Warum Schmitt-Trigger an Parallele PC-Schnittstelle

Hallo,

habe hier eine Adapterschaltung, die einige Leitungen der Parallelen PC-Schnittstelle auf SPI umwandelt. Dabei werden die Datenleitung und / CS =FCber ein D-FF gepuffert. Das ist mir soweit klar. Au=DFerdem fungiert das D-FF gleichzeitig als Pegelwandler (TTL->CMOS 3,3V).

Der serielle Takt f=FCr die SPI-Schnittstelle (SPI_CLK) sowie der Takt f=FCr das D-FF wird aus 2 Leitungen der Parallelen Schnittstelle gewonnen, die jeweils auf einen invertierenden Schmitt-Trigger gelegt sind. Weshalb wird bei den Taktleitungen anders verfahren, als bei den Datenleitungen (D-FF)?

Hat das was mit der Schwierigkeit einer konstanten Taktgenerierung unter einem Multitasking-BS zu tun, oder doch eher damit, da=DF die Taktr=FCckgewinnung mittels Schmitt-Trigger nicht so st=F6ranf=E4llig ist? Weshalb ist der Schmitt-Trigger zus=E4tzlich invertierend?

Gru=DF,

Stefan

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SteGeb
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schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@u2g2000hsc.googlegroups.com...

Weil die Flanken der Signalwechsel einer parallelen Schnittstelle durch Kondensatoren und ggf. lange Kabel gedaempft sind (wegen EMV) und daher die kritische Region des Umschaltpunktes so langsam ueberqueren, das Stoerungen zu mehreren Pulsen des schnellen SPI fuehren koennten. Beim D-FF der Datenleitung kein Problem, das Signal interessiert nur, wenn es stabil ist.

Weil das das Standard-Bauteil ist und man in Software gegeninvertieren kann.

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MaWin

Vielen Dank f=FCr die Antwort. Ist einleuchtend!

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SteGeb

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