Wechselspannungsnormal.

Hallo, sind eure Eier schon wieder aufgetaut?

Aber die eigentliche Frage ist folgendes:

Wie justiere ich mein Digitalvoltmeter vom Flohmarkt? (Sieben euro)

Das DT9205A hat 3 Potentiometer und diese Vorschrift: VR1: Gleichspannung im 20 Volt Bereich auf 9 Volt einstellen. VR2: Wechselspannung im 750 Volt Bereich auf 230 Volt einstellen

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Ein 10 Volt Normal, damit VR1 einstellen.

Aber zumindest bin ich gleich gut wie den seine Fertigung.

Aber was mach ich mit der Wechselspannung? Vergleichen mit anderen Multimetern ist no-no, weil die sind auch nicht besser.

Meine Idee:

einen Einweggleichrichter bauen mit der Diode GP10Y, die hat einen

Der C wird dann auf den Spitzenwert der Wechselspannung aufgeladen

Innenwiderstand. Der Gleichspannungsbereich ist ja bereits justiert.

und stelle den VR2 danach ein.

Was sagen die Fachleute,

w.

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Helmut Wabnig
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Am 06.04.2015 um 11:45 schrieb Helmut Wabnig:

halt jemanden kennen...

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 06.04.2015 um 11:45 schrieb Helmut Wabnig:

Hallo,

angesehen, da waren noch reichlich Oberwellen und Impulse zu sehen.

Ein analoges Oszilloskop habe ich zum Vergleich von Wechselspannung und

(ein analoges Oszi hat prinzipbedingt 3% Fehler - IIRC) sondern zum Abgleich auf den gleichen wert.

Rechteckgenerator mit hoher Amplitudengenauigkeit und 10 V_Spitze gebaut.

Opamp-Gleichrichterschaltungen messen.

Mit Prazisionsspannungsteilern kann man die 230 V AC passend herunterteilen zur Kontrolle damit.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 06.04.2015 um 11:45 schrieb Helmut Wabnig: [...]

allemal - wann braucht man da schon exakte AC Messungen? Und TRMS kann es ja ohnehin nicht...

--
http://www.headless-brewing.com/
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Eric Brücklmeier

Also LT1021 ist ja schon mal gut, aber der Trim-Schaltkreis macht alles eher kaputt als ganz, wenn man ihn nicht einstellen kann. Nimm die 7V-Version, die braucht den Quatsch nicht.

Ist es denn verstellt? Wenn nein, lass die Finger davon.

macht z.B. 0,5% bei AC.

Seit wann filtert ein Trafo? Das tut er nicht.

nicht kennst.

Nein.

Marcel

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Marcel Mueller

Schon wieder.

Ok.

w.

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Helmut Wabnig

Ach der Pawlow'sche Hund ist erwacht. Jemand fragt: wie justier ich mein Multimeter und ohne be-Denken kommt die Antwort: tu's nicht.

Pawlow'scher Hund. Ich sage deshalb extra: Will mein Multimeter justieren.

Trafos filtern sehr wohl, aber eher bei hohen Frequenzen, leider nicht sehr bei 50 Hz. Deshalb hast recht obwohl deine Antwort

verschieden reagieren. Die billigen Chinamultimeter jedenfalls.

Vom chinesischen Solarwandler vielleicht?

Auch nicht am Flohmarkt?

w.

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Helmut Wabnig

"Helmut Wabnig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

braucht, d.h. einen Kondenstaor zur Trennung von Gleichspannung hat oder nicht.

Also 9V= anlegen.

Wenn dann 10V~ angezeigt werden, misst es den arithmetischen Mittelwert und rechnet ihm * 1.11 zum Effektivwert einer angenommenen Sinusspannung um.

Zu Kontrolle nochmal verpolt anlegen.

Wenn es nach kruzen Zuckungen 0V anzeigt, ist ein Kondensator drin.

und mechanischer Steckersperre ganz gut.

--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net 
Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/ 
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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MaWin

"Helmut Wabnig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, a pro Popo, mit kalibrieren ist doch die Dicke gemeint, nicht? Kaliber...wie macht man das mit einem Multimeter? Rollen, dengeln oder im Ofen erweichen und durch ein Loch zerren?

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Hallo,

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genutzt.

Magnetische Spannungsstabilisatoren fallen mir auch noch ein - die sind aber recht teuer und der Sinus ist leicht abgeflacht - IIRC. Die

Bei 230V AC und 50 Hz oder 60 Hz sollte wohl alle Chinamultimeter 230

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Bernd Mayer schrieb:

darstellen kann, was bei 8 Ohm als Last rund 6612.5 Watt bedeutet.

entsprechend kleineren Ausgangsspannungen, auf die man sich dann eben bezieht.

Holger

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Holger

Am 07.04.2015 um 09:20 schrieb Helmut Wabnig:

Bisher hatte ich noch keine Situation, in der ich eine Wechselspannung genau messen musste. 0,5% oder 1,5% Toleranz, wann ist das wichtig?

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Wolfgang

das sogar schon kalibriert ist.

betriebener Trafo kann daraus durchaus etwas sinnvolles machen. Um zwei Multimeter zu vergleichen, reicht das allemal.

Absolute Spannungswerte werden da schon schwieriger, denn

unterschiedliche Spannungen aus. Aber zumindest ist der Crestfaktor ist dann sauber. Als Funktionsgenerator eignet sich jede Soundkarte mit z.B. Audacity. Generate 50Hz und los. Kleiner Tip: nicht voll auf 0dB FSR aussteuern, etliche Soundkarten fangen da schon an zu verzerren. Und

bleiben.

Marcel

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Marcel Mueller

ansteuern.

Die 1,2VDiodenspannung spielen bei gleichgerichtetn 230V auch keine wesentliche Rolle mehr und sind ja auch Pi x Daumen bekannt...

- Michael Wieser

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Michael Wieser

Am 07.04.2015 um 09:20 schrieb Helmut Wabnig:

Als AMP ist ein Fluke 5205 nicht schlecht :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

dem Schwelbrand eine Chance. Wers nicht glaubt, frage bei Versicherungen

mit solchen Anti-Features schmelzen und/oder in Flammen aufgehen.

in der Leiterplatte. Es gibt keine Warnung vor Messfehlern wegen leer

So sieht das DT9205A von innen aus:

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Letzteres kostet mit 65 EUR auch nicht die Welt. Nebenbei reichen die AC-

und passiv strombegrenzte Quellen in Frage. Das DT9205A suggeriert mit

geeignet ist.

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Reply to
Kai-Martin

"Kai-Martin" schrieb im Newsbeitrag news:mg4ecv$ej8$ snipped-for-privacy@news4.open-news-network.org...

Das eher nicht, der ICL7106 brauchte weniger Strom als alles was danach kam.

--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net 
Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/ 
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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MaWin

Am 06.04.2015 um 11:45 schrieb Helmut Wabnig:

Nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag zu AC Kalibrierung als Bastelprojekt. Man beachte den drittletzten Absatz, letzter Satz: "Dann

betrieben werden"

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Konfiguration. :-))

Rolf

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Rolf Mennekes

X-No-archive: Yes

Am Dienstag, 7. April 2015 19:09:24 UTC+2 schrieb Holger:

O sancta simplicitas...

0VDC an...
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w-buechsenschuetz

snipped-for-privacy@web.de schrieb:

Man braucht hier die elektrische Leistung und nicht die Schallleistung.

Anodenverlustleistung.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

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