die c't hat wieder einmal Akkus getestet, dieses Mal jene, die die Kapazität recht gut halten, also nicht schon nach 2 Monaten leer sind.
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Fazit: Im Grunde ist die Auswahl sehr oft keine Auswahl, da es (laut ct) nur drei Hersteller der neuen Akkuzellen mit geringer Selbstentladung gibt: Sanyo (das sind die eneloop), Panasonic (möglicherweise in Kooperation mit einem anderen Hersteller). Alle anderen (AccuLoop, Ansmann, Varta, Conrad, Hama, Uniross) beziehen ihre Zellen aus Fernost, und keiner weiß, woher. (Außer die Labeler).
Achte also auf den Preis. Vier STK kosten ab 10 EUR. eneloop gelten, wie ich das das letzte Jahr mitbekommen habe, als sehr zuverlässlich.
ich hab jetzt mal mit dem beschriebenen Uhr-Akkumeter die Kapazität meiner Akkus näherungsweise bestimmt (und dabei auch die 3600 mAh - Akkus vom Flohmarkt als Schummelware entlarvt). Da ich mich jetzt von den defekten Akkus trennen möchte und neue erwerben, hier die Frage: Kommt es drauf an, dass es Markenhersteller sind, oder ist das im Grunde egal? Gibt es besonders empfehlenswerte Marken / Modelle? Ich denke so an Kapazitäten im 2000 - 2500 mAh Bereich.
Wenn Du Wert auf geringe Selbstentladung legst und die Akkus nicht immer leer sind, wenn Du sie gerade brauchst, solltest Du Dich für Eneloop und Konsorten entscheiden:
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In diesem Artikel stehen auch die Konkurenzprodukte drin.
"Thorsten Koch" schrieb im Newsbeitrag news:fg57d4$df6$ snipped-for-privacy@newsreader2.netcologne.de...
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Bei nur 1950mAh rein koenne keine 3600mAh rauskommen. Kein Wunder, dass die Teile "modernster Energiespar-Technik!" haben. Unwahrscheinlich, dass der NoName-Lieferant so deutlich 'Betrug' draufschreiben wollte, es war wohl eher ein Tippfehler in der Kette Hersteller -> NoNameHaendler -> Druckerei
Klar, falls du jemals wieder ewlche kaufen willst und dabei deine Erfahrungen einfliessen lassen willst, hast du nichts davon, damals "NoName" gekauft zu haben - da ist naechstes Mal was anderes drin, halt das, was es gerade am billigsten auf dem Spot-Markt gab.
Aktuell modern sind Akkus geringer Selbstentladung, eneloop oder so, aber die sind teuer und wenn man das nicht braucht, kann man etwas mehr Kapazitaet bekommen. Panasonic, GP, Sanyo und Saft sind sicher brauchbar, Varta, Daimon und Texcus sind NoNames, denn die stellen keine Akkus (mehr) her, oh, Tschuldigung, Texcus ist schon wieder weg vom Fenster, die gingen ja schneller pleite als man sich deren Namen merken konnte.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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"Thorsten Koch" schrieb im Newsbeitrag news:fg5fn1$t8m$ snipped-for-privacy@newsreader2.netcologne.de... ..
Hi, wenns Aldiquälität war, die ändern manchmal überraschend ihre Werte. Habe hier einige Blister davon, einige AAA fangen mit 500 an und "sterben" dann schnell bis unter 200mAh, und von diesen wiederum scheinen sich jetzt 2 so richtig bekrabbelt zu haben, die sind mittlerweile auf 600+. Und steigern sich immer noch. Habe auch soeinen gelben 9V-Block, der war anfangs zu keinen 2 Tagen Rauchmelder fähig, nach der 4. Ladung hielt er dann plötzlich
3 Monate, ganz ohne Vorwarnung, dachte erst, der wär still und heimlich leergegangen, da weinte er dann doch noch los. Also die Hoffnung nicht aufgeben.
Dort steht unter anderem: # Dies bedeutet, dass ihre Entladungskurve flacher ist und somit auch # bei niedrigen Ladeniveaus noch die nötigen Einschaltströme- und # spannungen erreicht werden können.
Genau damit habe ich leider andere Erfahrungen gemacht, in meiner Digicam (ja, die ist pienzig, Pentax) ist bereits nach 10 Bildern die "Akku leer"-Anzeige an. Meine Panasonic Akkus halten da den Einschaltströmen viel besser stand, sind aber nach 2 Monaten selbst entladen. Ladegerät ist beide Male ein Powerline5.
Also Akku in Rauchmelder ist ja doch sehr verfehlt. Die einfachste Alkaline-Zelle hält mehrere Jahre darin. Da wirst Du mit Akkus nie auch nur ansatzweise einenh Spareffekt erzielen.
In meiner Olympus ist es genau andersrum - die normalen AA-Markenakkus führen schon nach 2 Wochen Lagerung zu extrem kurzen Betriebszeiten. Mit den Eneloop funktioniert das Teil jetzt seit Monaten bei gelegentlichem Gebrauch.
cu Michael
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Ich hab grad alle möglichen "low self discharge" Typen im Test, in meiner 'Kühl'box; lagernd bei 50°C; seit Juli. Habt Ihr Interesse an den Ergebnissen?
Mal kurz: Im Grunde sind alle viel besser, als die aufgeblasenen >2.5Ah Typen. Vom Gefühl her gefallen mir die Panasonic Infinium am besten, die haben sogar ein Herstellungsdatum aufgedruckt und werden nach langer Lagerung beim ersten Wiederaufladen nicht so heiss. Bei ELV gibt es zu denen sogar ein richtiges Datenblatt. Beispielmesswerte, 12 Tage gelagert @50°C [mAh]: Restkapazität, 1.Zyklus, 2. 3. Infinium: 1597 2060 2130 2130 (75%, 96%, 100%, 100%) Eneloop: 1695 1948 2090 2090 (81%, 93%, 100%, 100%) (naja, das sind Werte je einer Zelle, statistisch gesehen sind die als gleich zu betrachten)
Die grössten Streuungen haben die Uniross Hybrio. Der Rest liegt dazwischen. Empfehlen kann ich die im Vergleich zu alten Typen aber trotzdem (nur liegen die Zellen im Preis alle gleich, so dass man sich dann doch für die Besten entscheiden kann). Alle Zellen "alten" Typs, die ich noch hatte (auch NiCd) sind nach wenigen Tagen leer gewesen.
Die Eneloop die bisher am längsten lagen, wurden 07/06 produziert, kamen bei mir 06/07 völlig unbehandelt in die Box und letzte Woche hab ich 4 Stück davon ausgemessen: 1.2Ah. Andere Zellen aus derselben Packung hatten 06/07 1.6Ah. also -20% in einem Jahr bei vermutlich Raumtemperatur gelagert und -20% in 5 Monaten bei 50°C und weiterer Lagerung
Es müssen auch mehr als nur 3 Hersteller (bzw Fertigungslinien) sein. Zwischen den Marken gibt es messbare Unterschiede. Bis auf Eneloop sind aber alle "Made in China".
Unwahrscheinlich, dass die "Kapazität" an sich so absinkt dann wieder steigt. Wie werden die denn geladen (Abbruchverfahren/Nachladen,...), und wie wird gemessen? Es ist normal das günstige Zellen nicht vom Hersteller eingeschossen werden. Vgl. Init.Kurve in , oder es können auch andere Bocksprünge, hohe Spannungen, merkwürdiges Verhalten bei Laden aus mittlerem Zustand heraus auftreten, v.a. bei kleinen Zellentypen ...
Wie sieht den das oder die Nutzungsmuster aus - Häufigkeit, Verzögerte/langsame Nutzung, Nachladegebräche, Stromstärke, Geräte mit Tiefentladungsgefahr ... ? Da offensichtlich die alten Zellen arg gelitten haben - wieviel Zyklen/Jahre haben die etwa geschafft? Und - in welchem Ladegerät sollen die aushalten? Wird ggf bei Langsamdauerlader ohne Abschaltung da auf einigermaßen rechtzeitige Entnahme geachtet?
Ja, meine Kamera zickt noch mehr mit "normalen" Akkus *und* diese sind dann auch noch schnell selbst entladen. Sogar bei Batterien mu3 ich hochstromfeste kaufen...
Hängt wohl eher mit dem Spannungniveau zusammen und damit dass die Kamera halt gerade zu knapp dafür designt ist. So deutlich nimmt der Innenwiderstand an sich von den NiMHs nicht zu nach Lagerung, dass es auf "hochstromfest" ankäme. Auch die Eneloops verlieren nach ein 2..3 Monaten 50mV an Spannungsniveau (ähnlich wie normalen NiMHs) - aber nur vgl. wenig an Ladungsmenge. Ihr Spannungsniveau beginnt aber im oberen Bereich dessen, was man von normalen NiMH's kennt. Vielleicht läuft die pingelige Kamera sogar mit (hochohmigen aber hochspannigen) Alkalines bzw. RAM - keine Selbstentladung/Selbstspannungsverlust - für den Gelegenheitsfotografen. Wäre inter
Kameras, die mit normalen Mignon-Akkus gescheit laufen, sind mir schon lieber - mein Vater hat eine ältere Sony-Digicam: proprietäre und teure Li-Akkus, proprietäre und teure (nur noch gebraucht aufzutreiben) Speichersticks - nein Danke!
cu Michael
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