Akkukapazität erhöhen bei Bleigelakkus

Moin,

Wenn man einen Elektroroller mit

4 mal 12V Bleigelakkus in Reihe hat...

Kann man dann an die 4 Akkus jeweils ohne Probleme einen zusätzlichen parallel danhängen, so dass man insgesamt 8 hat und kann man hinterher trotzdem das gleiche Ladergerät und die gleiche Elektronik weiterverwenden?

[Der Grund meiner Frage ist relativ simpel: Die meisten Elektroroller reichen laut Hersteller bis 50km. Da ich gehört habe dass diese Angabe meist geschummelt ist und mein Weg zur Arbeit 24km sind, reicht die Reichweite nicht aus für Hin- und Rückweg und man müsste nachladen, was aber nicht geht.]

Gruß,

Markus

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Markus Gronotte
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Markus Gronotte schrieb:

Ja. Bei Bleiakkus unkritisch, Laden dauert eben länger, aber da keine Timer o.ä. beteiligt sind am Ladevorgang wirds trotzdem voll.Hat man keine Geduld beschafft man sich einen entsprechend stärkeren Lader. Entladebetrieb ebenfalls unktirisch. Nur: Jeden Akku seperat absichern, ein Kurzschluss einer Zelle/eines Parallelzweiges ist bei größeren Anlagen mit Paralellschaltung echt nicht lustig...

Tipp:Gescheite, zyklenfeste Traktionsakkus nehmen.Die kann man weiter entladen und halten dabei noch viel länger als billige Standby/Backupakkus.Gut bei kleineren sind z.b. Sonnenschein A500 cyclic, bei größeren wird man wohl das nehmen, das bei Elektrostaplern/Hubwagen verwendet wird.

Gruß, Robert

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Robert Obermayer

Markus Gronotte schrieb:

Hallo,

die parallel geschalteten Akkus sollten der gleiche Typ sein, ganz penible schalten nur Akkus gleichen Alters und Vorgeschichte parallel. Die 4 zusätzlichen Akkus sollten aber im Elektroroller ordentlich befestigt werden, so wie die bereits vorhandenen. Die Befestigung der Akkus sollte ja auch kräftiges Bremsen etc. klaglos überstehen.

Bye

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Uwe Hercksen

Ja, ich w=FCrde die alten paarweise parallel schalten und duie neuen auch. Wenn dann die neuen etwa die gleiche Kapazit=E4t wie die alten haben, passen sie sich bald an. Alternativ w=E4ren auch zwei Vierer- gruppen mit einem kr=E4ftigen Umschalter denkbar. So hat man eine sehr genaue "50% Entladezeit- Ermittlung". Gruss Harald

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Harald Wilhelms

-A5460@B3

*Harald Wilhelms* wrote on Tue, 08-05-13 15:44:

Wie bitte? Bei spannungsgeladenen Bleiakkus ist die Parallelschaltung eher harmlos. Aber Serie ist immer kritisch und 4 Akkus sind 24 Einzelzellen. Neu und alt in Serie geht immer schief.

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Axel Berger

Markus Gronotte schrieb:

Hallo,

der Hersteller kann halt nicht wissen ob Du eine brettebene Strecke mit konstanter Geschwindigkeit fährst oder ob Du eine hügelige Strecke hast bei der Du oft bremsen und beschleunigen musst. Auch mit vorrausschauender Fahrweise kann man deutlich Strom sparen und die Reichweite erhöhen. Die maximale mögliche Geschwindigkeit sollte man auch nicht ausnutzen.

Bye

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Uwe Hercksen

Harald Wilhelms schrieb:

Hallo,

na Du widersprichst Dir ja kräftig selbst. Wenn die alten und die neuen etwa die gleiche Kapazität haben, dann können die alten nicht sonderlich alt sein. Wenn man eine sehr genaue 50 % Ermiitlung bekommt, dann stimmen die Kapazitäten alt und neu noch besser überein. Wenn sie wirklich so gut übereinstimmen, dann kann man alt und neu auch in Serie schalten, sonst sollte man das lassen damit nicht die neuen Akkus die alten bei der Entladung umpolen und so möglichst schnell ruinieren.

Bye

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Uwe Hercksen

.

Nun, nach mehrmaligen Laden und entladen haben die dann die neuen nur noch die Kapazit=E4t von den alten. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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