Der oben genannte TDA2040 kann auch asymmetrisch betrieben werden, mit einem Kondensator am Ausgang. Und er sollte nach Datenblatt in einem sehr weiten Spannungsbereich arbeiten, das müsste mit den 20V gehen.
Cool, da traut sich jemand, was diskretes zu machen.
Was soll da warm werden. 0,75 W ist doch nix. Entweder das thermische Design gibt genug her, die Wärme los zu werden, oder es handelt sich hier schon um den größeren Fehler, weil dann ein Betrieb mit Leistung nicht lange gut geht.
Die setzen einen Brumm nur um, an dessen Erzeugung sind sie nicht beteiligt.
Das ist ein erfolgversprechender Ansatz. Wenn Du noch ein solches in der Krabbelkiste hast, dann nur zu. Im Zweifelsfall wirst Du kaum einen Unterschied hören, ob da nun 10 V oder 15 V dran sind. Die Gleichspannung am Mittelpunkt der Endstufe wird irgendwo um 3,5 V liegen. Auf die Gefahr hin, dass mich jetzt einige steinigen wollen: Versuch doch mal einem TL431 anstelle des ersten Transistors einzusetzen. Ref an Basis und Anode statt Emitter Kathode statt Kollektor. Den 22k Widerstand bei der Gelegenheit aber auf irgendwas zwischen 4k7 und 10 k reduzieren. Die PSSR der Schaltung sollte sooo schlecht nicht sein. mit einem TL431 wird es noch deutlich besser werden.
Dann koppelt hochstwahrscheinlich etwas magnetisch ein. Das merkst Du aber schnell, wenn Du ein externes geregeltes Netzteil oder noch besser eine Batterie anschließt. Das ist ja schnell mal gemacht. Wenns dann immer noch brummt, dann liegts am Signalpfad, da könnte die beste Verstärkerschaltung nix für. Ich hatte mal das problem mit einem Mischpult, das hässlich gebrummt hatte. Ich hab dann den Trafo aus dem Teil rausgenommen und einfach durch eine Wandwarze ersetzt. Gleichrichtung und Siebung hatte ich gar nicht antasten müssen. War der Trafo weg, wars ruhig.
Dann nichts wie raus mit dem Trafo. Der taugt sicher nichts. Für wenig Geld gibts stabilisierte Wandwarzen. Die Kondensatoren kannst Du ja drin lassen.
Das ist doch langweilig. Der Lerneffekt ist nahe null, teuer ists auch und bringen wirds auch nicht viel, genausowenig wie die anderen Lautsprecher.
Da dachte ich, mit einem kleineren C7 tiefe Frequenzen vom Lautsprecher abzuhalten, die er am Ende sowieso nicht abstrahlen kann, mit C8 die Tiefen anzuheben - keine Ahnung welche Frequenz da gut klingt - und R1 und R2 so zu dimensionieren, dass der ursprüngliche Verstärkungsfaktor in etwa erhalten bleibt. Mit den originalen Werten, R2 war 100 Ohm, R1 2,4kOhm (weil gerade kein 3,3 kOhm zur Hand war) passte die Lautstärke eigentlich ganz gut, aber da befürchte ich einen ungünstigen Regelbereich beim 10 kOhm Poti - vermutlich muss das alles hochohmiger werden.
Danke im voraus
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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Glueckwunsch! :-) F8SC8 scheint mir die geschirmte Version des FRS8 zu sein. Dieser kleine Breitbaender ist eine schon klassische Empfehlung für gut klingende Kleinstboxen und das sogar meist ohne jede Korrektur.
Das lass mal lieber bleiben. Wird nicht besser klingen, eher im Gegenteil: Das Chassis hat in diesem 0,5 l Winz-Gehaeuse eine Resonanz Richtung 200 Hz, damit sind (mechanisch) nur max
70 dB bei 100 Hz drin und ein Bassboost aendert daran gar nichts.
'Mehr Bass' bekommt man damit nur durch mehr (Gehaeuse-) Volumen (und ein anderes Konzept). Such mal nach "Cyburg Needle"
Nicht wg V_reverse (am Koppelkondensator), sondern wg Einsatz als Filter an niederohmiger Last (geringere Verluste).
Wobei ich mir bei weiterer Ueberlegung mit den geringeren Verlusten gar nicht mehr so sicher bin: Audio-Elkos in diesen Dimensionen (>100 uF) werden ja aus Volumengruenden ebenfalls 'rauh' gefertigt - und dann noch die Bipol-Doppelschicht... Ob da noch ein Vorteil gegenueber einem 'normalen' C (mit Vorspannung) bleibt?
Also hast recht, war von mir ganz automatisch und im speziellen Fall sehr wahrscheinlich unnoetig.
"Andreas Graebe" schrieb im Newsbeitrag news:4ea84f58$0$6539$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...
meinst du wirklich, dass es in der gewünschten Ausführung (8cm Lspr. am Notebook in 0,5l Gehäuse) einen hährbaren Unterschied zwischen dem Elko und dem Folienkondensator gibt?
Sollte es so sein, könnte ich ja auch den 2200uF Elko am Ausgang belassen und den 1uF am Eingang durch einen Folienkondensator ersetzen, um den Frequenzbereich nach unten zu begrenzen.
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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Na ja, ich habe nicht mit der Qualitätsbetrachtung von Filterkondensatoren angefangen, und der Tip war allgemein. Muß Du nicht gleich krummer Hund sagen ;-)
Hepepepp... Ist 'good enough' eigentlich ansteckend? ;-)
Zuerst hab ich ja geglaubt, du willst mich ver...eimern, aber sowas gibts ja tatsaechlich. Allerdings - ob's taugt? Also fuer die beworbene, nicht hier in dieser speziellen Anwendung.
Was sagt denn da ggf der Lautsprecher im (fuer den C) voellig unproblematischen Ueberlastfall (selbstheilender Durchschlag)?
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