also sprach Peter Reiter:
ZRC330 (SOT-23) von ZETEX
operating current 20 uA bis 20 mA
HTH Ulrich
also sprach Peter Reiter:
ZRC330 (SOT-23) von ZETEX
operating current 20 uA bis 20 mA
HTH Ulrich
-- ... die sind immer noch sooooo klein ... Aktuellste Version der EAGLE FAQ: http://www.trettner.de/faq-eagle/faq-eagle.htm
Hallo,
bei 3,3V wirst Du wahrscheinlich kaum eine tolle Z-Diode finden, denn da sind alle mehr oder weniger mies. Gut wirds erst ab so 6V, wenn ich mich richtig erinnere. Da es sich dabei dann um einen anderen Durchbruchmechanismus handelt. Was hast denn genau mit der Diode vor?
Gruß Michael
Ist bei echter Z-Diode für die Spannung nicht zu erwarten. Das vorgeschlagene Teil von Zetex ist ein Referenzspannungs-IC. Für 3,3V sind die allerdings nicht so gängig. Gäbe es auch mit einstellbarer Spannung ( z.B. LM385 ), benötigt dafür 2 Widerstände. Billigere Alternative ist ein Transistor, eventuell Darlington, der über 2 Widerstände passend beschaltet ist.
MfG JRD
"Peter Reiter" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Warum versuchst du nicht eine Bandgap - Referenz fuer 1,25 oder 2,5 Volt. Die sind wesentlich besser und kosten soviel auch nicht. Es muss ja nicht gleich eine 8069 sein. Andere Alternative: 5 normale Dioden im Durchlass, das koennte ggf. sogar eine bessere Regelung ergeben.
Gruss
Rolf
"Peter Reiter" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Die Feld- Wald- und Wiesen Lösung ist da meistens ein TL431. Das ist ein Bauteil das sich wie eine einstellbare Zenerdiode verhält. Minimale Spannung
2.5 V. Hersteller: Alle. Gibts beim Aldi (Vorsicht Witz !) und kostet fast nix.siehe:
Kostet bei
MIKE
Na, hier tut sich was:
Ich versuche wieder auf die verschiedenen Lösungen kurz zu antworten:
1) Variante mit LEDs. Gute Idee, aber ich muss sie doch mit einem recht hohen Strom vorspannen um eine einigermaßen akzeptable Stabilität zu erreichen. Mein Problem ist dann die Verlustleistung im Vorwiderstand. Ich prüfe gerade so eine Variante mit einer LED und einer Doppeldiode, mal sehen.2) Mehrere Dioden in Serie. Sollte sich knapp ausgehen dachte ich mir und habe 2,5 BAV99 in Serie schliessen lassen (=5 Stk 1N4148). Die Jungs vom Testing haben mir dann bei den Ecktemperaturen von -20°C und +80°C die Schaltung ausgemesssen. Was soll ich sagen - netter Versuch.
3) TL431 Geht nicht da der Mindeststrom für die Regelung zu hoch ist (1mA). Ich sollte auf 100uA hinunter. LMV431 ist hier eine Ersatzlösung, aber mit EUR 0,128 um Faktor 7 teurer als die Lösung mit der Z-Diode.Ich probiere gerade andere Varianten noch durch, wenns interessiert dann gebe ich gerne bescheid.
Ich harre weiter der kommenden Dinge :-)
lg Peter
Die Version mit dem Transistor ist denkbar einfach:
| --+-- | | R1 | | C +--B NPN | E R2 | | | --+-- |
Wenn der Transistor ein integrierter Darlington ist, funktioniert sie besser. Temperaturgang hat sowas natürlich, aber den hätte Z-Diode auch.
Bezüglich Stromversorgung für Controller durch Shuntregler/Z-Diode wäre ich skeptisch: als Überspannungsschutz gegen Spikes/ESD würde nur Z-Diode schnell genug wirken. Aber in SMD-Transistorgehäuse brennt die durch, weil sie Verlustleistung nicht verheizen kann.
MfG JRD
Peter Reiter wrote: : Na, hier tut sich was:
: Ich versuche wieder auf die verschiedenen Lösungen kurz zu antworten:
: ...
: 3) TL431 : Geht nicht da der Mindeststrom für die Regelung zu hoch ist (1mA). Ich : sollte auf 100uA hinunter. LMV431 ist hier eine Ersatzlösung, aber mit : EUR 0,128 um Faktor 7 teurer als die Lösung mit der Z-Diode.
: Ich probiere gerade andere Varianten noch durch, wenns interessiert : dann gebe ich gerne bescheid.
In welchen Stueckzahlen denkts Du, damit sich das Nachdenken um diese Betraege lohnt?
Bye
-- Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt --------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
Durch Sparen an gängigem Vogelfutter wird man bei keinen Stückzahlen reich. Wenn man allerdings Fertigungsstillstand hat, weil sich Entwickler nicht beschaffbare Teile ausgedacht hat, wird man bei allen Stückzahlen arm.
MfG JRD
Denke ich mir auch, mathematisch alles ok, wie es in der Praxis aussieht sagen mir dann die Tester.
Klar, probiere übrigens gerade mit dem Wald und Wiesen BC847B.
Da bin ich mir sogar sehr sicher, aber es ist ja ein R als Strombegrenzer vorhanden und mit einem C sollte sich dies alles in die richtigen Grenzen treiben lassen.
Sehe hier kein Problem, da ich nur im Bereich von 100uA bis 3mA arbeite.
Danke für die Ideen.
lg Peter
Ich habe gerade ein Miniprojekt mit dem MSP430 testweise ausgestattet, dadurch ist die Frage nach einer 3V3 Z-Diode überhaupt aufgetaucht.
Geplant ist den MSP430 aber bei Serienprodukten zu benutzen und hier brauchen wir dann so um die 100k pro Jahr. Also durchaus eine Menge bei der ein bisschen Hirnschmalz fliessen darf.
Ich habe für die Serie aber noch immer eine andere Lösung, ich nehme den PIC16C54 (recht auch) und bin auf einmal bei einer 5V-Versorgung, dann habe ich mit den Z-Dioden kein Problem mehr.
lg Peter
Peter Reiter schrieb: [...]
LM4040 geht IIRC bis 60µA runter, ich weiss aber nicht, wo der 100k-Preis liegt. Gibt's mit Festspannungen und adjustable.
Eine 3.3V-Version "Improved Precision Micropower Shunt Voltage Reference with Multiple Reverse Breakdown Voltages" hat Maxim im Programm.
Michael
Eigentlich sollten LED´s gerade bei niedrigen Strömen stabil arbeiten; Leuchten tun sie dann allerdings mnicht mehr unbedingt. Falls Du allerdings noch zusätzlich eine hohe Temperaturstabilität forderst, wirst Du um die Verwendung eines Referenzelements (Bandgap o.ä.) nicht herumkommen. Gruss Harald
(Peter Reiter) 06.08.03 in /de/sci/electronics:
Und was rät der Field Application Ing von TI denn? Bei der Stückzahl wird er sicherlich aktiv werden.
Ich mag nicht glauben, das die einen "Lowest-Power"-uC entwickeln und dann zum Einbau einer Lithium-Zelle raten...
Mir fällt noch was Billiges ein: Z-Diode mit höherer Spannung und parallel einen üblichen billigen Spannungsteiler. Clever wäre noch ein T, damit der Strom durch die Z-Diode noch ein bischen konstanter wird. Ein handelsüblicher Längsregler also. Für einen ausgeglichenen TK müßte dann noch etwas Anderes dran.
MfG Thomas Belau
Nun sind die Tests abgeschlossen und ich habe mich für folgende Schaltung entschieden:
Grundschaltung Z-Dioden Stabilisierung Statt der Z-Diode wird ein 2N7002 (N-FET) eingesetzt (Drain und Gate kurzgeschlossen = Z-Diode Kathode, Source = Z-Diode Anode).
Gemessen: I/U
10uA/1,6V 100uA/1,8V 1000uA/2,0V 10000uA/2,3VFertigungsstreuungen sind noch zu berücksichtigen!
Damit ich nun auf meine Versorgung für den MSP430 komme habe ich in Serie zum N-FET noch eine 1N4148 gegeben.
Gemessen im Klimaschrank: I/U bei -20°C/U bei +80°C
100uA/2,6V/2,0V 1000uA/2,9V/2,4VSchaut also nicht so schlecht aus.
Danke nochmal für die Wortmeldungen.
lg Peter
[...]
Schluck, ist das Dein Ernst, die Pitch-Off-Spannung eines FET zu verwenden? Ich dachte immer, die hat höllische Streuungen. Oder habe ich da was in den falschen Hals bekommen? Mit wieviel Objekten machst Du denn Deine Tests?
Ingolf
(Peter Reiter) 07.08.03 in /de/sci/electronics:
Dann frag nochmal direkt by TI an.
Peter Reiter schrieb im Beitrag ...
Spricht eigentlich irgendwas gegen eine LED an Stelle der Z-Diode, damit es nicht so ein Murks sein muss ? Viele high eff LEDs haben 2.6V-2.8V, pure green geht auch ueber 3V und ist auch recht billig (weil keine BlauLED-Technik).
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Laut Fairchild-Datenblatt: min typ max bei 1mA 0,8 2,1 3 V 250uA 1 2,1 2,5 V
MfG JRD
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