Hallo Matthias,
Im Anhang ist der SEPIC wie er fuer den Drucker geeignet sein koennte. Bleibt bei 4.5V Input noch gerade so im TTL Toleranzbereich, darunter bricht er dann ein wenn man ihn mit 5A belastet. Allerdings koennen die ueblichen dicken FETs eh nicht mit weniger als 4.5V angesteuert werden. Zumindest sollte man dann keine hohen Stroeme ziehen.
Ich habe das auch Matt Smith von LTC geschickt, ist unser FAE, mit der Frage warum die Datenblattwerte etwa 4-6dB besser aussehen und was man verbessern koennte. Er bruetet noch darueber :-)
C8 ist optional, kann erstmal unbestueckt bleiben. Man weiss ja nie, mit was fuer Transienten und internen Kondensatoren verschiedene Drucker aufwarten. C4, C5, C6, C7 muessen richtig etwas abkoennen, da brauchen wir etliche parallel. Durch C5 fliessen z.B. rund 12A.
R5/R6 legen die Unterspannungsschwelle fest, ab der er in MicroPower Winterschlaf geht. Matt sagte, diese Wandler kommen bis knapp 3V herunter, aber da duerfen wir normale 4.5V FETs nicht gross belasten.
Die Frequenzen von Lade- und Druckerregler sollten wir etwa 50kHz auseinanderhalten. Jetzt muessten wir nur die Archtektur ueberlegen. Man koennte natuerlich einfach wie gehabt diesen Druckerregler permanent am Akkuknoten lassen und falls der Akku raus ist, zieht er sich vom Ausgang des Ladereglers. Bei USB Betrieb muss der RUN Pin auf Masse gezogen werden, was ihn abschaltet. Dann geht er auf 20uA. Beim Laderegler muessen wir den RUN Pin noch schuetzen, dass er nie mehr als etwa 5V abbekommt, denn dieser Chip haengt ja direkt am Bordnetz.
Laut Aussage der LTC Zentrale (und auch von Matt) soll es den LTC1871 noch beinahe ewig geben, mindestens 10 Jahre.
Sie gaben mir auch die Nummer der FAEs in Muenchen, falls Du etwas an Info vor Ort brauchst: 089-9624550