analoge TelefonLeitung ebenfalls in Mikrofon-Eingang leiten

Hallo,

Ich moechte einen analogen Telefonanschluss zusaetzlich zu dem drangehaengten Telefon ebenfalls in den Mikrofon-Eingang einer HiFi-Anlage reinleiten.

Wer hat damit Erfahrung oder hat eine Schaltung?

Gruesse,

Ralf Green

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Ralf Green
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Und die Gespräche der Freundin mitschneiden...??*GRINS*

"Ralf Green" schrieb im Newsbeitrag news:c0m9l2$ccr$ snipped-for-privacy@news.rz.uni-karlsruhe.de...

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Volker Grömling

Am 15.02.2004 00:06:10 schrieb Ralf Green

Du benötigst dazu auf jeden Fall einen Trenntransformator für die Potentialtrennung und eventuell, je nach Trafo, noch passende Vorwiderstände (Spannungsteiler) um auf die passende Eingangsspannung für den Verstärker zu kommen.

Gruss Wolfgang

--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
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Wolfgang Gerber

Hallo Wolfgang,

Doch nicht gleich mit Spatzen auf Kanonen schießen ;-)

Da es sich um Wechselspannung handelt und der Offset eines OP's da auch unichtig wird reicht ein einziger OP, grundsätzlich beschalten wie ein Differenzverstärker, nur, dass man beide Eingänge noch mit nem Widerstand, der wesentlich kleiner (ca. Faktor 100) ist, als die, die man zur Verstärkungseinstellung verwendet, nach Masse schaltet. Und schon vertragen die Eingänge die 100-fache Spannung wie in den Datenblättern angegeben. Bei Gleichspannungen schießt einem dabei der Offset ziemlich in die Quere, da der hier ebenfalls mit diesen Faktor verstärkt wird, bei Wechselspannung kann man den aber schön mit nem Kondensator rausfiltern. Wenn man mag, kann man nach dem Kondensator noch einen Impedanz-Wandler dranhängen evtl. diesen noch als Verstärker nutzen... Fertig.

cu Daniel

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Daniel Glaser

Daniel Glaser schrieb:

Wer schiesst denn da mit Kanonen?

Das sind nicht nur Kanonen, das sind ja schon ganze Flakbatterien

Du glaubst doch nicht im Ernst daß jemand der so eine Frage hier stellt mit dieser Anleitung was anfangen kann?

Und wozu der ganze Irrsinnsaufwand?

Ein fast beliebiger alter Übertrager aus der Bastelkiste und 2 Widerstände - fertig ist die Adaption.

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Es genügt der kleinste netztrafo (1,5VA) sowie ein C=20nF und 15kOhm. Ist ein trafo im App. eingebaut, braucht es nicht mal das ;-)

--
mfg horst-dieter
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horst-d.winzler

Hi Wolfgang,

für

Ja Du ;-)

Und ruck-zuck ist der Eingang der HiFi-Anlage hinüber... Hast Du eigentlich ne Ahnung, wie komplex die Anpassung eines solchen Überträgers ist? Da reicht es nicht, einfach mal nen 1:1 Überträger reinzuschleifen... Da warten mehr Probleme auf Dich, als Du Dir vorstellen kannst. Allein die Tatsache, dass es sich um Induktivitäten handelt ist schon Grund genug, diesen nicht zu verwenden. Ich will da nur auf die Tatsache hinweisen, dass ein Einbruch des Stromes auf der Primärseite (da reicht schon Stecker im Betrieb ziehen) eine "klitzekleine" Spannungsüberhöhung auf der Sekundärseite zur Folge hat, die Deinen Mic-Eingang dann ins Nirvana schickt, wenn Du nicht vorgesorgt hast.

Den Schaltplan eines Differenz-Verstärkers findet man auf fast jeder Elektronik-Seite und die beiden Widerstände nach Masse sind ja wohl kein Problem.

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Dort findet man auch einen Impedanzwandler...

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Aber man muss den Newbies ja nicht die ganze Arbeit abnehmen. Ein wenig googlen hat noch niemandem geschadet.

cu Daniel

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Daniel Glaser

Ralf Green schrieb:

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Uwe

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Uwe Bredemeier

Hallo Uwe,

Uwe Bredemeier schrieb im Newsbeitrag news:c0nu9i$tt3$ snipped-for-privacy@golden-gate.bie...

Guter Beitrag. Wobei ich mich nebenbei frage, wozu am Ausgang 2 Sicherungen benötigt werden...

Daran sieht man wieder, dass ein einfacher 1,5VA-Trafo eben nicht reicht...

THX

cu Daniel

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Daniel Glaser

Ich habe das etwas anders gemacht: Einfach im Telefon selbst die Leitung zur Hörkapsel angezapft und mit dem Signal in den Line in der Anlage gegangen. So hast Du keine Probleme, wenn das Telefon klingelt: Auf den A/B Adern liegen dann nämlich satte 60V an, die Dir dein Eingang grillen würden.

Viele Grüße

Johannes

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Johannes Raschke

Johannes Raschke schrieb im Beitrag ...

aaabbeerrrr: Dein Pfusch funktioniert nur, wenn das Telefon galvanisch von der Telefonleitung getrennt ist und dennoch kein schnurloses Telefon ist, sonst gibt es einen satten Krzen zwischen der Post und deinem Schutzleiter.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Johannes Raschke schrieb:

Dein Telefon hat eine komplette interne galvanische Trennung zum Telekomnetz?

Wenn du keine galvanische Trennung hast, hast du eventuell eine Menge Probleme!

Auf jeden Fall ist so ein Tip IMHO Murks!

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Durch die ISDN-TK Anlage: AFAIK Ja.

Naja, nicht jede Anlage ist geerdet... Trotzdem ist ein Hinweis darauf natürlich niht verkehrt.

Evtl. kannst Du ja mal Deinen Vorschlag mit dem Trafo etwas erläutern, insbes. wie Du die Spannung vom Klingelsignal vom Eingang der Anlage fernhältst!

Viele Grüße

Johannes

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Johannes Raschke

So zum Beispiel:

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MfG

Frank

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Frank Scheffski

Johannes Raschke schrieb:

Trafo parallel an den Hörkreis - da ist keine Klingelspannung drauf.

Gruss Wolfgang

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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
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Wolfgang Gerber

Daniel Glaser schrieb:

Hast du

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schon gefunden... ;-)

Gruß

Uwe

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Uwe Bredemeier

Daniel Glaser schrieb:

Dann hänge halt an den Übertragerausgang noch 2 antiparallele Dioden (1N4148, 1N4001,...) die 0,7V hält jeder Mic-Eingang aus. Vergiß außerdem nicht, einen Koppelkondensator vor dem Übertrager zu verwenden. Nicht jeder Übertrager ist ein Telekom-Ü. der Gleichstrom verkraftet.

Beim Differenzverstärker kommt es sehr auf die exakte Gleichheit der Widerstände an, sonst ist die Gleichtaktunterdrückung beim Teufel. Nicht umsonst gibt es die Dinger auch fertig im IC mit vorabgeglichenen 0,0x% Dünnfilmwiderständen drin. Im Falle der Telefonanzapfung sollte man aber die hohe DC Spannung mittels Koppelkondensatoren abtrennen (vor dem Diff.Amp.), da aber jede Spannung auch mal eingeschaltet wird (Spannungssprung geht durch die Cs durch), sollte man über Klemmdioden an geeigneter Stelle nachdenken.

Ich würde eher den Trafo nehmen.

Martin

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Martin Lenz

Daniel Glaser schrieb:

Halte ich auch für unnötig, ein NF Trafo sollte gar keine 50mA erzeugen können. Ich würde ev. 2 Widerstände (einige 100 Ohm) aber auf jeden Fall die Klemmdioden vorsehen. Insbesondere kann ich mir keinen Mikrofoneingang vorstellen, der 50mA fließen lässt, die haben normal nie unter 1k Ohm -> das wären 50V...

Martin

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Martin Lenz

Ist dir aufgefallen, das telefonleitungen streng symmetrisch sind? Und, daß das gründe hat? Ohne potentialtrennung also trafo (zB 1,5VA, 230/12V) ist es schlicht nur murks. Wenn ein techniker der jeweiligen telefongesellschaft kommen muß, weil es zu störungen kommt, bezahlt er diesen einsatz. Und zwar zu recht.

--
mfg horst-dieter
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horst-d.winzler

Hallo Uwe,

"Uwe Bredemeier" schrieb im Newsbeitrag news:c0q5hg$156$ snipped-for-privacy@golden-gate.bie...

Ja, hab ich, aber da lese ich nur was von speziellen 600 Ohm Übereträgern und anderen speziell angepassten Schaltungen. Nur von einem handelsüblichen

1,5VA-Trafo lese ich absolut nichts.

Was willst Du mir jetzt damit sagen?

cu Daniel

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Daniel Glaser

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