auerswald DLC-2810 "tunen" / gesamtbelastbarkeit erhöhen

hallo NG!

in z-netz.alt.elektronik ist der thread eingeschlafen... ich versuchs mal hier weiter.

es geht darum einem Auerswald DLC-2810 lichtsteuergerät zu etwas höherer gesamtbelastbarkeit zu verhelfen. das gerät leistet laut handbuch max. 2200W, ich brauche aber geschätzte

3200W plus das was die steuerung braucht (wird nicht viel sein..).

den schaltplan findet ihr hier:

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nach einer idee eine leistungsendstufe zu basteln und die zwischen zu schalten bin ich in der anderen NG soweit gekommen, dass im gerät intern nur die schwachstelle ausfindig gemacht werden muss um die maximalleistung zu erhöhen. die triacs (tic226) sind wohl leicht stark genug und laut handbuch ist das gerät für 500W/kanal vorgesehen, allerdings nicht alle zusammen. ich steuere damit je kanal 2 stk. 150W halgenstrahler ohne trafo (hochvolthalogen).

bin ich im grünen bereich wenn ich 400W pro kanal veranschlage? die halo's ziehen beim einschalten ja kräftig.

und wo müsste ich was im gerät ändern um es für die höhere gesamtlast tauglich zu machen?

reicht es wenn ich den pfad von "Netz1" zu den triacs großzügig verzinne und die anschlussleitungen durch 1,5mm² ersetze?

MfG [DDC]

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[DDC]
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"[DDC]" schrieb im Newsbeitrag news:d7p4lm$io1$ snipped-for-privacy@online.de...

Die TICs muessen dann einen (groesseren) Kuehlkoerper bekommen, und bei Gluehlampen, die - richtig erkannt - einen hohen Einschaltstrom haben, lohnt sich vorheizen, also ein Widerstand parallel zum TIC der schon mal eine warme Lampe macht (und einen heissen Widerstand :-)

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

"MaWin" schrieb

Okay, das sind doch mal Fakten :-)

Reicht ein U-förmiger Alu-Kühlkörper (ca. 1,2x2,5cm Kontaktfläche mit 2 Stegen ca. 1,7cm hoch, Stärke ca. 2mm), wenn ich den Triac mit Wärmeleitpaste dazwischen anschraube? Den hätt' ich grad so da ;-)

Welche Werte muss der Widerstand denn haben damit die Lampen nicht sichtbar leuchten und der Widerstand nicht die Konsole in Brand setzt?

Sollte ich evtl. einen Lüfter einbauen? Hab in meiner Bastelkiste diverse Lüfter (230V / 12V) und ein paar kleine Einbautrafo's gefunden. Da müsste ich mal genauer hinschauen, da ist bestimmt noch was dabei...

Gruß und Dank [DDC]

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[DDC]

"[DDC]" wrote in news:d7q74t$1uu$ snipped-for-privacy@online.de:

Ein Lüfter erspart möglicherweise sogar das Auswechseln des Kühlkörpers.

M.

--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart

"Matthias Weingart" schrieb

Auswechseln? Da ist -noch- kein Kühlkörper drin, aber ich glaube das hab ich nicht explizit erwähnt...

Wie sieht's mit dem Widerstand aus? Die angeschlossenen Lasten sind zwei parallel geschaltete Halogenfluter:

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Diese sollten beim vorheizen natürlich nach Möglichkeit nicht sichtbar glühen (wie schon erwähnt). Welche Werte und welche Ausführung sollte ich da optimaler Weise wählen?? (Widerstand/Leistung)

**BEDANK** Bei Manfred Winterhoff für den Vorschlag mit dem Vorheizen der Leuchten. Ich hab das schon oft in Beschreibungen zu Profi-geräten gelesen, bin für mein Gerät aber nicht auf den Gedanken gekommen.

Gruß [DDC]

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[DDC]

nicht vergessen: KK liegt dann wohl auf Netzseite - Berührschutz? Befestigung?

... alle TICs an einem KK - wird dann evtl eine Einzel-Kanal-Sicherung überbrückt?

bye, Michael

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Michael Schöberl
[DDC] schrieb:
2,2 kW ist die Belastung wenn mit 10A abgesichert ist und Litzen mit 0,75mm² zum Einsatz kommen.

Wenn du 3,2 kW verbraten willst, muß die "Hauptsicherung" 16A betragen. Kabel min. 1,5 besser 2,5mm² und Anschlußarmaturen entsprechend belastbar. Das würde dann unter Umständen bedeuten, das du die Ausgänge jeden Kanals nochmal einzeln absichern solltest. Es ist halt so, wenn du die Geräte benutzt wie sie sind, ists OK. Ev tuns ja auch 2 Geräte an verschiedenen Stromkreisen. Willst du aber mehr als das, was der Hersteller angegeben hat, kommst du um den nötigen Sachverstand nicht herum. Denn, so einfach lassen sich die Geräte, so man auf Sicherheit achtet, nicht erweitern ;-(

--
gruß horst-dieter
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horst-h.winzler

Am Fri, 3 Jun 2005 15:57:20 +0200 schrieb MaWin :

Wenn er die jetzige spezifizierte Kanalleistung (500W) nicht überschreiten will, dann sollte hier auch keine Änderung nötig sein. Es wird um die Zuleitung, die Kaltgerätebuchse (sind die für 10A oder 16A üblich?) und eine Netzfilterdrossel, so vorhanden (im Schaltplan nicht) gehen.

Das Gerät ist für Lampen gebaut.

--
Martin
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Martin

"Michael Schöberl" schrieb:

ich

ich dachte an einzel-KKs für jeden der 8 triacs... hab einen größeren KK liegen den ich entsprechend zerteilen könnte. da dürfte nix passieren. siehe auch AW an Martin..

"Martin" schrieb:

[...]

ich werde wohl die triacs auf eine zweite leiterplatte ausgliedern, damit ich genug platzt für die neue stromversorgung, netzfilter, kanalsicherungen, etc. bekomme.

sicher, aber auch für hochvolthalogen? ausserdem ist das problem nicht der einzelne kanal, sondern die schaltung vor den kanälen. die schafft laut BA nur 2200W. allerdings konnte ich auf dem schaltplan keine sicherung oder der gleichen entdecken, "ST9" ("NETZ2") auf dem schaltplan geht direkt an die triacs. keine sicherung, keine netzfilter..

wie wärs damit: ich baue auf einer zweiten leiterplatte eine neue anspeisung mit netzfilterdrossel und hauptsicherung, dort bekommen die triacs mit je einer sicherungen pro kanal ihr neues zu hause. die leiterbahnen der spannungversorgung verstärke ich durch auflöten von 1,5mm² installationslitze. die triacs bekommen die zuvor beschriebenen KKs und im gehäuse einen (evtl. zwei) 80x80mm lüfter (12V) den ich über einen kleinen trafo, brückengleichrichter und elko speise. zwecks speisung (steuergerät) und triggerspannung (triacs) verbinde ich die entsprechenden kontakte auf den beiden leiterplatten mittels flexibler leitung (1,5mm²).

wäre das im technischen sinne vertretbar?

welche konkreten daten sollte die netzfilterdrossel haben?

welchen wert müssen die kanalsicherungen haben? kleinstmöglich -klar-, aber wie sieht es mit den spitzen beim einschalten aus?

wie sinnvoll ist denn nun das vorheizen der lampen durch einen parallel zum triac geschalteten widerstand? oder hole ich mir dadurch nur unnötig mehr wärme ins gerät die der/die lüfter dann zusätzlich "rausblasen" müssen?

zur kenntniss: ich will das gerät für meinen erdachten zweck modifizieren und nutzen, andere lampen werden nicht angeschlossen. das gerät soll hauptsächlich mit

2x 150W/kanal betrieben werden, in ausnahmefällen nur mit 1x 150W/kanal. andere lampen können ohne weiteres nicht angeschlossen werden, da ich für die verbindung zwischen gerät und lampen 16-polige steckverbinder nutzen werde (sind schon gekauft).

letztendlich fehlt mir noch ein neues gehäuse, das ca. BxTxH 350x250x120mm groß sein muss. kann mir da jemand nen tipp geben? bei conrad hab ich nichts passendes gefunden, ich würde sonst eins aus alu zusammenschweißen.

gruß [DDC]

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[DDC]

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