Antenne Lambdaberechnung

Im Vakuum sind es auch weniger (exakt 299792,458 km/s) ;)

Viele Grüße, Torsten

Reply to
Torsten Schneider
Loading thread data ...

?/2 transformiert nicht, das braucht man beim Schleifendipol zur Zeitverzögerung um die beiden Enden parallel auf ein Koax-Kabel zu legen.

?/4 ist in Martins Fall schon richtig.

Reply to
Stefan Heimers

Wenn Du es nicht wie von Joerg beschrieben messen willst, kannst Du es auch "erraten". Ist die innere Isolation aus kompaktem, durchsichtigem Kunststoff ist der Verkürzungsfaktor wohl um die 70%, ist es ein Schaumstoff eher um

80%.

Die Verkürzung kommt nämlich vom Dielektrikum, der Kunststoff verkürzt mehr als die Luftblasen. Letztere verursachen auch weniger Verlust, weshalb diese Kabel mit Schaumstoffisolation vor allem bei hohen Frequenzen (SAT/Wlan) verwendet werden.

Nachteil des Schaumstoffs: Beim Biegen kann der Innenleiter nahe an den Aussenleiter gedrückt werden, was eine Änderung der Impedanz und somit Reflexionen am Knickpunkt auslöst.

formatting link

Reply to
Stefan Heimers

Ich bin davon ausgegangen daß eine Quadantenne eine symmetrische Anordnung ist und wenn er die an ein unsymmetrisches Koaxkabel klemmen will braucht man eigentlich einen Symmetriewandler.

Allerdings die Fehlanpassung, selbst wenn man da einfach das Koaxkabel direkt anschließt, macht bei der Frequenz von 626Mhz nicht viel aus, da hat man wahrscheinlich mehr Verluste an den ganzen Lötstellen.

Frank

Reply to
Frank Müller

Hallo Martin,

Aber nur dann, wenn Du einigermaßen bei Resonanzfrequenz bist. Wenn Du z.B. bei DVBT aud verschiedene Frequenzen aus bist, darfst Du nicht erwarten, dass die Antenne, die eine Oktave neben ihrer eigentlichen Frequenz betrieben wird, immer noch mit 75 Ohm gesehen wird.

Meist kommt mehr raus als man vermutet ;-)

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Peter Thoms :

Der Verkürzungsfaktor ist ja auch nur eine Art Faustformel. Eigentlich kann man sowas nur noch numerisch korrekt lösen - d.h. das um den Draht entstehende Feld nachbilden.

M.

Reply to
Matthias Weingart

Ja das stimmt. Die Quad ist symmetrisch, egal wo sie gespeist wird. Außerdem hat sie keinen Fußpunktwiderstand von 70 Ohm wie Martin Pochert schrieb. Er sollte seine geometrische Anordung lieber in 4nec2 nachrechnen.

mfG Leo

Reply to
Leo Baumann

Der Verkürzungsfaktor ist bei jeder Leitung spezifisch, nämlich

1/sqrt(epsilon,r)

mfG Leo

Reply to
Leo Baumann

Am 31.08.2012 11:37 schrieb Stefan Heimers:

Ich wollte mich stellvertretend hier bei allen bedanken für die Geduld. Ich habe mehrere Versionen meiner Antenne ausprobiert, als bestes hat sich bisher die für Privatprogramme optimierte erwiesen. (Die Privaten senden nur mit 20 KW, und die Öffentlich Rechtlichen schaue ich sowieso über Kabel/digital))

ich brauche jetzt keine Antenne mit Verstärker mehr. Gruß Martin

Reply to
Martin Pochert

Schön gebaut! Komm vorbei, dann hängen wir sie an den Analyzer :-)

w.

Reply to
Helmut Wabnig

Martin Pochert schrieb:

Ach das sind zwei unterschiedliche, ich dachte du willst damit nur den einen Kanal empfangen. Für den Fall wäre ein Flächendipol besser geeignet, der ist breitbandiger.

Frank

Reply to
Frank Müller

Am 31.08.2012 15:15, schrieb Matthias Weingart:

Hallo,

vielen dank. Das wäre leider nur die halbe Miete. Besser ist es, die Resonanzpunkte aus der Simulation auf den Draht zu bübertragen und dicht die simulierte Länge.

Was ich bisher festgestellt habe: Je besser "k" zum messenden Draht an 100% geht, desto genauer ist die Messung.

Was ich noch irgendwie hinterfragen muß, ist das Ersatzschaltbild von der Probe. Möglichst nah an 50 Ohm, aber sensibel genug ohne den Draht selbst zu verstimmen, um einen "Dip" auszulesen.

Dumm ist auch, die Messung ist räumlich etwas aufwändig und sehr wetterlebig. Und jetzt im Herbst ist es wie kurz vor Weihnachten: Immer etwas Anderes.

Peter

Reply to
Peter Thoms

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.