Ladung aus Zellen mit höherer

mit nidrigerer Kapazität)

dem Preis das ich nicht

schlechtesten Zelle nutzen.

Ja, Akkus können allerhand Seltsamkeiten aufweisen. Oft kann man aber darauf reagieren, hier z.B. das man sich genau überlegt und austestet wann man das Balancing betreibt (beim Laden, beim Entladen, eine bestimmte Zeit nach dem "Entladepuls", oder sonstwie).

nehmen. Die ließe sich auch mechanisch gut unterbringen, da

Thread gelesen.

Ich brauch keinen anspruchsvollen Wandler zum Nivellieren, nichtmal bei 150

100Ah-Zellen. Hat auch den Vorteil das ich garantiert keine Patente in dem Bereich verletze. Aber das hängt natürlich auch mit den Anwendungen zusammen, wenn der Ladestrom aus der Steckdose oder einem recht grossen Solarpanel kommt und die Akkus geringe Streuung haben, hat man es leicht. Trotzdem soll irgendwann mal was aktives her, viele Kunden kommen mit dem Gedanken nicht klar das wertvolle Energie verbraten wird (und sei es noch so wenig und sowieso nicht ohne Aufwand nutzbar).

Jörg.

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Jörg Schneide

mit Solarzellen. Da ich aber damit nicht viel

recherchieren.

Second-Source oder langfristige Verfügbarkeit gibt,

Ja teuer ja, ich habe gesehen viele Leut ehaben die Zellen in den Elektro Fahrrädern zum Bsp , aber da ist das Gerät ja auch immer erreichbar.

Experten zu suchen und die Mehrkosten eben als Lehrgeld

Ja ist abgeschrieben, ich und der eigentliche Entwickler arbeiten woanders , die Firma ist Pleite gegangen schon lange. Ich versuche nur noch die alten Kunden irgendwie zu bedienen, nur so aus beruflichem Stolz.

Hersteller dir dann keinerlei Lösung vorschlägt, würde

realisierbar.

Ich meine, wir waren da bei der Leclanche Entwicklung, die haben uns eben alles mögliche vorgeschwärmt. Wenn man sich vorher lange mit sulfatierten Akkus herumschlagen muss, kommt die Eingenschaft 'sulfatieren unmöglich' als Geschenk des Himmels vor.

Die sulfatieren wohl tatsächlich nicht, nur werden sagen wir 1-2 Zellen pro Pack ausgetrocknet und damit unbrauchbar nach den 2-3 Jahren nun und da nüzt es nicht wenn die anderen 4 noch sehr gut im Schuss sind, ich muss gleich den ganzen Pack ausbauen und ersetzen.

sehr freundlich. Nein ist Pleite und somit ist es eben klar wie lange man an so was arbeiten sollte, da hast du eben sehr Recht, das Projekt war wohl unlösbar von Anfang an.

>
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Otto Sykora

Wow, Frachtverfolgung per Orbcomm. Cool! Das sind doch die Satelliten bei 137 MHz?!

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

"Otto Sykora" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... | Ich meine, wir waren da bei der Leclanche Entwicklung, die haben uns | eben alles mögliche vorgeschwärmt. Wenn man sich vorher lange mit | sulfatierten Akkus herumschlagen muss, kommt die Eingenschaft | 'sulfatieren unmöglich' als Geschenk des Himmels vor. | | | Die sulfatieren wohl tatsächlich nicht, nur werden sagen wir 1-2 | Zellen pro Pack ausgetrocknet und damit unbrauchbar nach den 2-3 | Jahren nun und da nüzt es nicht wenn die anderen 4 noch sehr gut im | Schuss sind, ich muss gleich den ganzen Pack ausbauen und ersetzen.

Na mit der Aussage hast du dir zur Qualität dieser Akkus ja die Antwort selbst gegeben. Offensichtlich haben sie die Prozesse nicht unter Kontrolle.

| | | >

| >6 Jahre arbeitest du schon an der Stromversorgung? Dein Brötchengeber ist aber sehr freundlich. | Nein ist Pleite und somit ist es eben klar wie lange man an so was | arbeiten sollte, da hast du eben sehr Recht, das Projekt war wohl | unlösbar von Anfang an.

Laß es sein! Mein kleiner Rat.

- Henry

--

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Henry Kiefer

exactly!

also empfangen tun die so um 137-138, senden tun die so um die 150

Als Radiomann wirst du dir sicher vorstellen können was es da an Antennenarbeit gibt um die Bandbreiten zu erreichen und dennoch kleiner werden als lambda /4, und 50 ohm und wirkungsgrad und was weiss ich schon. Muss evig halten, Vibrationen von 12G aushalten, na ja nicht gerade einfach. Auf Containern und solchen Einheiten ist 50cm Antenne schon zu viiiieeel.

Ich habe noch so an die 160 Geräte im Feld laufen, versuche die noch irgendwie am Leben zu erhalten. Habe die an Tankcontainern , Bahn Baumachinen, und einiegn Lastwagen. Nicht nur QTH wird gesendet , auch Temperaturen und anderes wird erfasst und übermittelt. Kunde kann es dann auf einer Website sehen oder Daten kriegen oder Alarme auf Handie etc.

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Otto Sykora

"Jörg Schneide" schrieb im Newsbeitrag news:45cb46d5$0$18850$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net... | Nein, es ist ein Vorschlag mit Nennung des potentiellen Problems. | Wie gesagt ich kenne die Zellen nicht, wenn sie es aushalten würde es helfen | einen Zellentod durch Umpolung zu vermeiden oder hinauszuzögern, wenn nicht | dann eben nicht. Das muss der OP rausfinden wenn er daran interessiert ist.

Wenn ein Bleiakku mehrmals komplett leer genudelt wird, dann ist der hin. Das kann man gut an den folgenden Zyklen sehen und ich hatte auch nicht den Eindruck, die Akkus würden sich wieder richtig erholen. Ich hatte das mit Antriebsbatterien getestet. Hängt zwar etwas von der Dicke/Struktur der Bleiplatten ab, aber prinzipiell ist sowas ne Katastrophe.

| > Meines Wissens hat Fraunhofer alles, was irgendwie in dieser Richtung patentierbar ist, auch angemeldet - bis auf ein paar kleine | > Lücken. | > Mir fehlt die Zeit für andere Patentrecherchen zu machen, sorry. | | Um eine Recherche habe ich nicht gebeten, aber da nun gar nichts an Fakten kommt, eher eine | Ausweitung auf "alles in dieser Richtung" frage ich nochmal genauer: | Welche Richtung: Nivellieren, Akkuladetechnik, allgemein DC-Wandlung, oder Grundschaltungen der Elektronik ;-)? | Irgendwo wirst Du doch dieses Wissen herhaben, also möcht ich Dich bitten dies zu teilen oder einen | Hinweis zu geben wie man sich selbst schlau machen kann. Ein paar (die richtigen) Stichworte würden | ja schon reichen. Auch gerne speziell zu der "flying capacitor" Sache, da fliegt hier noch irgendwo | ein älteres Paper rum und ich würde doch gerne mal sehen _wann_ Fraunhofer da _was_ Patentiert hat.

Geh auf depatis und gib als Anmelder/Erfinder Fraunhofer Gesellschaft ein. Mit den Begriffen Akku usw. mußte halt mal spielen. Ich hatte vor 10 Jahren mit den Anfängen des Internets für Normalsterbliche mich etwas bei den Patenten umgesehen. Mußte ich ja...

Vielleicht findest du bei den USA-Patenten auch schneller was von denen. Es gibt auf jeden Fall Patente zum Thema, wie man aus der Gesamtspannung der Akkukette diese auf einzelne Akkus verteilt, z.B. mit einem Trafo. Recherche ist halt sehr zeitintensiv. Sitze hier auch manche Nacht am PC...

| | Abgesehen davon sitze ich hier gerade an einem BMS mit ganz bestimmten Features für einen _ganz_ | bestimmten Kunden. Da stellt man sich schon einige Fragen...

Hm. Was kann ich damit anfangen? ganz bestimmter Kunde?? Kann ich mir nix drunter vorstellen, aber meine email is real.

| | > | Entweder bau ich etwas effektiveres, evtl. teureres, oder nehme etwas grössere oder bessere Solarzellen. | > | Muss man halt rechnen. Man muss auch sehen das man ohnehin überflüssige Ladung aus Zellen mit höherer | > | Spannungslage zu denen mit niedriger (und damit sehr wahrscheinlich zu denen mit nidrigerer Kapazität) | > | befördert. Und das auch noch selbstanpassend, ohne Controller. | > | Das kann ein Umpolen verhindern oder weniger wahrscheinlich machen, eben zu dem Preis das ich nicht | > | die volle Kapazität jeder Zelle nutzen kann. | > | Ohne solch ein "halb"-aktives System könnte ich aber nur die Kap. der schlechtesten Zelle nutzen. | > | Relativ billich wäre es auch noch. | >

| > Bleiakkus haben eine Art Hysterese. Das kann hier zum Problem werden. | | Ja, Akkus können allerhand Seltsamkeiten aufweisen. Oft kann man aber darauf reagieren, | hier z.B. das man sich genau überlegt und austestet wann man das Balancing betreibt | (beim Laden, beim Entladen, eine bestimmte Zeit nach dem "Entladepuls", oder sonstwie).

Ne Stromschwelle als Trigger mit einem Monoflop. Wenns Prozessor-gesteuert ist, dann alle paar Stunden mal kurz an.

| | > | > Ich würde ziemlich grimmig versuchen, EINE oder ZWEI LiIon-Zelle zu nehmen. Die ließe sich auch mechanisch gut unterbringen, da | > | > flach. | > | | > | Geht vielleicht nicht wegen Temperatur oder anderem, ich hab nicht alles im Thread gelesen. | >

| > Ist doch klar, warum das keiner will: Technisch anspruchsvoller Wandler. | | Ich brauch keinen anspruchsvollen Wandler zum Nivellieren, nichtmal bei 150

100Ah-Zellen.

Ich meinte den Wandler für die Versorgung der eigentlichen Last.

| Hat auch den Vorteil das ich garantiert keine Patente in dem Bereich verletze.

Du kannst das garantieren? Mutige Aussage, würde *ich* nichtmal kleinlaut sagen. Mittlerweile ist eigentlich alles patentiert, was man sich irgendwie vorstellen kann.

| Aber das hängt natürlich auch mit den Anwendungen zusammen, wenn der Ladestrom aus der | Steckdose oder einem recht grossen Solarpanel kommt und die Akkus geringe Streuung haben, | hat man es leicht. | Trotzdem soll irgendwann mal was aktives her, viele Kunden kommen mit dem Gedanken nicht | klar das wertvolle Energie verbraten wird (und sei es noch so wenig und sowieso nicht ohne | Aufwand nutzbar).

"was aktives"? Du meinst was besseres als parallele Dioden oder spannungsgesteuerte parallele Widerstände zum Heizen?

- Henry

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Henry Kiefer

"Jörg Schneide" schrieb im Newsbeitrag news:45cb40ca$0$5728$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net... | Wichtig ist das die Schaltung selbst (die ja an der Gesamtspannung hängt) wenig | verbraucht (CMOS, niedrige Frequenz), sonst wird die gewonnene Laufzeit wieder | aufgefressen und man hat höchstens noch den Vorteil der geringeren Umpolwahrscheinlichkeit. | | "Wahrscheinlichkeit" deshalb weil kranke Zellen damit auch nicht wieder gesund werden. | | Irgendwo hab ich hier auch ein Paper rumfliegen in dem ähnliches mit SSRs gemacht wurde, | ist recht teuer, braucht Platz und ist für Deinen Fall wegen zu hohem Eigenverbrauch | nicht geeignet. Aber genau wegen diesem Paper würde mich das angebliche Fraunhofer Patent | (insbesondere dessen Datierung) schon sehr interessieren.

Du hast das schon gut dargestellt. So nach dem was ich beobachtete, ist Fraunhofer ein ziemlich "aggressiver" Verein. Drei Links stehen ja in meiner Patentschrift schon drin, einfacher gehts nicht.

- Henry

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Henry Kiefer

"Otto Sykora" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... | >>ausgeschlossen, das Ding ist draussen, fährt auf einem Bahnwagen nach | >>Mitte Russland und zurück, -20 bis -30 können da schon sein, eine Lion | >>ist dann nur noch ein Block von nichts. | >

| >Wow, Frachtverfolgung per Orbcomm. Cool! Das sind doch die Satelliten | >bei 137 MHz?! | | exactly! | | also empfangen tun die so um 137-138, senden tun die so um die 150 | | Als Radiomann wirst du dir sicher vorstellen können was es da an | Antennenarbeit gibt um die Bandbreiten zu erreichen und dennoch | kleiner werden als lambda /4, und 50 ohm und wirkungsgrad und was | weiss ich schon. Muss evig halten, Vibrationen von 12G aushalten, na | ja nicht gerade einfach. | Auf Containern und solchen Einheiten ist 50cm Antenne schon zu | viiiieeel.

Werden für sowas keine planaren Antennen verwendet?

- Henry

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Henry Kiefer

Ja, 2m-Band ist für sowas selten doof, und verkürzte Antennen sind halt nicht so optimal, man bekommt aber halbwegs ordentliche Funktion mit Wendelantennen von Motorola-Handfunkgeräten hin, da gibt es recht breite Exemplare.

Feine Sache. Für solche Anwendungen habe ich auch schon Iridium und Inmarsat gesehen.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Henry Kiefer schrieb:

den Begriffen Akku usw. mußte halt mal spielen.

mich etwas bei den Patenten umgesehen. Mußte ich ja...

Mir ist nicht ganz klar wo man da überhaupt "Anmelder/Erfinder" eingeben kann, das Teil spuckt nur Bullshit aus, hauptsächlich Links zu Dienstleistern, sieht nach reiner Werbung aus.

reagieren,

betreibt

sonstwie).

ist, dann alle paar Stunden mal kurz an.

Kommt halt drauf an wie sich die Teile verhalten, als erstes sollte man die beiden wichtigsten Ursachen für unterschiedliche Kapazität unterscheiden: Initiale Kapazitätsunterschiede und Streuung der Selbstentladung. Mit einer "Eimeranalogie" (Unterschiedlich grosse Eimer, Eimer mit unterschiedlich grossen Lecks) kann man sich die Konsequenzen fürs nivellieren recht gut ausmalen.

Achso, ist nicht mein Ding, Kunde bekommt ein Ladegerät und muss selber sehen wie er die Zellen leer bekommt. Ich dachte Du meintest zum Nivellieren. Aber wieso kompliziert? Für die beschriebe Anwendung müsste der doch nicht besonders kompliziert sein, wenn überhaupt nötig.

Ladestrom aus der

Streuung haben,

Gedanken nicht

sowieso nicht ohne

spannungsgesteuerte parallele Widerstände zum Heizen?

Ja, klar, sowas gibts auch fertig zu kaufen (für 6-8 Zellen, ein Wandlergrab, wohl eher für Modellbauer gedacht).

Jörg.

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Jörg Schneide

"Jörg Schneide" schrieb im Newsbeitrag news:45cc280a$0$18851$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

depatis.de ist einer der Millionen stinkenden Domaingrabber, nimm

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

"Jörg Schneide" schrieb im Newsbeitrag news:45cc280a$0$18851$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net... | Henry Kiefer schrieb: | | > Geh auf depatis und gib als Anmelder/Erfinder Fraunhofer Gesellschaft ein. Mit den Begriffen Akku usw. mußte halt mal spielen. | > Ich hatte vor 10 Jahren mit den Anfängen des Internets für Normalsterbliche mich etwas bei den Patenten umgesehen. Mußte ich ja... | | Mir ist nicht ganz klar wo man da überhaupt "Anmelder/Erfinder" eingeben kann, das Teil spuckt nur | Bullshit aus, hauptsächlich Links zu Dienstleistern, sieht nach reiner Werbung aus. | | > | Ja, Akkus können allerhand Seltsamkeiten aufweisen. Oft kann man aber darauf reagieren, | > | hier z.B. das man sich genau überlegt und austestet wann man das Balancing betreibt | > | (beim Laden, beim Entladen, eine bestimmte Zeit nach dem "Entladepuls", oder sonstwie). | >

| > Ne Stromschwelle als Trigger mit einem Monoflop. Wenns Prozessor-gesteuert ist, dann alle paar Stunden mal kurz an. | | Kommt halt drauf an wie sich die Teile verhalten, als erstes sollte man die beiden wichtigsten Ursachen | für unterschiedliche Kapazität unterscheiden: Initiale Kapazitätsunterschiede und Streuung der Selbstentladung. | Mit einer "Eimeranalogie" (Unterschiedlich grosse Eimer, Eimer mit unterschiedlich grossen Lecks) kann | man sich die Konsequenzen fürs nivellieren recht gut ausmalen.

Ja ja die Eimer. Die hatte ich auch beim Patentanwalt dabei. Die Eimer sind übrigens alle gleich hoch voll, aber unterschiedlich dick.

Der Grad der Gleichheit bei Kapazität und Selbstentladung ist DAS Qualitätsmerkmal überhaupt. Eventuell kann man bei der Kapazität Abstriche machen.

| | > Ich meinte den Wandler für die Versorgung der eigentlichen Last. | | Achso, ist nicht mein Ding, Kunde bekommt ein Ladegerät und muss | selber sehen wie er die Zellen leer bekommt. Ich dachte Du meintest zum Nivellieren. | Aber wieso kompliziert? Für die beschriebe Anwendung müsste der doch nicht besonders | kompliziert sein, wenn überhaupt nötig.

Bei einer Zelle ist er "kompliziert", wenns etwas mehr Strom sein soll. Ist mittlerweile aber von den Chipherstellern abgedeckt.

| | > | Aber das hängt natürlich auch mit den Anwendungen zusammen, wenn der Ladestrom aus der | > | Steckdose oder einem recht grossen Solarpanel kommt und die Akkus geringe Streuung haben, | > | hat man es leicht. | > | Trotzdem soll irgendwann mal was aktives her, viele Kunden kommen mit dem Gedanken nicht | > | klar das wertvolle Energie verbraten wird (und sei es noch so wenig und sowieso nicht ohne | > | Aufwand nutzbar). | >

| > "was aktives"? Du meinst was besseres als parallele Dioden oder spannungsgesteuerte parallele Widerstände zum Heizen? | | Ja, klar, sowas gibts auch fertig zu kaufen (für 6-8 Zellen, ein Wandlergrab, wohl eher für Modellbauer gedacht).

Und wie funktioniert das Wandlergrab?

Ein Vorteil der LiIon-Akkus ist die Parallelschaltmöglichkeit.

- Henry

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Henry Kiefer

die wollt enimand haben oder machen. Habe mal versucht was auf der Basis eine Patch Antenne zu machen, aber damit es funktioniert, müsste es so was mit Keramik sein und das ist sicher ganz teuer.

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Otto Sykora

genau, mit den Motorola rubber ducky habe ich angefangen was verkürztes zu machen, habe die dann industriell machen lassen in Korea und dann an jedem Gerät einzeln zugeschnitten da die Brüder dort nicht in der Lage waren es gleichbleibend zu machen.

Kleine Antennen werden da eingesetzt, es sind DDRR, also diese Ringantennen, da hat man eine Möglichkeit 2 Tune Punkte zu setzen. Etwas ähnliches wird auch noch gerade, also auch eine DD aber nicht in Ringform verwendet.

Dann noch Schlitzantennen, lambda/2 , dann kompliziert abgestimmt mit PIN Dioden, damit es 2 Resonanzen hat. An Metalgehäsen oder Bahnwagen kannm an so was machen.

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Otto Sykora

Hallo,

na da wundert mich dann nicht wenn der Ertrag der Solarzelle wesentlich niedriger als prognostiziert ausfällt.

Bye

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Uwe Hercksen

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