Eines der grossen Probleme ist, dass Kunden offenbar gar nicht befragt werden. Etwas, das bei uns in Med-Tech fuer ein Unternehmen fatal wuerde.
Also gar nicht getestet? Eine Fahrt durch Arizona haette reichen sollen.
Mindeststandard so wie bei einem Auto hier, wo am Supermarkt ein Fensterhebermotor ausfiel? Nach Murphy in der abgesenkten Position natuerlich, sodass der Einkauf unerledigt bleiben musste.
Was nicht unbedingt noetig ist, moechte ich auch nicht haben.
Es gibt natuerlich immer Hornochsen. So wie der Typ aus Volkers Beispiel, der einen Hersteller verklagen will, weil er ein angeschlossenes Geraet vergessen hatte. Sowas muss man einfach unter dem Thema "Aggravated Stupidity" abhaken.
Eher im Gegenteil. An den aelteren muss weniger geschraubt werden, sofern es gute Fahrzeuge sind wie es etwa viele japanische sind. Z.B. der Toyota Hilux Pickup eines Nachbarn aus den 70ern. So wie der Vorbesitzer damit umging, haette der Wagen laengst hinueber sein muessen. Es fand sich nur noch wenig Oelrest im Motor und das sah aus wie Espresso. Auch sonst gedieh dem Fahrzeug kaum Pflege an. Doch er loeppt und loeppt und loeppt. Der neue Besitzer wechselt im wesentlichen nur regelmaessig Oel und Oelfilter.
Das beste war ein Chevy Pickup von Mitte der 50er. Nach 40 Jahren und einigeh hunderttausend Kilometern dachte der Besitzer, es sei an der Zeit, mal den Motor zu restaurieren. Von oben aufgemacht, reingeguckt, alles immer noch paletti.
Die Dinger leben teilweise laenger als Menschen und man braucht keine dolle Asbildung, um sie in Schuss zu bringen oder zu halten.
Eine Frau in Suedkalifornien fuhr mit ihrem Baker Elektroauto von 1912 immer zum Friseur, bis sie eines Tages im Greisenalter nicht mehr fahren konnte und das Auto verkaufte. Es faehrt heute noch, so sehen die aus:
Natuerlich _mit_ eingebauter Blumenvase ...