AVR Umstieg auf ??

"MaWin" wrote in news:01c3d472$f950fae0$0100007f@amdk6-300:

Mhh Dachboden, aus meinem alten AC1 extrahieren. Sowas wird doch schon lange nicht mehr hergestellt (wenn ich mich nicht irre).

M.

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Matthias Weingart
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...

Bei denen soll es keine Probleme mehr machen, selbst ausprobiert habe ich es aber nicht.

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Andreas Schwarz

MB90F497G @ 1k -> >- C-Compiler kostenlos und gut

siehe

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mfg Ralf

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Ralf Neuber

Es gibt einige AVR Typen mit 24 Bit Adressraum. Die oberen 8 Bit werden dabei durch je ein Register (RAMPX/Y/Z/I) pro Zeiger ergaenzt. Die Compiler wie der von IAR wissen das und erzeugen automatisch passenden Code. Wenn Du wirklich soviel Platz brauchst, bist Du aber vielleicht mit einem richtigen 32bit Prozessor besser bedient.

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jetmarc

Sehr interessant. Ich habe mich eben ein bißchen eingelesen, praktisch aber noch nie etwas mit SPI und seriellen RAMs gemacht.

Was ich leider nicht gefunden habe, sind Hinweise dazu, wie oft man das DataFlash beschreiben kann. Hat jemand eine Größenordnung?

Thx, Martin

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Martin Klaiber

Ja, genau sowas meinte ich. Wobei mir der Vorschlag mit dem seriellen RAM fast noch besser gefällt. Da ich ohnehin eine Art Datenstrom habe, den ich einfach nur puffern und wieder ausgeben muss, bietet sich so ein serieller Baustein an. Mal schauen, ob ich das hinkriege.

Martin

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Martin Klaiber

Ich habe nur alte Kisten ohne USB hier ;-) Ok, ich könnte ein USB-Karte nachrüsten, bzw. ich hatte auch schon daran gedacht, ob ich der Messbox ein Ethernet-Interface spendiere. Aber das ist overkill. Ob die Daten in Echtzeit am PC ankommen oder zehn Sekunden später ist egal, solange die Messbox sie nur alle zwischenspeichern kann.

Martin

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Martin Klaiber

Hi!

Willst Du die Daten überhaupt (einmal? zweimal?) durch den µC schleifen? Oder reichts vielleicht, vom µC ein paar OutputEnables und Writes und Clocks zu ziehen und die Daten dran vorbei zu schleusen?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Martin Klaiber wrote in news: snipped-for-privacy@martinkl.dialup.fu-berlin.de:

Was ist ein dataflash? Die MRAM's von Ramtron kann man ungebremst und unendlich oft beschreiben (mhh irgendwie hatten wir doch die Diskussion erst vor ein paar Tagen, guck doch mal in die DSE faq).

M.

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Matthias Weingart

Georg Meister wrote: [gut verfügbare Controller]

(...)

Schau Dir mal die ARM-Familie an: Wird als Industriestandard von vielen Herstellern supported, gibt es in vielen Varianten, ist preisgünstig und leistungsfähig und es gibt jede Menge Tools. Der ARM ist ein 32bit-Rechner, der auch in einem 16bit-Modus ("thumb-Modus") laufen kann, was Ressourcen (auf Kosten der Rechenleistung) spart. ARM-Controller, die Flash/RAM und etliches mehr on-Chip haben, sind beispielsweise von ATMEL und Philips zu bekommen.

Thomas.

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Thomas Rehm

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Hast Du mir die MID des Threads?

Da steht leider nur allgemein drin, dass Flash-EEPROMS nicht so oft beschreibbar sind, also das was man schon weiß. Ich hatte in Atmels Doku nach einer Zahl gesucht aber nichts gefunden.

Martin

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Martin Klaiber

Du meinst eine Art Direktverbindung von den ADC zum Speicher?

Wenn ich das mit dem DataFlash mache, dann läuft das, wenn ich es richtig verstanden habe, ohnehin über den SPI-Bus, sie müssen also von parallel nach seriell gewandelt werden (was der AVR übernimmt, hoffe ich), also auf jeden Fall durch den Controller.

Wenn ich paralleles RAM verwende, dann muss ich dennoch die Daten vom jeweiligen ADC abholen und in die richtige Speicherzelle schreiben. Ob ich sie dabei in einem Register zwischenspeichere, ist von der Zeit her egal, es vereinfacht aber die Hardware.

Martin

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Martin Klaiber

Martin Klaiber wrote in news:qlnrc1- snipped-for-privacy@martinkl.dialup.fu-berlin.de:

Nö.

Such mal nach SRAM's (oder serielle SRAM's)

M.

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Matthias Weingart

Martin Klaiber schrieb:

Frag doch mal an. Interessant, daß sie nichts darüber schreiben, sie tun wohl so, als könnte man das beliebig oft. In der Appnote steht was, das man nach 10000 Operationen der einen Art dann ein komplettes page erase/rewrite machen müsse.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
				Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
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Joerg Wunsch

Matthias Weingart schrieb im Beitrag ...

Der 68HC11 wurde in den Anfangsjahren praktisch vollstaendig in Motorelektroniken eingebaut und war im freien Markt nicht erhaeltlich. Wer unter massiven Schwierigkeiten dennoch einen ergattert hatte und damit einen Prototyp aufgebaut hat, musste sich nicht wundern, wenn er bei der Produktion Probleme bekam. Die 68HC11 gab es erst, als sie aus Motorelektroniken schon wieder rausdesignt wurden, und da liess dann depperterweise auch das Engagement des Herstellers massiv nach, der Nachfolgemodelle statt Modellpflege wollte.

(Es gab wohl bei Motorola 2 konkurrierende Fraktionen. Die die den

68HC11 und erfogreichen 68HC05 designten, und die durchgeknallten Superklugen, die mit 68HC16 und 68HC12 Schiffbruch erlitten.)
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Werde ich wohl machen müssen.

Kann auch sein, dass ich was übersehen habe, aber dann haben sie es zumindest gut versteckt ;-)

Hm, wenn ich einen 1MB-Chip mit einer Seitengröße von 256Byte komplett beschreibe, habe ich also schon 4096 Operationen durchgeführt?

Gibt's eigentlich auch ganz normales serielles SRAM? Die Daten müssen bei mir ja nicht netzausfallsicher gespeichert sein, zumal die Messbox ohnehin mit Akkus läuft. Die in der FAQ genannten Typen von OKI mit ein bis acht MB scheinen Auslauftypen zu sein.

Die von Matthias empfohlenen FRAMs gibt's leider nur bis maximal 256kB, und mehrere Bausteine kaskadieren geht wohl nicht, oder?

Martin

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Martin Klaiber

Vielen Dank für die Beiträge. Sind recht interessante Typen dabei, die es noch zu studieren gilt.

Die 8051 habe ich allerdings gleich verworfen, obwohl es inzwischen auch schnellere Versionen ohne den seltsamen 12er-Takt gibt. Der Grund ist, das wir vor Jahren unsere Produktserie mit einem 8051-Derivat begonnen haben. Aus dieser Zeit ist mir in qualvoller Erinnerung, dass wir uns in wochenlanger Arbeit mit mit handgestricktem Assembler herumgeschlagen haben, um eine _minimale_ Performance zu erreichen, bevor wir dann endlich den Prozessor auf den Müll geworfen haben. Mir ist schleierhaft, wieso in Zeiten von 0.12 um Prozessen und 100 Mio Transistor-Chips immer noch so viele Halbleiterhersteller dieses elende Prozessordesign, technischer Stand 1980, nicht nur im Programm haben, sondern sogar neue Chips damit entwerfen. Soviele Aquariumtimer kann die Welt nicht brauchen und was anderes kann man damit nicht bauen.

Aus den ganzen Vorschlägen hat sich bisher für mich der ARM7 herauskristallisiert, der anscheinend sowas wie ein de-facto-Standard im

16/32-Bit Segment ist. Die Prozessorfamilie hat ausreichende Leistungsreserven und wird von mehreren Firmen mit teilweise beeindruckender Peripherie geliefert, allerdings hat jede Firma wieder ihr eigenes Konzept.

Bleibt noch die Entwicklungsumgebung zu klären und inwieweit verschiedenene Typen unterstützt werden.

Georg

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Georg Meister

HC12 ist nicht schlecht, aber ich habe von früher her Vorurteile gegen Motorola bekommen(mieser Support...) + somit sind die für mich derzeit nicht in. Aber wenn du zufrieden bist -> ich bin erfreut, dass auch ein Megakonzern wie Motorola aus Fehlern gelernt hat ;-)

Schönen Abend! Ralf

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Ralf Neuber

"MaWin" schrieb:

[...]

Im Gegensatz zum HC16 ist der HC(S)12 erfolgreich.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen
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Oliver Betz

*Diese* Probleme können bei allen Herstellern auftreten; vor allem das mit dem Second Source.

Also mir haben die uC's meist ein zu großes Gehäuse...

... aber Dir würde ich raten den Fujitsu-uC bei Glyn anzuschauen!

cu,

Aguja

::Update::

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Aguja

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