Sind viele. Daher kann man sie auch gut als elektronischen Schalter, Sample Gate und so weiter verwenden.
MOSFETs haben bis auf Spezial-ICs die fuer solche Anwendungen unangenehme Eigenschaft, eine parasitaere Substradiode zu besitzen. Diese beginnt bei etwa 600mV in umgekehrter Richtung zu leiten.
Hier wird das ein wenig erklaert:
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Es gab frueher Funkgeraete, die zwecks Sende/Empfangsumschaltung FETs im Rueckwaerstgang" benutzten.
Im HF Bereich ist man laengst unterhalb 3.3V gelandet. Ein BFP840 wuerde da z.B. bereits abfackeln. Ich hatte mal was aehnliches als Pulser fuer ein Experiment genommen und dachte, 4-5V muss der doch ganz kurz abkoennen, nur ein paar Minuten, aber ... pfufff ... kaputt.
Ein MOSFET ist so lange symmetrisch, bis ein Ende des Kanals mit dem Substrat verbunden wird. Dieses Ende des Kanals ist ab jetzt Source, das andere Ende des Kanals wird Drain des MOSFETs.
Diskrete MOSFETs haben alle [1] diese Verbindung zwischen Source und Substrat. MOSFET in integrierten Schaltungen aber oft nicht.
Die gibt es auch als Array und in Designs habe ich meist SO-Viererpacks benutzt. Wenn alle vier von der gleichen Stelle des Wafers sind, hat man sehr nahe aneinanderliegende Bahnwiderstaende und Thresholds.
Aber auch nur so lange es sich um planare MOSFETs handelt. Vertikale Power MOSFETs sind auch ohne die Substratverbindung nicht ganz symmetrisch. Offensichtliches Beispiel: Vdg kann deutlich groesser als die typischen Vgs von +/-20V.
Gibt's immer noch, z.B. von Calogic, aber sind teuer und nicht einfach beschaffbar.
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