20mA loop Schnittstelle

Die wurden in Betrieben wie bei uns in der Medizintechnik bis Ende der

80er gebraucht, weil z.B. Kunden in Gegenden mit Mangelwirtschaft wie dem damaligen Ostblock kein Fax hatten, Internet schon gar nicht. Post brauchte ewig, also blieb nur Telex.
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Joerg
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Am Tue, 19 Feb 2008 18:33:27 +0100 schrieb Falk Brunner:

Ja, Mitte der 80er habe ich damit die Befehle einer SPS (PS2000) aus den EPROM ausgelesen und als Mnemonics ausgedruckt ;-)

Lutz

-- Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP:

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Lutz Schulze

Ich hatte an der Uni per Telex viele Angebote eingeholt. Richtiges Internet hatten sie nicht, Datex-P war teuer, die Bundespost nahm fuer Fax nach USA astronomische Gebuehren und Telex war aus irgendeinem Grund fuer unser Institut umsonst.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Aber nicht mehr so nervt=F6tend. Das leise angenehmen tackern war sozusagen der Hinweis das der FS arbeitet.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

mit dem

in

und

Nicht nur in der Medizintechnik. Die FS-Netze waren separat. Selbst wenn Telefonnetz ausfiel, FS ging noch. Und, du sagst es, selbst in der hintersten Ecke der Welt stand ein FS.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Es hoerte sich so an, als ob ein Dutzend Leute mit Armeestiefeln einen Sirtaki tanzen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Tue, 19 Feb 2008 17:58:29 GMT schrieb Joerg:

Wenn man sich mal überlegt, wie lange vor der Verbreitung der PCs und Faxgeräte z.B. eine Anfrage und das Angebot dauerten hatte das aus heutiger Sicht schon etwas beschauliches.

Heute geht das alles schneller, aber bringt das ausser mehr Stress tatsächlich was?

Lutz

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Lutz Schulze

er

Genau. Immer dann wenn der liebe J=F6rg am FS war, verga=DF er den Schallschutz wieder =FCber dem FS zu schlie=DFen. Und die T=FCren schlo=DF= er auch nie richtig ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Das was es schneller geht wird in den Zeitplänen kürzer eingetragen, d.h. man hat eher weniger Zeit sich mal umzudrehen. Auch kommt man kaum dazu mal etwas zu optimiere. Wenns (einigermaßen) geht -> schnell zur nächsten Baustelle um dem Projektplan zumindest einigermaßen hinterherzukommen. Auch gibts viel weniger Sekretärinnen. Heutzutage muß man ein ziemlich hohes Tier sein um eine zu haben, so dass viele Leute ihre Geschäftsbriefe und -mails selber tippen müssen anstatt das einer Sekretärin zu überlassen. Das, so hat mir jemand gesagt der es auch von vorher kennt, merkt man an der Qualität der Texte.

Thomas (ders nur so kennt wies jetzt ist)

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Thomas Meier

Falk Brunner schrieb:

Mechanische USARTs... Nein, UARTs, auch nicht: Mechanische ARTs.

Hier schön beschrieben:

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Falk

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Falk Willberg

Es nutzt schon etwas, auf jeden Fall bei technischen Anfragen. Man braucht nicht eine Schaltung fuenf Tage auf Eis zu legen, bis der Brieftraeger die Antwort bringt.

Doch manchmal nutzt es auch gar nichts. Gerade am Telefon gewesen mit einer Firma, die eher die Ruestungsindustrie bedient. Die sind dort sehr freundlich, aber die Uhren drehen in diesem Marktsegment langsamer. Unser vor rund 10 Tagen angefordertes Angebot sei "im System" und werde vermutlich heute fertig "getippt". Ja, das hoert sich nach der guten alten Zeit an, als noch die Postkutsche von der Ponderosa hier runter dueste.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Oldies! Aufgerüttelt durch den Begriff des Fernschreibers haben ich meine Gehirnwindungen entkalkt, seit 1941 sammelt sich doch etwas an und haben eine kleine Diskrepanz entdeckt.

"Lutz Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:1pj7albif5xqx$.p3ra4dom03iz$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Beim FS-Ortskreis waren es aber 40mA. 20mA innerhalb der Vermittlungsstellen.

Am schlimmsten war es , wenn der Ruhestrom unterbrochen wurde, dann lief das Ding durch GAU.

Auch ich habe einen uralten S&H-FS an einem 8080er betrieben, zur unendlichen Freude meiner Frau im Wohnzimmer. Später wurde er in den Keller verbannt.

... snip ...

Damals in den 60er Jahren waren bei uns in der Alpenrepublik noch außer Siemens auch Lorenz, Olivetti mitsamt der Lochstreifensender in Betrieb. Wie schön waren die Telegraphenrelais, die tickten so leise vor sich hin. Und erst die Vermittlungsbeamtinen mit ihren schwarzen, langen Clothmänteln die uns nach einer erfolgreichen Entstörung ein bezauberndes Lächeln schenkten. So genug geschwafelt, jetzt nehme ich mir das Buch "Fernmeldetechnik" aus dem Jahre 1955 mit ins Bett.

Wünsche "a guate Nacht". Peter

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Peter Necas

Jetzt muesste ich mal hier zur Seniorenresidenz pilgern, vielleicht weiss ja noch jemand ein paar Schoten zu den "singenden Draehten".

Wir haben Montag "Sissi" gesehen, haben die ersten Folge neu bekommen (Juch-heissa!). Oberst Boeckl hatte ernsthafte Schwierigkeiten, die Funktion des Telegraphen zu raffen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb:

Wie, ein deutscher Offizier der die Telegraphengleichung* nicht spontan herleiten kann? Was meinte denn damals Gerd Fröbe zu Herrn Oberst? Wurde hoffentlich sofort von Curd Jürgens umgehendst degradiert! *g*

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Rüdiger Klenner

Aber bittascheen, doch keen deutscher Offizier. Das war einer von K.u.K. Hofregiment in Wien. Ansonsten haette dessen Vorgesetzer gesagt "Denn lesen se ma de Dienstvorschrift un denn telejrafieren se!"

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Weichei, ich hab noch mit der ASR33 angefangen, dazu eine Facit LS- Stanze und einen hp-LS-Leser.

Nö, stand bei mir immer neben dem Rechner, ab ca. 1979 kamen dann vermehrt Terminals hinzu. DEC VT52...

Dafür haben schon die Rotstiftartisten gesorgt :-(

Schon mal neben einer AEG 60-10 oder einer Siemens 300 gearbeitet?

Es gab 60-10 mit Anschluss für den Stanzer hinter der Schaltschranktür. Da musste die Tür offenbleiben, solange man was stanzen musste. War zB. im Rheinalleetunnel in Düsseldorf der Fall. Der Lärmpegel war schon heftig.

Und die S300 bestand aus Riesenschränken, komplett mit Netzteilen und Stromschienen gefüllt. Irgendwo dazwischen war etwas Rechneritis. War die größte Ansammlung von Netzteilen westlich des Urals :-) Du glaubst nicht, was die Horde von Flattermännern da gepfiffen haben.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger

Peter Necas schrieb:

40mA bei 60V. 20mA bei +/-60V.

Legs unters Kopfkissen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Wolfgang Allinger schrieb:

Waren die Dinger so fehleranf=E4llig das man sie nicht aus den Augen bzw Geh=F6r lassen konnte?

Man mu=DF nicht alles nachmachen wollen ;-)

=20

=20

bst =20

Daf=FCr mu=DFte keiner im Winter frieren und im Sommer gabs Sauna unentge= ldlich.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Wie lange brauchte nochmal der sog. Ponyexpress quer =FCber den Kontinent? Ich glaube, dasa waren weniger als 10 Tage. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

oh da gibt es Lute die wissen was ZX81 ist? Schön dann bin ich doch noch nicht so alt wie ich dachte. Ich war einer der ersten 100 Besitzer von dem Ding in CH

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Otto Sykora

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