Hallo,
ich habe einen 3-Phasen PMSM-Motor, der =FCber eine Raumzeigermodulation angesteuert wird. Dabei treten Betriebszust=E4nde auf, die ich nicht verstehe:
ich habe 2 Messungen gemacht wegen der zwei unterschiedlichen Motorzust=E4nden bei etwa gleichem Strom:
Fall 1: Spannung Raumzeigermodulation: 26500 (=3D 40% vom Max.) Vorhaltewinkel Raumzeigermodulation: 110 el. Grad n mech/(U/min): 3470 i Motorphase Ampl.: 1A Strom Netzger=E4t in Zwischenkreis: 0,19A Motor dreht im Leerlauf
Fall 2: Spannung Raumzeigermodulation: 47500 (=3D 72% vom Max.) Vorhaltewinkel Raumzeigermodulation: 110 el. Grad (=3D Fall 1) n mech/(U/min): 6050 i Motorphase Ampl.: 0,9A Strom Netzger=E4t in Zwischenkreis: 0,24A Motor dreht im Leerlauf
In Fall 1 ist die Drehzahl deutlich kleiner bei etwas h=F6herem Motorphasenstrom und niedrigerem Zwischenkreisstrom.
Zur Phasenlage der Str=F6me:
1) Die Nulldurchg=E4nge aller drei Motorphasenstr=F6me besitzen in Fall 1 und Fall 2 den gleichen (+- 3=855 Grad Me=DFungenauigkeit) Winkel zur Encoder-Indexmarke. Daraus leite ich ab, da=DF das Drehfeld in beiden F=E4llen von der Phasenlage zum Rotor ungef=E4hr gleich ist. Die Nulldurchg=E4nge der 3 Motorphasenstr=F6me liegen untereinander 120 Grad auseinander --> symmetrisches System2) Die Strommaxima der Motorphasenstr=F6me sind nicht ganz symmetrisch. Der Abstand der Maxima zweier Phasenstr=F6me ist einmal ca 140/120/100 Grad .
Wie ist das Verhalten (Gro=DFer Drehzahlunterschied bei etwa gleichem Motorphasenstrom und gleicher gemessener Stromlage?) zu erkl=E4ren?
Noch was: Hat die Dreieckverschaltung des PMSM irgendetwas mit dem Problem zu tun? Da k=F6nnte doch ein Kreisstrom flie=DFen, ohne da=DF ich das an den externen Motorleitungen messen k=F6nnte.
Gru=DF Wolfgang