Hallo!
Ich will jetzt mal (m)ein Starterboard für den ATMega64 basteln. Dazu soll eine 10-Polige ISP Stiftleiste verbaut werden.
Nach dem Datenblatt ist:
MISO =PE1 -> Pin 9 MOSI =PE0 -> Pin 1 SCK =PB1 -> Pin 7 /RESET =/RESET -> Pin 5
Aber was soll ich mit dem Controller-Pin "/PEN" machen? Ich werde da nicht besonders schlau draus... Programmiert wird das Dingen mit dem STK500.
Danke!
MfG, Heiko.
Hallo Heiko
Der PEN ist der "Programm ENable", den musste ich mittels Jumper zum Proggen auf Masse ziehen.
Da der erste UART damit also doppelt belegt ist, den RS232 (falls verwendet) ausstecken zum Proggen!
STK500 ist Luxus, eine paralelle Schnittstelle mit ein paar Bauteilen reicht vollkommen ;-)
Hth Flupp
Heiko Weinbrenner schrieb:
/PEN brauchst Du nur, wenn Du nicht /RESET zum aktivieren des Programmiermodus benutzen kannst/willst.
-- Jörg Wunsch "Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden." Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
Philip schrieb:
Hallo!
Warum nur dann?
Ich hab das STK500 für sehr wenig Geld angeboten bekommen, da konnte ich nicht nein sagen.
Danke!
MfG, Heiko.
Joerg Wunsch schrieb:
Hallo!
STK500 und Andere werden wohl /RESET benutzen. /PEN dann "hängen lassen", auf Masse- oder auf hohes Potential ziehen? Deiner Aussage nach: hohes Potential, richtig?
Danke!
MfG, Heiko.
Heiko Weinbrenner schrieb:
RTFdatasheet.
Laut Datenblatt hat er einen internen pullup. Mußt Du also selbst wissen, ob Du ihn noch ihn noch mit externem pullup auf Vcc legen willst oder einfach offen läßt. Wenn Du nach den paarmal suchst, die das Wort PEN im Datenblatt auftaucht, kannst Du Dich aber wirklich auch selbst drüber informieren.
-- Jörg Wunsch "Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden." Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
Joerg Wunsch schrieb:
Hallo!
Mein Problem ist, dass ich jetzt schon öfters gelesen habe, dass Leute den ATMega64 nicht programmieren konnten, die haben das dann immer auf die /PEN Leitung geschoben. Philip schreibt ja zum Beispiel auch, dass er da nen Jumper zu GND dran hat. Ich will jetzt wissen, wie es 100%ig funktioniert. Nach dem Datenblatt hätte ich die /PEN- Leitung nicht angeschlossen, hier wollte ich halt rausfinden ob es dann Probleme gibt.
Also du kannst den ATMega64 programmieren mit "offenem" /PEN?
MfG, Heiko.
Heiko Weinbrenner schrieb:
Vielleicht haben die ja auch vermasselt, daß beim ATmega64/103/128 nicht MISO und MOSI zum Programmieren benutzt werden, sonder PDI und PDO?
Ich müßte zu Hause nachgucken, wie mein ATmega128 verdrahtet ist. Hmm, wart' mal... Nee, sorry, online habe ich den Schaltplan gerade nicht.
-- Jörg Wunsch "Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden." Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
Joerg Wunsch schrieb:
Vielleicht wollten sie den Fehler nicht zugeben.
Ich denke nicht, dass du jetzt anders über den Anschluss des /PEN- Pins denkst, als zu der Zeit, in der der Plan entstanden ist :D Ich schließe den jetzt einfach nicht an. Wenn, dann kann ich da ja noch mit Fädeldraht ran.
Danke!
MfG, Heiko.
Heiko Weinbrenner schrieb:
Also ich kann bestätigen, daß sich zumindest der Mega128 mit offenem /PEN programmieren läßt. ;-)
Gruß Henning
-- henning paul home: http://www.geocities.com/hennichodernich PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
Heiko Weinbrenner schrieb:
Ist nicht mein eigenes Design, hab' die Platine geschunken gekrochen. ;-)
-- Jörg Wunsch "Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden." Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
Habe eben nachgesehen. Da ist eine Lötbrücke für einen 10 k pullup von /PEN nach Vcc vorgesehen, aber nicht bestückt. Der interne pullup ist also offenbar gut ausreichend (zumal die Doku schreibt, daß /PEN im normalen Betrieb wirkungslos ist).
-- cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
Joerg Wunsch schrieb:
Hallo!
Ok, dann haben wir zweimal offen und funktionierend :)
Danke an alle hier!
MfG, Heiko!
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