18V-AC zu 48V-DC (Schaltung korrekt?)

Diese Schaltung gefällt mir bis jetzt am besten :)

Gruß

Thomas

"Carsten Kurz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

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Thomas Pototschnig
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"MaWin" schrieb:

ACK - ;-)

'ne schöne Nacht noch - HJK

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Hans-Joachim Koch

Thomas Pototschnig schrieb im Beitrag ...

Sie ist aber direkt vergleichbar. Die 2V mehr des Trafo frisst der LM317 (der 'ver'-braucht naemlich 2.5V im Vergleich zum Laengstransistor in Dieters Schaltung der nur 0.7V braucht). Der zweite Brueckengleichrichter (also 2 Dioden mehr) und die 2 Elkos statt dem 1 Elko dort entsprechen meinem Kommentar das der Ripple von 50Hz auf 100Hz durch eben diese zusaetzlichen Bauteile veraendert werden kann, obwohl der Nutzen zweifelhaft ist, taete es doch auch ein doppelt so grossen C5 (dann 470uF) genau so gut. Baut man das mit einem 2 * 24V Trafo auf, sieht das schon besser aus.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Ich habe eher an Massenprodukte gedacht, mit denen man auch was anfangen kann.

Wenn ich einen Rauschgenerator brauche, greife ich auf Behringer zurück.

Oh ok :-) Ich habe jetzt eher an diese DC/DC-ICs gedacht.

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Tobias Wendorff

Sorry, aber PNG wird von allen aktuellen Browsern erkannt. Was gibt es daran auszusetzen?

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Tobias Wendorff

Unglaublich, wie viele Antworten und Kommentare ich heute bekommen habe und trotzdem ist noch keine Endlösung in Sicht :-)

Können wir jetzt nicht mal alle zusammen eine optimale Lösung für mein Problem finden? :-)

grüße Tobias

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Tobias Wendorff

Carsten Kurz schrieb:

Auch da gibts Kritik, C3 und C4 müssen bipolar sein und der LM317 wird (dynamisch) oberhalb seiner Spannungsfestigkeit betrieben.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Tobias Wendorff schrieb:

Im Extremfall: ja. Hat Manfred dir aber doch schon vorgerechnet.

Gerade *die* Schaltung findest du in vielen

*High-End*Produkten.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Wie können eigentlich solche Fehler (wie C3 und C4) auftreten? Spätestens, wenn der "Designer" das Netzteil baut, müssen sich doch die Fehler bemerkbar machen, oder nicht?

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Tobias Wendorff

Tobias Wendorff schrieb:

Die optimale Lösung besteht im Wesentlichen aus einem 2*20 Volt Trafo, der die nötige Luft für den 48 Volt Regler bereitstellt. Oder einem Regler mit weniger Verlust. Oder der Einsicht, daß es auch einem Neumann oder Schoeps egal ist, wenn es nur 45 statt 48 Volt kriegt. Oder der Tatsache daß selbst mit 2*24 Volt bei derartig geringer Stromaufnahme die Reglerverluste keine große Rolle spielen.

Wirklich entscheidender werden da ganz andere Fragen, z.B. ob Du die ganze Konstruktion so brummfrei aufgebaut kriegst, daß Du einen Unterschied zwischen 45 und 48 Volt Phantomspeisung hören kannst.

- Carsten

--
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Carsten Kurz                                  fax: +49 (0)2234 601887
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Carsten Kurz

Dieter Wiedmann schrieb:

'Dynamisch' verstehe ich nicht. Den interessiert doch nur das I/O Differential.

- Carsten

--
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Carsten Kurz

Tobias Wendorff schrieb:

Fast. Lass den Brückengleichrichter im Eingang weg und lege den unteren Anschluss der Eingangsspannung auch an GND. Dann stimmt's.

Grüsse

--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
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Michael Redmann

Tobias Wendorff schrieb:

Nichts!

@MaWin: Könnte man nicht doch die 36V~ nutzen, indem der Multiplier

*vollständig* kapazitiv angekoppelt wird? Also auch die GND-Verbindung. Dann könnte man die Ausgangsspannung des Multipliers wieder auf den Trafo-Mittelpunkt beziehen.

Grüsse

--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
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Michael Redmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Hallo Dieter,

habs gerade mal mit PSpice simuliert. An beiden Kondensatoren liegt eine unipolare Spannung!

Ist auch klar: C3 wird bei negativer Halbwelle auf die eingezeichnete Polarität geladen (über Gleichrichterdiode 2/3) und ist vom restlichen Geschehen abgekoppelt. Bei positiver Halbwelle wird über Gleichrichterdiode 1/2 die Schaltung gespeist. Die Spannung an C3 ändert sich dabei im Wesentlichen nicht.

Grüsse

--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
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Michael Redmann

Am Tue, 3 Aug 2004 20:46:26 +0200 hat Tobias Wendorff geschrieben:

Darum habe ich dir ja empfohlen, die Diode (die den ersten Kondensator lädt) _nicht_ wie in der Standardschaltung an die Mittelanzapfung zu legen, sondern doch an das untere Trafoende. Dann bekommst du am ersten Kondensator schon knapp 48V und hast mit der zweiten Stufe schöne 24V Regelreserve. Wenn du jetzt auch noch die Z-Diode auf 49V erhöhst (ev. durch geeignete Serienschaltung), dann bekommst du deine 48V. Klar, die Schaltung weicht dann von der Standard-Villardkaskade ein Winzigkeit ab - aber warum solltest du die vorhandenen 36VAC nicht nutzen?

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Am Tue, 3 Aug 2004 23:08:31 +0200 hat Tobias Wendorff geschrieben:

Welche? Richtig dimensioniert, kann man die benötigte Spannung mit der Verdopplerschaltung leicht und ohne viel Aufwand erzeugen. Du kannst es dir aber ganz leicht selbst überlegen: einfach nacheinander für beide Halbwellen überlegen, welche Dioden leiten und welche Spannungen sich an den Kondensatoren einstellen.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Am Wed, 4 Aug 2004 08:20:36 +0200 hat Michael Redmann geschrieben:

Kann man, man muß dafür nur die eine Diode an das untere Ende des Trafos hängen, den auf 48V aufgeladenen C1 lädt man dann in den Massebezogenen C2 um und erhält ca. 72V. Möglicherweise sind diese Schaltbilder aber nur in einigen PMs von Tobias an mich gewesen (er sagte: irrtümlich verclickt :-) ).

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Am Wed, 4 Aug 2004 01:10:46 +0200 hat Tobias Wendorff geschrieben:

Was gefällt dir an meinem Vorschlag nicht, du kannst bei deinem Trafo bleiben und bekommst stabile 48VDC nach dem Regler.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Martin Lenz schrieb:

ACK, das funktioniert natürlich.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Hast Du auch das Einschalten simuliert? Was passiert während der ersten paar Perioden der Eingangsspannung? Nimm an, dass C5 entladen ist, die Eingangsspannung bei 0V anfängt. Jetzt kommt am negativen Anschluss von C3 die erste positive Halbwelle. Nach überschlägiger Rechnung erkennt man, dass am Scheitelpunkt dieser ersten Halbwelle an C3 eine negative Spannung von ca. 20V ansteht (kapazitiver Spannungsteiler aus C3 und C5). Das muss nicht, kann aber C3 und C4 schon beim ersten Einschalten töten. Und je häufiger das Gerät eingeschaltet wird, desto stärker werden C3 und C4 geschädigt.

Es ist durchaus sinnvoll, auch das Ein- und Ausschalten einer Schaltung zu betrachten, nicht nur den "eingeschwungenen" Betriebsfall.

Grüße,

Günther

Reply to
Günther Dietrich

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