'vergoldete' Halogensockel

Hallo,

habe nur ich Probleme mit allen moeglichen Halogen-Stift-Sockeln? Egal ob Stiftsockellampen mit G4, Kaltlichtspiegellampen mit GY6.35 oder sonstwas im 12V (oder 6V) Bereich: ich bekomme nach ein paar Jahren immer wieder Kontaktprobleme.

Ist's ein generelles Problem mit relativ hohen Stroemen und nur punktfoermigem Kontakt zwischen Stiftsockel und Kontaktfeder?

Bei den Einbauleuchten verwende ich inzwischen oft Luesterklemmen. Aber ich habe hier auch eine kleine 10-Lampe, wo dafuer der Platz nicht ausreicht und Steckfassung eigentlich das richtige Mittel waeren. Wie kann ich die oxidierten Kontakte am besten reinigen - 'Freibrennen'? Und gibt's hier empfehlenswertere Fassungen als die aus dem Standardsortiment?

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann
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Hi Martin, hier keine Lösung, sondern nur ein Hinweis aus eigener Erfahrung: Luesterklemmen sind auch nichts für Dauer. Das Problem ist die Hitze an den Pins. Die durch Oxydation steigenden Übergangswiderstände verstärken die Hitzeentwicklung, und die thermischen "Dehnungsübungen" zwischen heiß und kalt tun ihr übriges um die Verbindung an der Kontaktstelle zu lösen. Kann nir vorstellen, daß "federnde" Kontakte die bessere Wahl sind.

Dauerhafte "lösliche" Lösungen kenn ich leider auch nicht. Möglicherweise kann man die handelsüblichen Steckkontakte auch elektrochemisch vergolden.

Grüße schickt Uwe

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Uwe Wiards

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