w Melt Solder"?

Hallo,

Bisher habe ich mit "Klassischen Methoden" versucht auf industriell bestückten Boards Teile zu tauschen. Leider mittlerweile recht oft mit Schäden am Board.

Zum Testen hab ich mir jetzt so ein "Chip Quick" Set bestellt, dazu aber widersprüchliche Meinungen im Netz gelesen.

Funktioniert das auch mit "Through Hole" Teilen. Also z.B. bei Elkos die einseitig auf gefühlt nen Quadratmeter Massefläche gelötet sind? Fließt die Legierung auch in die kleine Öffnung zwischen Kondensatorbein und Durchkontaktierung in der das Beinchen steckt?

Wie kritisch ist es wenn Reste von dieser Legierung auf dem Board bleiben? Reicht es Restmengen mit Entlötlitze aufzunehmen um dann direkt mit normalem Lötzinn wieder ein Bauteil aufzubringen?

Ist das Zeug irgendwie gesundheitlich problematisch?

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einzige das da auffällt ist "Bismut" und "Indium". Beide wohl unproblematisch solange man das Zeug nicht isst.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer
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Wenn die Wärmeabfuhr vom Multilayer so stark ist, dass der verwendete Lötkolben nicht reicht das Pin freizuschmelzen, dann hilft auch das Niedertemperaturlot nicht. Mit Fön vorwärmen könnte helfen.

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Wolfgang Martens

Wolfgang Martens schrieb:

Der Lötkolben schmilzt das niedrig schmelzende Zeug, das frisst sich dann weite ins hochschmelzende rein.

Wismut/Indium klingt noch harmlos. Ich musste für Spezialanwendungen mal Woodsches Metall nehmen, also mit Blei und Cadmium, da war mir nicht so wohl. Ging auch eine Zeit, bis ich das Zeug beim Chemiehändler im Katalog gefunden hatte, war unter "L".

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Rolf Bombach

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