Dafuer gibt es doch 74HC4053. Sektionen parallelschalten, damit der Rdson in ertraeglichem Rahmen bleibt. Bei 0V und 5V geht es natuerlich jeweils an den Poller, aber ich nehme an, dass wuerde es beim nicht-isolierten RS485 Chip auch.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Normalerweise ist RS485 eh über einen dreiteiligen-R zwischen VCC und GND abgeschlossen.
- Henry
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Thorsten Oesterlein schrieb:
Wieviele brauchst Du denn? Bei 1-2 würde ich in diesem Fall einfach Samples bestellen.
Falk
Man kann auch direkt bei LT kaufen.
Ansosnten wuerde ich nur fuer eine Relais Loesung plaedieren. RS422/485 soll ja mit ordentlich Masseversatz arbeiten und die meisten Mosfetloesungen werden diesen bereich deutlich einschraenken.
-- Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt --------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
Wenn der ganze uebliche Bereich von -7V bis +12V abgedeckt werden soll, sieht das mit einer Halbleiterloesung knifflig aus. Nicht dass es unmoeglich waere, aber das gibt Aufwand.
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Am Thu, 31 Jan 2008 19:25:23 GMT schrieb Joerg:
Hallo Joerg!
Bei 100 Ohm RDSon bräuchte ich nicht mal mehr einen Abschlußwiderstand. Gar keine so dumme Idee. Werd ich mal ins Auge fassen. Danke für den Tip.
Liebe Grüße, Thorsten
Das hatte ich eigentlich nicht im Sinn, man sollte sich nicht auf Prozessparameter verlassen. Auch sollte man bei so einer Loesung bedenken, dass der Common Mode Range in diesem Fall nie weiter als die Chip Versorgung sein kann. Wenn also die ueblichen -7V bis +12V eingehalten werden sollen, ist ein MUX nicht der Hit.
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Joerg schrieb:
Ja eben. Kleine Reed-Relais und fertig. Die Stecker und alles andere sind sowieso grösser als die ICs und das Relais.
MFG Falk
Ja, Reed Relais waeren das einfachste hier. Beim letzten Stoebern viel mir aber auf, dass sie biestig teuer geworden sind. Ein weiterer Nachteil ist, dass die oft 50mA oder mehr brauchen, was ein Prozessor-Pin allein nicht schafft.
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Joerg schrieb:
Joerg, es geht hier um ein paar Einzelstücke zum Messen/Testen, nicht um Millionen Stückzahlen, wo jeder zehntel Cent dreimal umgedreht wird. Da kann man auch mal nen teuren BS170 einsetzen. ;-)
Mfg Falk
Ok, dann wenigstens einen MMBT3904 plus Widerstand. 5-10% Kohleschicht natuerlich, kommt ein paar Milli-Euro billiger :-)
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Am Sat, 02 Feb 2008 20:51:05 GMT schrieb Joerg:
Hallo!
Hab ich mir wohl gedacht. Doch wenn ich mich nicht darauf verlasse, ist der Terminierungswiderstand etwas ungenau.
Das sind aber doch RS485 untypische Pegel. "Normal" sind doch 5V.
Liebe Grüße, Thorsten
Am Mon, 04 Feb 2008 21:09:59 +0100 schrieb Falk Brunner:
Hallo!
Du meinst die richtig teuren um 0,097 pro Stück? :-)
Liebe Grüße, Thorsten
Mach doch einfach die Leiterbahn dünner. Hast du Vorwiderstand und Sicherung in einem :-)
- Henry
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Warum werden die Bausteine mit einem solchen Bereich spezifiziert? Vielleicht damit die Schaltungen nicht nur im Labor funktioniert?
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Uwe Bonnes schrieb:
Vorsicht Leute, bitte nicht Gleichtaktspannung und Differrenzspannung durcheinander hauen.
Die Sender gibt +/- 1,5V raus, DIFFERENTIELL unter 54 OHM Last.
Der Empfänger muss einen Gleichtaktaussteuerbereich von -7..+12V verarbeiten können, (Common Mode Range). Er erkennt ab 200mV DIFFERENZSPANNUNG ein HIGH.
MFG Falk
Das _ist_ teuer, wuerde ich bei vielen meiner Design dreimal umdrehen, ob es wirklich so ein FET sein muss :-)
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So isses.
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Daher eben viele parallel schalten. Gibt's ja billig und in TSSOP.
Die -7V bis +12V sind meist vorgeschrieben, wenn das nach draussen geht. Und dann reicht der 74HC nicht mehr.
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Mögliche Spannungsdifferenz über GND! Deswegen lieber Übertrager dazwischen.
- Henry
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