Brauchst du das denn permanent? Man kann Oszilloskope auch mieten, wenn man es z.B. nur eine Woche braucht um eine Schaltung zum Laufen zu bringen und den Rest des Jahres nicht. Ist zwar immer noch relativ teuer
viel preiswerter als es zu kaufen.
auch recht teuer.
formatting link
--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
C64 MIDI interface, preorder: http://www.frank-buss.de/c64/midi/buy.html
Hier, wo es um viel Geld geht, sollte man auch die Moeglichkeit des Imports abklopfen. Mein taiwanesisches Scope kam z.B. auf England. Der Network Analyzer urpsruenglich auch.
Ich habe mein 54846B Infiniium vor einigen Jahren bei Telogy gekauft,
muss man nochmal ca $500 rechnen. Ich denke, ich habe damals
Der Vorteil von dem Ding ist, dass es trotz der Bandbreite noch
nervt das.
Der Nachteil ist, dass es Windows bootet und dass die 8 GSPS- Version noch nicht den extra tiefen Megazoom-Speicher hat.
Ich habe die 1152A. Man kann vollkommen unbeschwert bis 50V rummessen.
reicht, also macht man immer ein 10dB-Angstpad drauf und das Rauschen wird davon entsprechend schlechter.
10er-Teilern mit 15 pF oder so.
Irgendwo bei Agilent gibt es auf dem Server noch PDFs der alten HP-Journals; die will man eigentlich alle gelesen haben, einige davon mehrfach. Irgendwann in der Mitte der 80-er Jahre war eine Ausgabe, wo sie das Innenleben der 54701A-aktiven Probe beschrieben haben. Da ist mehr Aufwand als man glaubt. HP war eine tolle Firma, damals.
Die aktuellen schnellen scopes von Agilent erkennen die 1152A zwar, wollen aber nicht damit zusammenarbeiten.
Wenn man zyklische Signale hat, ist das 54750A immer noch eine
oder 50 GHz Bandbreite. Das Mainframe kostet fast nix mehr;
man gut aus 2 halbdefekten einen guten machen; innen ist alles SMA/PC3.5, dauert keine 10 Minuten, nix zum Abgleichen.
Alle DCAs haben ein unkomfortables Triggersystem gemeinsam. Die Abwesenheit von Jitter kostet hier ihren Preis.
Das ist bei meinem 1GHz Scope so, nur 50ohm. Aber ist ok, da arbeite ich mit Teilern. Hochohmiger als 1k oder so ist in dem Metier eh nichts. Man von TIAs abgesehen, doch im Photodiodenbereich musste ich vorn noch nie gross was messen. Gelegentlich muss eben mal schnell ein Emitterfolger mit einem HF Transistor ran, dafuer liegt hier ein Tablettenroerchen BFS17 und auch einige schnellere.
Wenn Du sowas machst und mit Gutachten et cetera, dann geht an so einem Scope natuerlich kein Weg vorbei. Da muss es wohl auch regelmaessig ein Kalibrierzertifikat bekommen.
10:1 Teiler kann man im Bereich echter HF-Technik knicken. Habe gerade ein TDR entwickelt. Wenn man da 5pF dranhaengt ist das Signal ... wech.
Oh ja, das war sie. Genau wie Tektronix frueher. Sie haetten ein Firmen-Altenheim bauen sollen, mit grossem Labor im Keller, wo sie die alten Recken staendig was fragen koennten.
Ich liebaeugele manchmal mit dem Tek Sampling Scope. Aber es ist nicht mehr viel Platz hier im Labor und noch so eine Riesenkiste muss nicht sein. Ich brauche das auch nur selten. Vieles kann man ja selbst zimmern heutzutage. Das TDR geht z.B. weit in den GHZ-Bereich, da nimmt man einfach einen zweiten Prototypen und misst Sachen mit dem. Kostet dann kaum was.
Der Hauptgrund ist vermutlich, dass der Markt dafuer so klein ist. Da muss man die Entwicklungskosten ueber eine arg kleine Menge verkaufter Sets amortisieren.
Von der Technik her ist nichts teures drin. In meinen vielleicht MAterial fuer $50-100. Kosten tun sie dann aber $1-2k.
Mir hat nie eingeleuchtet, warum es dort oben unbedingt ein FET sein muss. Es gibt fuer wenig Geld HF-Transistoren mit zig GHz. Als Emitterfolger sind die wegen meist doppelter Emitter-Rausfuehrung zwar was unorthodox, aber brauchbar.
Habe gerade einen in ein Design gesetzt, der gut 40GHz ft schafft und weniger als $0.50 kostet. Made in Bavaria.
Darf ich nicht, ist Kundenauftrag. Bei Emitterfolgern ist es aber im Prinzip simpel:
Board _muss_ Full Ground Plane haben. Kollektor an VCC, unmittelbar daneben sollte ein Abblock-C sitzen, am besten 0402 Bauform 0.01uF bis
0.1uF. Via nach VCC zwischen C und Kollektor Pad, Abstand minimal. Widerstand vom Emitter nach Masse oder zur negativen Versorgung, je nach gewuenschtem Aussteuerbereich. 200-400ohm. Falls negative Versorgung, dann auch dort abblocken. An der Basis wie ueblich ueber Teiler den Arbeitspunkt einstellen. Wenn der Emitterwiderstand an einer negativen Spannung haengt, kann ein Widerstand von Basis nach Masse reichen.
Falls die Gefahr besteht, dass schonmal leicht kapazitive Lasten oder fehlangepasste Koaxkabel drankommen, kann so ein Emitterfolger anfangen zu schwingen. Dann muss man einen "Spoiler" einbauen. Z.B. eine winzige Ferriterle in Serie zur Basis. Aber das muss eine fuer den GHz-Bereich sein und das Aussuchen ist kritisch. Sie soll den Frequenzgang moeglichst wenig beeintraechtigen, aber im potenziellen Schwingbereich Verlust bringen. Die BLM15 Serie von Murata ist da recht dankbar und angenehm preisguenstig.
Neben der maximalen Kollektorspannung unbedingt beruecksichtigen, dass HF-Transistoren der Testarossaklasse so gut wie keine Reverse Vbe vertragen. Bei -1V kann schon ein Dauerschaden eintreten. Da sollte also eine sehr kapazitaetsarme Schottkydiode zum Emitter sitzen, falls der Transistor keinen Schutz eingebaut hat oder man sich (wie ich meist) nicht auf selbigen verlassen moechte.
Der Pfiff liegt bei solchen Sachen weniger im Schaltbild und mehr beim Layout und der Wahl der Bauteile, etwa der Ferritperle.
Im Prinzip bietet alles halbleitrige, was hoch in den GHz arbeitet, nicht viel an Spannungsfestigkeit. Selbst strombegrenztes Zenern kann bei Beuteilen HF-Transistoren dazu fuehren, dass sie danach in einigen Eigenschaften wie etwa Rauschen schlechter sind.
Schottky-Schutz ist nicht so der Akt. Beim aktuellen Design addierte das rund 0.25pF inklusive Traces, was bei der Bandbreite keinen spuerbaren Einfluss hatte. Problematischer war, dass das auch $0.30 pro Stufe addierte.
Fuer Sampling Dioden gilt aehnliches. Die richtig flotten vertragen nur einige wenige Volt in Sperrichtung. Meist kann man realistisch Faktor
2-3 des Datenblattwertes draufgeben, aber darueber hinaus sind sie dann wirklich mausetot.
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.