USB-Programmer - Welches Protokoll?

Hallo, mit meinem PIC18F4550 will ich mir einen USB-Programmer(für PICs) zusammenzimmern. Um das Rad nicht vollständig neu zu erfinden, würd ich dabei gerne auf ein relativ zukunftssicheres (freies?) Protokoll zw. Rechner und Programmer zurückgreifen. Es solle genügend Software vorhanden sein und auch z.B. die 18F Typen unterstützt werden.

Welche Firmware würdet ihr an meiner Stelle implementieren, um den Programmierungsaufwand am PC zu entgehen? Was haltet ihr zum Beispiel von der Microchip "ICD" Geschichte?

Schönen Abend noch, Richard

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Richard Nauber
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Urgs, hab ich doch den Nachtbarthread übersehen... aber trotzdem: gibt es eine Firmware, die aus einem 18F4320 ein ICD2 macht (mit USB)? Oder ist das Protokoll irgentwo beschrieben und halbwegs unumständlich zu implementieren? Oder kennt ihr bessere Alternativen (ausser vielleicht einen USB->Serial Konverter mit einem PIC16F876 dahinter)?

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Richard Nauber

Beim ICD2 wird jedes Mal, wenn eine andere Prozessorfamilie ausgewählt wird, eine neue Firmware in den PIC des ICD2 reingeladen, nämlich die zum Target passende. Dir bleibt da also gar nichts anderes über, als ein ICD2 exakt 1:1 zu clonen, wenn es mit dem MPLAB funktionieren soll.

Mit freundlichen Grüßen

Frank-Christian Krügel

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Frank-Christian Kruegel

Also in meinem ICD 2 macht ein Cypress Chip den USB Job. Wenn mich nicht alles täuscht, ist dann noch ein PIC16F877 verbaut.

Gruß Markus

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Markus Knauss

Sowas blödes aber auch... Wer kennt noch vergleichbar gut unterstüzte Protokolle und Programmer? Was habt ihr (selbstgebautes?!) im Einsatz?

Tschüss, Richard

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Richard Nauber

Ein ICD2 ist nicht so teuer als das man es sich nicht selber kaufen könnte.

Mit freundlichen Grüßen

Frank-Christian Krügel

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Frank-Christian Kruegel

Stimmt, klar.. aber wenn man beim Selbstbau gleich mal was lernt, lohnt sich das für mich eben mehr (meine Mannstunden sind, für Dinge die mir Spass, machen eh nahezu kostenlos :)).

Was haltet ihr z.B von

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,da liegt zumindest das Protokoll frei. Schein aber ein Kampf zu sein, dass halbwegs implementiert zu kriegen.

Irgend'nen brauchbaren OpenSource Programmer (der nicht vollig auf das LPT-Schema festgelegt ist) kennt ihr nicht?

Aber Danke trotzdem, Richard

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Richard Nauber

Hallo Richard,

wie auf den Bildern leicht zu erkennen, ist dort ein FT232 im Einsatz, also auch nur ein ganz einfacher COM-Programmer, der lediglich per integriertem COM-USB-Konverter an den USB angekabelt ist.

Ist schade um den Aufwand und das Geld, da gibt es besseres, s.u.

ich habe es neulich(TM) erst aufgeschrieben, schau mal. Selbstbau ist bei den Vorschlägen natürlich erwünscht ;-)

news://news.online.de:119/dgmk8b$ps$ snipped-for-privacy@online.de

Der ICD2-Clone macht wegen der Integration in MPLab auf jeden Fall mehr Sinn, als nach COM- und LPT- jetzt einen USB-Programmer zu erfinden. Ganz nebenbei kann man mit der ICD2 auch noch viele PICs debuggen, habe ich gehört :-P

Michael

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Schreibt zusammen, was zusammengehört.
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Michael Lange

Nagut, also der Kompromiss: Ich nehme meinen 18F4320 als USB->serial converter (Kanone) und hänge da dran ebend irgendetwas 16F... (Spatz). Da kann ich den unterforderten Tausendfüssler dann auch noch mit anderen Aufgaben betrauen (z.B. 12V in einer Verdopplerkaskade generieren).

Danke, für euere Hilfe bei der Ideenfindung, Richard

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Richard Nauber

Natürlich meinte ich den 18F4550. (Damit geht USB bestimmt um Größenordnungen einfacher:)

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Richard Nauber

Richard Nauber schrieb:

Wenn du mit dem 18F4550 einen FT232 nachgebaut hast, dann melde dich mal, interessiert mich, wie lange es gedauert hat. ;-) OK, Scherz bei Seite, aber hast du eigentlich keine anderen Ideen, was man mit dem USB-PIC anstellen könnte!? Hast du schon ein Testboard? Ich hätte da einen Entwurf für dich, zwar ganz abgespeckt und mehr für den

18F2550, aber natürlich nur, falls dir das nicht zu "einfach" ist. ;-)

Schönen Tag. Michael

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Schreibt zusammen, was zusammengehört.
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Michael Lange

Da bin ich gerne interessiert, meine "From:"-Adresse funktioniert... das könntest du mir ja mal zuschicken. Ich würde bloss gerne auf den 4550 zurückgreifen, weil ich in einem Vorgänger-"Projekt" (man beachte die Anführungsstriche :) diesen jenigen zur Lüftersteuerung über USB eingesetzt habe, und das mit der Microchip USB-Firmware (in C) relativ human zu realisieren war. Ausserdem fliegt jetzt grad noch einer in der Bastelkiste herrum, währ doch zu schade...

Macht's gut, Richard

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Richard Nauber

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