Hallo NG,
ich habe schon einige Projekte mit Atmel-MCs -1200 und 2313- erfolgreich abgeschlossen, momentan ärgert mich aber ein
2313 etwas. Programmieren und Auslesen geht problemlos (AVR-Studio 3.21--> PonyProg 2.05a --> PonyProg serieller Programmieradapter)
Nach Spannungsunterbrechung funktioniert das Programm nicht mehr. Ein Rücklesen des Codes bestätigt eine Änderung der ersten beiden Programmbytes und damit fehlendem Einsprung in die Reset-Routine. Die Änderung ist nicht immer die gleiche, es werden aber immer nur Bits von 1 auf 0 geändert.
Zuerst hatte ich ein Reset-Problem ähnlich dem verlorener EEPROM-Inhalte in Verdacht, allerding geht dessen Inhalt bei keiner Spannungsunterbrechung verloren. Als Resetgenerator ist ein TL7705-SMD eingesetzt (mal 100Stück für 3 Eur bei e**y ersteigert) und ja, ich kenne dessen Problem, beim Hochfahren der Betriebsspannung kein ordentliches Resetsignal zu erzeugen, hatte bei bisherigen Projekten aber noch kein Problem damit. Nun ist als 5V-Regler ein TLE4271-2G eingesetzt, der seinersets einen Reset-Generator mit einem Watchdog-Eingang enthält. Ich habe diesen dann auch noch mit einer 50 MilliSek. Resetzeit integriert, aber ohne Erfolg.
Das einzige, was mir jetzt noch einfällt wäre den 2313 zu tauschen, ist nur nicht so prickelnd, da SMD auf selbstgeätzter HP-Platine :-(
Hat vielleicht irgendeiner noch eine Idee, was man noch probieren kann? Irgendjemand Erfahrung mit so einem Effekt?
Besten Dank im voraus.
Die besten Grüße aus Wittenberg
Reinhard Richter